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Novo Nordisk: Neue Top-News, neuer Wachstumsmarkt?

Foto: Getty Images

Bei der Aktie von Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) läuft es im laufenden Börsenjahr 2021 eher etwas gemischt. Seit Jahresanfang konnten die Anteilsscheine lediglich um unter 1 % zulegen. Allerdings: Das Jahr ist noch kurz und in Teilen bereits volatil. Kein Grund für Foolishe Investoren, sich zu beklagen.

Operativ gibt es weiterhin Top-News sowie einen Wachstumskurs, der sich in den ersten neun Monaten des letzten Jahres 2020 eindeutig bestätigt hat. Mit weiteren starken Meldungen könnte dieses Momentum aufrechterhalten werden.

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Mit Blick auf die Investor-Relations-Seiten des Unternehmens können wir jetzt jedenfalls feststellen: Per 29. Januar und damit zum Ende der letzten Woche gab es eine spannende Meldung. Foolishe Investoren sollten möglicherweise ein wenig aufhorchen.

Novo Nordisk: Mittelchen mit Empfehlung

Wie Novo Nordisk zum Ende der letzten Woche bekannt geben konnte, hat die EU-Arzneimittelbehörde EMA für ein Präparat eine Empfehlung ausgesprochen. Beziehungsweise, genauer gesagt ist es ein Ausschuss gewesen, der sich mit diesem Mittelchen etwas näher beschäftigt hat. Hier die Details.

Konkret geht es dabei um Sogroya, das bei der Erkrankung AGHD eingesetzt werden könnte. Eine Erkrankung, bei der Kinder oder Erwachsene unter einem Mangel an Wachstumshormonen leiden. Sogroya ist ein Präparat, das menschliche Wachstumshormone injizieren kann. Die EU-Arzneimittelbehörde empfiehlt dabei zunächst die Zulassung einer einmal wöchentlichen Injektion mit dem Präparat.

Das Mittelchen ist dabei im Rahmen einer sogenannten REAL-1-Studie getestet worden. Eine weitere Phase-III-Studie im Bereich der Behandlung und Therapie steht noch aus. Zumindest für den Markt der Erwachsenenbehandlung scheinen die Anzeichen gut zu stehen. Das Management spricht entsprechend von einem positiven Vorzeichen, das im Rahmen dieses Gutachtens und dieser Empfehlung ausgegeben worden ist.

Spannendes Portfolio & neue Produkte

Novo Nordisk ist daher vieles, allerdings eben nicht nur der Diabetes- und Insulin-Spezialist. Die möglicherweise bald erfolgende Zulassung von Sogroya zeigt das ein weiteres Mal. Damit könnte das Portfolio des dänischen Unternehmens weiterhin diversifiziert werden.

Wie Novo Nordisk auf der unternehmenseigenen Internetseite angibt, betrifft diese Erkrankung bis zu einer von 10.000 Personen. Das sieht keineswegs wie ein gigantischer Markt aus. Aber, immerhin: Wenn dieses Präparat sich zur First-in-Class-Lösung entwickeln sollte, so kann auch das mittel- bis langfristig zum operativen Erfolg beitragen.

Die Pipeline von Novo Nordisk ist außerdem voll mit spannenden Präparaten. Wobei viel der künftigen Performance bei Ozempic und Rybelsus liegen dürfte. Mit den Blockbustern beziehungsweise dem potenziellen Blockbuster der oralen Variante dürfte der Wachstumskurs auf absehbare Zeit gefestigt sein.

Novo Nordisk: Für mich langfristig aussichtsreich

Die Aktie von Novo Nordisk bleibt auch in Anbetracht dieser Nachricht ein Bestandteil in meinem Portfolio. Keine Frage: Ich erwarte keine Wunder von diesem Mittelchen. Diese defensive, moderate Wachstumsgeschichte ist für mich jedoch noch nicht ausgereizt.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. The Motley Fool empfiehlt Novo Nordisk.



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