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Elon Musk, Dogecoin & Co.: Ein schlechter Witz, doppeldeutig

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Foto: Getty Images

Elon Musk hat zuletzt eine ganze Menge bewegt. Vor allem über Twitter, dem Sprachrohr des visionären Unternehmers, Erfinders und Visionärs. Egal ob es dabei einzelne E-Commerce-Akteure oder auch der Bitcoin gewesen ist.

Sogar den Dogecoin hat es dabei erwischt. Elon Musk hat inzwischen mit mehreren Memes und Twitter-Salven den Kurs dieser digitalen Währung massiv beflügelt. Ein Schweizer Redakteur titelte letztlich sinngemäß, dass Elon Musk mit einem Furz über Twitter eine Menge auslösen könne. Womöglich mit folgenschweren Konsequenzen.

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Der Dogecoin ist dabei womöglich besonders interessant und das sogar doppeldeutig. Oder einfach nur ein schlechter Witz, der besonders teuer werden könnte. Lass uns das im Folgenden einmal etwas näher konkretisieren.

Elon Musk und der Dogecoin: Gefährlich

Fest steht jedenfalls: Elon Musk hat augenscheinlich Gefallen am Dogecoin gefunden. Über den besagten Kurznachrichtendienst hat der Unternehmer einiger Salven geschossen, die zu einem Anstieg der Marktkapitalisierung geführt haben. Auch dass Musk sich selbst wohl als Rafiki gesehen hat, dürfte die geringe Ernsthaftigkeit dieser Nachricht unterstreichen.

Trotzdem schürt Musk etwas Momentum beim Dogecoin. Auch mithilfe einer Umfrage hat der Visionär zuletzt gezeigt, wie groß das Momentum ist. Rund 71 % der Befragten gaben an, dass Dogecoin die Zukunft der Währungen sei. Wirklich spannend … doch auch Elon Musk dürfte sich bewusst sein, dass diese Währung nicht ganz ernst gemeint ist. Und auch, dass seine Twitter-Salven nicht ernst sind. Aber immerhin: Der Wert des Dogecoin lag zuletzt bei 10 Mrd. US-Dollar, was sie zur neuntwertvollsten Kryptowährung gemacht hat.

Wenn wir die Geschichte des Dogecoin in den Blick rücken, so fällt auf, wie schlecht der Scherz plötzlich wird. Zwei Programmierer haben diese Währung einfach bloß ins Leben gerufen, um sich über Kryptowährungen im Allgemeinen lustig zu machen. Dass diese Meme-Währung so ein Momentum erhalten hat, ist daher mindestens fahrlässig. Oder gefährlich. Das sollten Foolishe Investoren würdigen.

Euphorie und Hype als Auslöser

Speziell beim Dogecoin offenbart sich für mich, wie witzig oder witzlos die aktuelle Euphorie rund um Kryptowährungen in Teilen geworden ist. Der Bitcoin mag zwar Schlagzeilen rund um Investitionen oder auch Akzeptanz machen. Der Dogecoin kann das hingegen nicht vorweisen. Und um das einmal deutlich zu sagen: Tesla und Elon Musk werden künftig keinen Dogecoin akzeptieren.

Investoren, die auf diese alternative Kryptowährung setzen, sollten sich daher dieser Perspektive bewusst sein. So manchem könnte das Lachen ansonsten vielleicht vergehen. Vor allem, wenn wir uns ein weiteres Mal klarmachen, was der Dogecoin eigentlich gewesen ist: ein Witz. Im Moment jedoch einige Milliarden US-Dollar mehr, vielleicht jedoch auch bald wieder weniger.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla und Twitter.



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