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Das Problem mit IPOs (Börsengängen) & was attraktivere Alternativen sind!

Wall Street: Nasdaq, S&P 500 und Dow REIT REITs
Foto: Getty Images

IPOs, beziehungsweise Börsengänge, haben in den letzten Wochen schon für so manche Schlagzeile gesorgt. Die Unternehmen dahinter sind, zumindest gefühlt, teilweise sogar eher zweitrangig gewesen. Was zählte, war der Anstieg der jeweiligen Aktie. Das hat bereits für so manche rasante Performance gesorgt.

Trotzdem glaube ich, dass Foolishe Investoren Börsengänge und IPOs im Allgemeinen eher meiden sollten. Denn es gibt ein Problem, über das man als Investor einmal nachdenken sollte.

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Welches das ist? Und was womöglich bessere Alternativen sind? Darum soll es im Folgenden etwas näher gehen. Vielleicht wirst auch du ja deine Überlegungen zum Investieren in einen Börsengang noch einmal überdenken.

IPOs & Börsengänge: Das Problem

Ein IPO beziehungsweise ein Börsengang eines Unternehmens ist ein ziemlich aufregender Zeitraum. Vor allem für das Unternehmen, aber auch die Investoren. Die Notierungen für die Platzierungen werden festgelegt. Je nachdem, wie die Nachfrage ist, werden unterschiedliche Kurse und Erstnotizen für die Ausgabe generiert. Dabei geht es um eines: viel Geld für das Unternehmen. Deshalb wird mächtig die Werbetrommel gerührt.

An einem mangelt es jedoch noch: an Daten. Wir können noch nicht auf operative Zahlenwerke mehrerer Jahre blicken. Oder tiefgründige Analysen oder sonstiges. Die Informationen sind eher spärlich gesät. Es wird vor allem eines gehandelt: die Zukunft. Oder das, was langfristig möglich sein kann.

Das birgt potenziell gigantische Risiken für Investoren. Gerade das Aufeinandertreffen vom hohen Interesse und wenig Informationen kann gefährlich sein. Schon Warren Buffett sagt schließlich sinngemäß, dass er regelmäßig davon überzeugt ist, dass die beste Investition eigentlich nicht ein bestimmter Zeitraum bei diesem einen Unternehmen sein kann. Deshalb bleibt er Börsengängen und IPOs in der Regel fern.

Eine Aktie zu kaufen, wenn viele das tun, ist ebenfalls etwas, worüber man an dieser Stelle nachdenken sollte. Die bisherigen Besitzer verschenken ihre Anteile ja schließlich nicht einfach. Nein, sondern sie versuchen, das bestmögliche Ergebnis im Rahmen des Börsengangs für sich und ihr Unternehmen herauszukitzeln.

Das sind bessere Alternativen!

Wenn wir die Ausgangslage daher noch einmal zusammenfassen, können wir zum Thema Börsengänge Folgendes zusammenfassen: wenig Informationen und ein hohes Interesse. Die Alternative drängt sich dabei förmlich auf: Aktien, die viele Informationen bieten und dabei auf ein geringeres Interesse stoßen. Wenn man dann noch etwas Nervenkitzel oder die Aussicht auf gigantische Renditen haben möchte, so wird das Profil der Alternativaktien ebenfalls klarer: Es könnten trendstarke Wachstumsaktien sein.

Wenn ein Unternehmen beziehungsweise dessen Aktie schon länger börsennotiert ist, ist die Informationslage in der Regel besser. Zudem existieren mehr Informationen in Form von Quartals- und Jahreszahlen. Sowie Analysen, die sich eingehend mit den Chancen beschäftigen. Das kann das Risiko minimieren und die Chance maximieren.

Für mich steht daher weiterhin fest: Börsengänge werde ich eher meiden. Zumindest in der Regel. Stattdessen schaue ich mir lieber an, wie sich eine Investitionsthese bereits seit ihren Anfängen entwickelt hat.

Ich meide Börsengänge & IPOs

Wie gesagt: Die wenigen Informationen und das hohe Interesse sind für mich ein Kernproblem bei Börsengängen und IPOs. In einer Börsenwelt, in der es jedoch vor trendstarken Aktien nur so wimmelt, existieren unentwegt andere Alternativen. Die sind es, auf die ich persönlich mich lieber konzentriere.

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