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Gazprom & Nord Stream 2: Teilstück fertig, weiter geht’s im Januar

Foto: Gazprom

Die Gazprom-Aktie (WKN: 903276) und das Thema Nord Stream 2 sind … komplex. Obwohl die US-Sanktionen über ein Jahr gebremst haben, geht der Bau jetzt weiter. Weder Russland noch andere Beteiligte haben sich bis jetzt einschüchtern lassen. Das können wir als Zeichen der Stärke gegen die drohenden Sanktionen werten.

Jetzt gibt es jedenfalls eine Erfolgsmeldung rund um das Projekt Nord Stream 2, das Investoren aufhorchen lassen sollte. Hier ist, welche spannenden Neuigkeiten man bestaunen kann. Sowie, wann der Bau möglicherweise abgeschlossen wird. Oder aber zumindest weitergeht.

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Gazprom & Nord Stream 2: Teilstück fertig!

Wie zum Abend des 28.12. bekannt gegeben wurde, ist das inzwischen viel diskutierte 2,6 Kilometer lange Teilstück, an dem die Verlegeschiffe zunächst gearbeitet haben, jetzt fertig. Die USA haben diesen Schritt noch als zu kleine Etappe bezeichnet. Allerdings ist damit der Bau ein weiteres Mal aufgenommen worden, trotz der Sanktionen. Das ist ein Zeichen der Stärke gewesen. Wobei jetzt bereits Vollzug und Erfolg gemeldet werden konnten.

Ebenfalls wichtig ist außerdem, dass der Bau des restlichen Stücks bald weitergehen wird. Wie Konzernchef Alexej Miller im Kontext dieser Konzernmeldung bestätigte, wird der Bau ab Januar des nächsten Jahres fortgesetzt. Demnach wird das Verlegeschiff Fortuna diese Bauarbeiten federführend übernehmen, weitere Schiffe werden unterstützend begleiten. Damit könnte die Finalisierung in eine entscheidende Phase gehen. Wobei die Genehmigung hierfür bereits im Oktober dieses Jahres von den dänischen Behörden erneut bestätigt worden ist.

Der Bau der Pipeline ist mit 2.300 Kilometern beziehungsweise 94 % der Gesamtlänge fast abgeschlossen. Ab Januar könnte die bauliche Fertigstellung daher in eine finale Phase gehen. Definitiv eine spannende Entwicklung.

Trotzdem bleiben Fragen offen!

Trotzdem bleiben weitere Fragen natürlich zunächst noch offen. So hat die Nord Stream AG beispielsweise erklärt, dass man zu weiteren Details keine Auskünfte geben könne. Womöglich auch mit Blick auf die US-Sanktionen und die Schwierigkeiten beim Bau. Allerdings ist das nicht das Wesentliche.

Neben dem Bau ist auch der Betrieb noch eine Baustelle, die man als Investor im Auge behalten sollte. Die US-Sanktionen setzen jetzt auf Zertifizierer und Versicherer, um die Inbetriebnahme zu unterbinden. Auch für diese Probleme gilt es jetzt, Lösungen zu finden.

Das zeigt, dass mit dem Bau nicht jedes Fragezeichen ausgeräumt wird. Allerdings wird die Verhandlungsposition durch das Zeigen von Stärke untermauert. Zumal sich auch Deutschland beziehungsweise Außenminister Heiko Maas zuletzt ein weiteres Mal demonstrativ hinter Nord Stream 2 und die europäische Souveränität gestellt hat. Das könnte zeigen, dass auch hierfür Lösungen gefunden werden.

Nord Stream 2: Die heiße Phase!

Beim Thema Nord Stream 2 befinden wir uns in einer ziemlich heißen Phase. Der Bau geht weiter, ein Teilerfolg ist von offizieller Seite bestätigt. Zudem findet bald ein Wechsel im Weißen Haus statt. Deutschland und Europa liefern Schützenhilfe.

Das können wir wohl als brandheiße Phase bezeichnen. Mal sehen, wie es im Themenfeld Gazprom und Nord Stream 2 weitergeht. Weniger spannend dürfte es so schnell jedenfalls nicht werden.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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