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Angst vor dem Börsencrash? 3 Tricks helfen dir!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Hast du Angst vor dem nächsten Börsencrash? Ein bisschen schwindelig kann einem mit Blick auf DAX und Co. durchaus werden. Trotz COVID-19, trotz Lockdown konnte unser heimischer Leitindex zwischenzeitlich auf über 14.000 Punkte steigen. Das ist wirklich ein hohes Niveau.

Foolishe Investoren sollten jedoch keine Angst vor einem Börsencrash haben, sondern eher gleichgültig jeder Börsenphase entgegensehen. Hier sind jedenfalls drei Tricks, die dir helfen können, mit Angst vor dem Börsencrash umzugehen. Bestimmt wirst du auch den einen oder anderen Ratschlag hiervon mitnehmen können.

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Angst vor dem Börsencrash? Normales & Unnormales!

Ein erster Trick ist, dass man mit Angst vor dem Börsencrash das Normale im Unnormalen sieht. Natürlich ist ein Börsencrash alles andere als alltäglich. Die Volatilität ist hoch. Vor dem Corona-Crash hatten wir außerdem ca. ein Jahrzehnt lang keinen richtigen Crash mehr. Alltag, das können wir sagen, ist ein solches Ereignis daher nicht.

Allerdings möglicherweise eine Frage des Blickwinkels. Wenn wir auf 50 oder 100 Jahre zurückblicken, so stellen wir fest: Börsencrashs hat es immer gegeben. Beispielsweise während der Finanzkrise, während der Dotcom-Blase, im Jahre 1987 oder auch während der Finanzkrise der späten 1920er-Jahre. Dadurch können wir gewisse Regeln ableiten.

Oder auch einfach erkennen, dass ein Börsencrash in gewisser Weise normal ist. Alle Pi mal Daumen zehn Jahre passiert etwas Unerwartetes, woraufhin die Investoren psychologisch übertreiben. Das zeigt: Es wird auch künftig Korrekturen und Crashs geben. Angst vor einem Börsencrash muss man aufgrund der Normalität nicht haben.

Konzentriere dich auf die langfristige Perspektive

Wer sich außerdem auf die langfristig orientierte Perspektive konzentriert, der muss vom Grundsatz her ebenfalls keine Angst vor dem Börsencrash haben. Das liegt nicht bloß daran, dass solche volatilen Phasen regelmäßig vorkommen, nein, sondern auch an der Renditeerwartung, trotz eines Crashs.

Gerne verweisen wir Fools auf eine gängige Statistik: Zwischen den Jahren 1874 und 2014 hat es im S&P 500 eine Menge Korrekturen und Crashs gegeben. Ja, sogar die Dotcom-Blase, die letzte Finanzkrise und auch den Börsencrash der späten 1920er-Jahre. Trotzdem: Ab einer Haltedauer von 20 Jahren hätte man bei einem diversifizierten, marktbreiten Ansatz stets eine positive Rendite erwirtschaftet.

Ein Crash kann daher möglicherweise auf lange Sicht einige Werte vernichten. Die Börsen neigen jedoch langfristig dazu, solche Verluste wieder herauszuholen. Angst vor einem Börsencrash müssen Investoren daher nicht haben. Zumal man das Risiko eines schlechten Timings durch mehrere Investitionen reduzieren kann sowie die Renditewahrscheinlichkeit erhöhen.

Flexibilität & Möglichkeiten berücksichtigen

Mit Angst vor einem Börsencrash sollte man zudem eines sicherstellen: Nämlich, dass man als Investor und auch als Mensch flexibel bleibt, auch in finanzieller Hinsicht. Wer als Investor von seinen Investitionen direkt finanziell abhängig ist, der wird womöglich emotionaler in einer Korrektur oder einem Crash agieren. Wer jedoch genügend Spielraum besitzt, dem wird es einfacher fallen, eine volatile Phase auszusitzen.

Allerdings ist es auch hier nicht bloß das: Wer zudem die Chance besitzt, mit weiteren finanziellen Mitteln günstiger Aktien nachzukaufen, der wird eine solche Phase sogar zu schätzen wissen. Es hängt daher von deiner Flexibilität ab, wie du einen Börsencrash siehst. Beziehungsweise von den Möglichkeiten, die du als Investor und auch als Mensch besitzt, egal wie die Börsen gerade stehen.

Angst vor dem Börsencrash? Nein!

Foolishe Investoren haben daher in der Regel keine Angst vor einem Börsencrash. Sie begeben sich nicht in eine zu große Abhängigkeit von ihren Investitionen. Sie passen zudem auf, dass sie das Normale im Unnormalen sehen und konzentrieren sich auf eine langfristig orientierte Perspektive. Damit dürfte viel Angst passé sein.

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