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5 wertvolle ETF-Tricks für erfolgreichen Vermögensaufbau

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Foto: Getty Images

Gibt es ETF-Tricks, mit denen du als Foolisher, passiver Investor erfolgreicher investieren kannst? Um es kurz zu machen: Ja, die gibt es. Lass uns im Folgenden daher keine weitere Zeit mehr verlieren, sondern direkt einen Blick auf fünf solcher ETF-Tricks riskieren.

Ich wette, auch du wirst hiervon noch etwas mitnehmen können. Auch wenn dir einige dieser Tricks durchaus wie Basics vorkommen werden.

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1. ETF-Trick: Kaufe, was du kennst

Es klingt eigentlich ziemlich einfach, ist jedoch besonders wichtig: Der größte ETF-Trick ist möglicherweise, dass man kauft, was man kennt. Das heißt, im Zweifel bietet es sich an, bei einem breiten Markt zu bleiben. Mit all den Chancen und Risiken, die das ermöglichen kann.

Bleiben wir bei den Begriffen Chance und Risiko: Möglicherweise klingen einige Passivfonds besonders interessant. Oder exotisch. Oder renditestark. Häufig kannst du jedoch bei solchen exotischen Konstrukten nicht erkennen, welche Chancen und Risiken enthalten sind. Deshalb: Halte es simpel, kaufe, was du kennst. Auch wenn das vielleicht wie ein banaler ETF-Trick klingen mag.

2. Achte auf die Gebühren!

Foolishe, passive Investoren begreifen ETFs ebenfalls als Kompromiss. Das heißt, man kann viele Chancen bündeln. Oder eine ganzheitlich clevere Entscheidung treffen. Allerdings ist das Renditepotenzial häufig eher limitiert. Für gewöhnlich und in den meisten Fällen ist eine marktbreite Performance das, was man sich wünscht.

Es gibt jedoch eine Kostenseite, die man im Auge behalten sollte: die Gebühren. Ein weiterer ETF-Trick ist daher, dass man versucht, möglichst günstig zu investieren. Die Rendite, die dir bleibt, ist die Marktperformance abzüglich der Gebühren. Je vorteilhafter der Spread für dich ist, desto besser ist deine Gesamtperformance. Kleiner Hinweis: Langfristig können sogar dezimale Prozentanteile Unterschiede bedeuten.

3. ETF-Trick: Bleib langfristig dabei

Es ist eigentlich kein ETF-Trick, sondern etwas Grundsätzliches: Gerade, wenn es um kostengünstige Passiv- oder Indexfonds geht, ist Zeit ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg. Über viele Jahre und Jahrzehnte wird man als Investor das Risiko einer Underperformance reduzieren und die Chance auf eine positive Rendite erhöhen.

Zeit ist daher ein sehr wesentlicher Schlüssel für den Erfolg. Entsprechend sollte jeder passive Investor, der auf ETFs setzt, sich dieses Erfolgsfaktors bewusst sein. Sowie ideal für sich zu nutzen wissen.

4. Denk an Diversifikation & Allokation

Zudem sollten Foolishe Investoren bei der Auswahl ihrer Passivfonds oder ETFs auf zwei Dinge achten: Zum einen auf die Diversifikation. In der Regel sollte man versuchen, einen marktbreiten Mix einzusammeln, der auch breit diversifiziert ist. Inzwischen ist das zweite Stichwort allerdings womöglich wichtiger: die Allokation.

Einige Indizes, wie beispielsweise der S&P 500, weisen bei den Top-Holdings inzwischen eine größere Allokation auf. Das weicht die Diversifikation ein wenig auf. Das gilt es inzwischen ebenfalls zu berücksichtigen. Wobei, wie gesagt: Ein weiterer ETF-Trick ist eben, dass ein solcher Passivfonds stets ein Kompromiss ist. In Teilen wird man sich hier immer arrangieren müssen.

5. ETF-Trick: Sei der Markt!

Zu guter Letzt noch einmal der Hinweis, dass man als ETF-Investor stets der Markt sein sollte. Klar, das klingt wie ein Lippenbekenntnis hin zu Indexfonds. Und, ja, ich stehe auch zu der These, dass die meisten passiven Investoren damit vermutlich am besten fahren. Allerdings gehört mehr dazu.

Der Markt zu sein ist mehr als bloß die Auswahl. Korrekturen mitzunehmen ist ebenfalls Teil davon, sowie auch, eine Rallye mitzunehmen. Möglichst langfristig zu investieren ist ein Schlüssel zum Erfolg und alle Marktphasen so mitzunehmen, wie sie kommen. Wenn es hilft, können Sparpläne dir helfen, das Risiko eines schlechten Timings etwas zu reduzieren.

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