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In 5 Jahren in den Ruhestand gehen? 3 Schritte, über die du nachdenken solltest!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Vielleicht trifft der folgende Sachverhalt ja näherungsweise auf dich zu: Du planst, in ca. fünf Jahren in den Ruhestand zu gehen. Idealerweise hast du dich frühzeitig bereits mit deiner privaten Altersvorsorge befasst. Und eine potenzielle Rentenlücke geschlossen. Falls nicht, existieren noch immer ein paar Tricks, um deine Rente „last minute“ etwas aufzubessern.

Wie auch immer: Wenn du in fünf Jahren in den Ruhestand gehen willst, so solltest du jetzt vielleicht über einige Dinge nachdenken. Die folgenden drei, beispielsweise.

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Baldiger Ruhestand? Cashquote hoch!

Wenn dein Ruhestand zeitlich bereits abzusehen ist, so könnte jetzt ein idealer Zeitpunkt sein, um die Cashquote zu erhöhen. Das heißt nicht, dass du alle deine Aktien verkaufen solltest. Ja, nicht einmal einen erheblichen oder gar prägenden Teil. Nein, aber möglicherweise ein kleines bisschen, um auch mal ein bis zwei schwierigere Börsenjahre finanziell überbrücken zu können.

Normalerweise ist es immer ratsam, sein Geld möglichst langfristig investiert zu lassen. Das gilt vom Grundsatz auch weiterhin. Allerdings befinden wir uns jetzt gerade in einer Situation, in der DAX und Co. in der Nähe ihrer Rekordhochs notieren. Das könnte ein guter Zeitpunkt sein, um einige Gewinne mitzunehmen. Oder eben den Cashanteil zu erhöhen. Vielleicht auch mithilfe von Dividenden, die man nicht reinvestiert.

„Was soll das bringen?“, ist womöglich eine wichtige Frage. Wenn du mich fragst, erhöhst du damit die Chance, nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt Aktien verkaufen zu müssen. Wer weiß schließlich, was ist, wenn du in den Ruhestand gehst? Vielleicht ein Crash? Vielleicht ein Zeitraum kurz nach einem solchen? Wenn du dann Aktien ungünstig verkaufen musst, wird das möglicherweise zu ein zu großes Loch in deine Ruhestandsplanung bringen.

Umschichten in Richtung Dividende

Ein zweiter Schritt, über den du in Anbetracht eines baldigen Ruhestandes nachdenken solltest, ist außerdem ein gewisses Umschichten. Eines vorweg: Wachstumsstarke Aktien können auch in der Altersphase noch eine Rolle spielen. Keine Frage, der Ruhestand ist ebenfalls ein Zeitpunkt, in dem man noch aktiven Vermögensaufbau betreiben kann.

Manchmal bietet es sich jedoch trotzdem an, zumindest ein wenig umzuschichten. Insbesondere, wenn du ein passives Einkommen mithilfe zuverlässiger Aktien aufbauen möchtest, können Dividendenaktien möglicherweise die bessere Wahl sein. Das ist zumindest ein zweiter Aspekt, über den du bei einem baldigen Ruhestand nachdenken solltest. Je nachdem, wie deine Ausgangslage ist und welche Ziele du genau verfolgst.

Ruhestand absehbar? Rechne!

Zu guter Letzt solltest du in jedem Fall rechnen, was in deinem Ruhestand möglich ist. Das betrifft zum einen deine alltägliche Ausgangslage. Sprich: welche Kosten du hast und welche weiteren womöglich auf dich zukommen. Sowie, was dein Ruhestandseinkommen betrifft. Allerdings auch, was dir die private Vorsorge bringen wird.

Es ist definitiv ratsam, zu ermitteln, wie viel Einkommen du aus deinem Vermögen generieren kannst. Wichtige Blickwinkel dabei: pro Jahr. Sowie natürlich auch: pro Monat. Sollte dir nicht gefallen, was du siehst, hast du mit beispielhaften fünf Jahren glücklicherweise noch etwas Zeit. Ein Feinjustieren ist möglich, wenn du die restliche Zeit zum Sparen und Investieren nutzen solltest.

Bald in den Ruhestand? Finale Planung!

Wenn du daher in fünf Jahren oder so in den Ruhestand gehen solltest, so ist es ratsam, die finale Planungsphase einzuläuten. Das Erhöhen der Cashquote als Vorsichtsmaßnahme, ein Umschichten und ein wenig Rechnerei können dir dabei behilflich sein. Zu wissen, worauf man sich einlässt, dürfte für die meisten das Wichtigste sein.

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