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Warum du dich arm sparst und Elon Musk aus dem Stand reich wurde

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Elon Musk ist ohne Zweifel ein Genie. Dazu noch eines, das sehr schwer einzuordnen ist.

Ein wenig Einstein hier, ein wenig Steve Jobs dort. Was der Südafrikaner und Wahl-Texaner anpackt, hat durchweg Hand und Fuß.

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Versuch und Irrtum? „Fake it until you make it“? Auf solche Tricks muss sich Elon Musk anscheinend nicht verlassen.

Mittlerweile ist der Tausendsassa einer der reichsten Menschen des Planeten. Vor allem dank der Tesla-Aktie, dessen Börsenwert sich in kürzester Zeit mehrfach verdoppeln konnte.

In der gleichen Welt, in der ein Elon Musk reich wird, verzweifeln unzählige Sparer, zu denen auch du vielleicht gehörst. Klar: Nicht jeder kann ein Elon Musk sein. Doch als Sparer macht man es sich schwerer, als es nötig ist.

Arm gespart

Sparer stecken seit vielen Jahren in einem Dilemma. Sparen im Zeitalter des Nullzinses bringt nichts. Schlimmer noch: Die Inflation frisst sich durch die Ersparnisse wie ein Koala durch den Eukalyptusbaum.

Ein Glück, dass die Inflationsrate hierzulande dieses Jahr in den negativen Bereich gerutscht ist (Stand: September 2020). Eine wohlverdiente Atempause für den Sparer.

Doch ist das wirklich so? Die vielen günstigen Wohnungen, die dieses Jahr auf den Markt geworfen wurden, habe ich anscheinend übersehen! Das günstigere Toast-Brot interessiert mich ehrlich gesagt wenig. Trotzdem haben solche Produkte einen Anteil am Warenkorb, der die offizielle Inflationsrate messen soll. Ernsthaft?

Wenn wir schon einmal dabei sind: Wo ist eigentlich der ganze Mehrwert geblieben, den Digitalisierung, Automatisierung und all die anderen technologischen Revolutionen Tag für Tag erzeugen? Müssten nicht eigentlich alle Produkte durch die Bank weg billiger werden?

Eines ist sicher: Wer heutzutage spart, wird sicher nicht so reich wie Elon Musk. Ganz im Gegenteil. Wer einfach nur Geld zur Seite legt, spart sich arm.

Elon Musk hat einen einfachen Trick

Aber was konkret macht Elon Musk eigentlich anders? Wer das wissen will, hat es heutzutage leicht. Auf Twitter schreibt das Jahrhundertgenie sehr offen über seine Methoden und Beweggründe.

Dort beschwer er sich gerne darüber, dass er hin und wieder als Investor bezeichnet wird. Ja, er besitzt einen Batzen Anteile an unterschiedlichen Unternehmen. Doch er ist kein Warren Buffett, der Unternehmen analysiert und dann Aktien kauft.

Elon Musk konstruiert die Unternehmen, an denen sich dann auch andere beteiligen. Ein gewaltiger Unterschied!

Ich kann nicht in sein Kopf hinschauen. Doch seine Herangehensweise scheint doch vergleichsweise trivial zu sein. Ob E-Auto oder wiederverwendbare Rakete – Elon Musk scheint sich einfach den Themen zu widmen, die er für wichtig hält.

Kein Wunder, dass er dabei so erfolgreich ist. Wer will schon andauernd harte Nüsse knacken? Da fallen mir nicht viele ein. Die meisten begnügen sich dann doch lieber mit den tief hängenden Früchten.

Mach deine Hausaufgaben!

Sparen macht arm und Elon Musk ist reich. Gut! Aber was können alle, die nicht Elon Musk sind, nun daraus lernen?

Die erste Konsequenz ist klar: Man sollte das Sparen so gut es geht vermeiden.

Doch wohin mit dem ganzen Geld? Was würde Elon Musk mit einem Berg Bargeld machen? Ich denke, die Antwort ist klar: Elon Musk würde sich überlegen, welche Themen in nächster Zeit besonders wichtig sein oder werden könnten.

Welche Themen könnten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten von gesellschaftlicher Relevanz sein? Das herauszufinden ist jetzt deine Hausaufgabe. Wenn du eine Antwort gefunden hast, wirst du genau wissen, in welche Aktien du dein überschüssiges Geld investieren solltest.

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