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1 spekulative Dividenden-Aktie mit 100 % Potenzial!

Mit Aktienanalysen in Aktien investieren
Foto: Getty Images

Die Märkte scheinen sich derzeit in ihrer finalen Anstiegsphase zu befinden. Besonders amerikanische Aktien sind schon drastisch überbewertet. Selbst Warren Buffetts Partner Charlie Munger, aber auch viele andere Fundamentalinvestoren warnen bereits vor einer Blasenbildung.

US-Aktien sind derzeit zum Großteil schon zu teuer, um mit ihnen noch eine hohe Rendite erzielen zu können. Stanley Druckenmiller sagte sogar kürzlich in einem Interview, dass sich der Markt „in einem absoluten Wahn“ befinde. In Asien finde er dagegen noch vernünftig bewertete Aktien.

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Xinhua Winshare Publishing and Media (WKN: A0M4Y4) ist zwar nicht einer seiner Geheimtipps, könnte aber dennoch zukünftig wieder stärker zulegen. Hier sind die Gründe und eine Beschreibung des Geschäftsmodells.

Xinhua Winshare Aktie: Das Geschäftsmodell

Wie die Worte „Publishing“ und „Media“ bereits verraten, ist Xinhua im Verlags-, Medien- und Vertriebsgeschäft aktiv. Über den Verlag werden Bücher, Zeitschriften, audiovisuelle und digitale Produkte veröffentlicht sowie Druckdienstleistungen und Druckmaterialien angeboten.

Zudem werden Lehrbücher vertrieben sowie Bildungsinformations- und Ausstattungsdienste für Schüler und Studenten angeboten. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet, beschäftigt etwa 7.728 Mitarbeiter und sitzt in Chengdu (China).

Aktie mit Potenzial

Die Aktie ist seit ihrem Hoch im Jahr 2015 bei 1,24 Euro bis heute auf nur noch 0,51 Euro (24.02.2021) gefallen. Sie ist dadurch deutlich günstiger geworden. Lag sie beispielsweise 2015 noch bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 19, beträgt es heute nur noch unter 9 (24.02.2021).

Zudem liegt die Dividendenrendite heute bei über 6,6 % (24.02.2021). Es gibt natürlich noch viele andere Methoden zur Berechnung eines wahren Wertes der Aktie, aber alle zeigen das gleiche Bild einer Unterbewertung an.

Unternehmen mit hoher Qualität

Die Xinhua Winshare-Aktie ist keine Krisenwert, dessen Geschäft sich im Niedergang befindet. In diesem Fall würde auch die niedrige Bewertung nicht viel nützen. Das Unternehmen erzielte in den letzten zehn Jahren (2011–2020) eine durchschnittliche Gewinnmarge von 12,1 % und eine Gesamtkapitalrendite von 6,8 %.

Die Eigenkapitalrendite betrug für die ersten drei Quartale 2020 etwa 10,4 %. Zudem ist die Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 56,8 % sehr stabil aufgestellt. Umsatz und Gewinn sind annualisiert um 6,1 beziehungsweise 7,4 % relativ kontinuierlich gestiegen.

Zuletzt wieder Zeichen der Besserung

Die letzten Kursrückgänge sind auch ergebnisbedingt eingetreten. So reduzierte sich der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2020 leicht um 2 %. Rechnet man zudem den Gewinn der ersten drei Quartale auf das Gesamtjahr 2020 hoch, ergibt sich ebenfalls ein Rückgang um 11,2 %.

Mittlerweile legen die Ergebnisse allerdings wieder zu. So sind allein im dritten Quartal 2020 Umsatz und Gewinn um 8,6 beziehungsweise 6,9 % gestiegen.

Ein Manko ist der hohe Spread der Aktie. Darum empfiehlt es sich, bei einem Kauf sich mit einem Limit einstoppen zu lassen. Darüber hinaus sollten wir auch immer auf den Fall vorbereitet sein, dass die Spekulation nicht aufgeht und unsere Anlagen stets breit streuen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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