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MSCI-World-ETF: Jetzt könnte ein guter Zeitpunkt für einen Kauf sein

Börse Aktien
Foto: Getty Images

Investoren, die den MSCI-World-ETF kaufen, werden gerne als Amateure verspottet. Doch in der Coronakrise ließ der Gigant seine Muskeln spielen.

Für das Jahr 2020 stand am Ende ein Plus von rund 6 % auf dem Zettel. Diese kleine, aber feine Rendite haut einen nicht vom Hocker, ist für eine passive Investition aber durchaus keine schlechte Entschädigung.

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Mittlerweile ist der MSCI-World-Index in die Nähe des 52-Wochen-Hochs vorgerückt. Die Aktienmärkte laufen heiß! Das neue Jahr hat kaum angefangen und schon steht der Index um rund 5 % im Plus (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 06.02.2021).

Kann man so etwas noch kaufen? Aber ja! Wenn man eine Kleinigkeit beachtet, die in den nächsten Monaten allerhöchste Brisanz haben wird.

Kurzfristig kann der US-Dollar Rückenwind liefern

Wer den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (ACC) (WKN: A0RPWH) besitzt, hat bereits alles richtig gemacht. Diese Umsetzung des MSCI World Index ist mit einer Fondsgröße von rund 25 Milliarden Euro nicht nur mit der größte MSCI-World-ETF, sondern bringt von Haus aus einen Parameter mit, der demnächst in den Fokus rücken dürfte: die Fondswährung.

Super langfristig mag es keine Rolle spielen, in welcher Währung ein ETF geführt wird. Der US-Dollar ist in Euro gerechnet heute auf dem Stand von 2006.

Doch für den kurzfristigen Spaß kann man seine Käufe durchaus hin und wieder anhand der Fondswährung feinkalibrieren. Wer 2008 einen US-Dollar-MSCI-World-ETF gekauft hat, der steht jetzt alleine aufgrund der Abwertung des Euro im Vergleich zum US-Dollar mit satten 25 % im Plus.

Das intelligente Geld hat sich festgelegt

Fragt sich nur, warum der Euro gerade jetzt zum US-Dollar abwerten sollte. Der Devisenmarkt ist tückisch. Hier drehen sich die ganz großen Räder.

Das aus meiner Sicht beste Indiz für eine Euro-Abwertung: die absurd hohe Absicherung kommerzieller Händler an den US-Terminmärkten.

Gegen was sichern die sich ab? Gegen eine Euro-Abwertung. Muss man diese Marktteilnehmer ernst nehmen? Auf jeden Fall!

Der Riecher der kommerziellen Händler (das intelligente Geld) war in den vergangenen Jahrzehnten hervorragend. Vor allem beim Währungspaar Euro/US-Dollar.

Wenn schon MSCI-World-ETF, dann jetzt!

Alles könnte so schön sein. Wäre da nicht ein winziges Detail im MSCI-World-ETF, das vielen Investoren seit jeher Sorgen bereitet: die US-Dominanz.

Ein Großteil der Unternehmen im MSCI-World-Index haben ihr Hauptquartier in Nordamerika. Wenn nun der US-Dollar aufwertet, verteuert das die Exportware von US-Unternehmen. So die landläufige Theorie.

Doch ist das wirklich so? Mit einem Anteil von über 4 % ist die Apple-Aktie die unangefochtene Nummer 1 im MSCI-World-Index. Unternehmen dieser Qualität sind ganz klar Preissetzer. Die können für ihre Produkte verlangen, was sie wollen.

Wer sich ohnehin einen MSCI-World-ETF ins Depot legen will, hat jetzt aus meiner Sicht Rückenwind. Allzeithoch hin oder her!

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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