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3 Aktien, die dir ein angenehmes Leben bescheren könnten

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Viele Anleger bekamen kalte Füße, als Corona den Markt abstürzen ließ. Aber langfristig aufgestellte Anleger ließen sich von der Baisse nicht beirren. Selbst die größten Unternehmen geraten manchmal ins Wanken – und Aktionären, die in schwierigen Zeiten durchhalten, kommt diese Strategie in der Regel am Ende zugute. PayPal (WKN: A14R7U), Nike (WKN: 866993) und Amazon (WKN: 906866) sind ausgezeichnete Unternehmen, die gut durch eine Baisse kommen.

Die neue Art des Zahlens

PayPal kennt man. Punkt. Das Unternehmen beherrscht den Online-Zahlungsverkehr. So war es perfekt positioniert, um von der Pandemie zu profitieren.

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Ich bekomme jeden Tag eine E-Mail von einem anderen Unternehmen, das sich neu mit PayPal verpartnert hat, um einfachere Zahlungsoptionen anzubieten. Das Unternehmen hat zudem Millionen von Partnern. Das Gesamtzahlungsvolumen erreichte im dritten Quartal einen Rekord: Es stieg um 36 %, weil sich der Großteil der Transaktionen in die Online-Welt verlagerte. Zudem stiegen die Einnahmen um 25 %.

PayPal ist zur neuen Normalität geworden. Das sind tolle Neuigkeiten für Aktionäre. Adobe Analytics will in diesem Jahr statt der Cyber Week die Monate November und Dezember zu Cyber-Monaten machen. Das Unternehmen prognostiziert einen E-Commerce-Umsatz von 189 Milliarden USD an Feiertagen. Das entspricht einem Anstieg von 33 % gegenüber dem Vorjahr. Auch nach der Pandemie wird digitales Einkaufen ein Trend bleiben.

PayPal hat auch bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder hervorragende Arbeit geleistet. Man hat kleinere Unternehmen zugekauft, um das Wachstum zu gewährleisten. Etwa die beliebte Peer-to-Peer-Payment-App Venmo und Honey, eine Preisvergleichsfunktion.

Die PayPal-Aktie ist bis heute um 95 % gestiegen. Dieses Wachstum dürfte auch in Zukunft weiter anhalten.

Sport und mehr

Nike ist eine so dominante Marke, dass sie zum führenden US-Bekleidungsunternehmen geworden ist. Im Geschäftsjahr 2020 schaffte man einen Umsatz von 37,4 Milliarden USD. Obwohl das Unternehmen von der Pandemie betroffen war – der Umsatz ging im vierten Quartal des Geschäftsjahres, das am 31. Mai endete, um 38 % zurück – profitierte es auch vom Hype um Freizeitsport während des Lockdowns.

Nike hat in den vergangenen Monaten seine digitale Strategie unter Beweis gestellt. Der Vertrieb fand online statt und der Direktverkauf an den Verbraucher wurde zur zentralen Funktion. Die Verkäufe über das E-Commerce-Geschäft von Nike wuchsen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 um 83 %. 30 % des Gesamtumsatzes entfielen auf digitale Produkte.

Auch die Zukunftsaussichten von Nike sind sicher. Das Unternehmen bringt ständig neue Produkte auf den Markt und macht seine loyalen Fans glücklich. „In diesem dynamischen Umfeld kann niemand mit unserem Tempo bei der Einführung innovativer Produkte und der tiefen Verbundenheit unserer Marke mit den Verbrauchern mithalten“, sagte CEO John Donahoe. „Das und unsere digitale Beschleunigung setzen das langfristige Marktpotenzial von Nike frei.“

Die Nike-Aktie wird zum 79-Fachen der Einnahmen der vergangenen zwölf Monate gehandelt. Ja, das ist teuer. Aber die Geschäftslage verbessert sich. Und dank des Managements, der Produktentwicklung und der digitalen Kanäle können die Anleger hohe Gewinne erwarten.

Der König des E-Commerce

Amazon hat den Handel quasi im Alleingang neu aufgestellt. Das Unternehmen hat von Büchern auf praktisch jedes existierende Produkt expandiert. Es hat sich zum zweitgrößten US-Unternehmen nach Umsatz entwickelt, direkt hinter dem Rivalen Walmart.

Amazon war während der Pandemie Anlaufstelle Nummer 1. Die Nettoumsätze stiegen im letzten Quartal um 37 %, da Amazon seine Dominanz im E-Commerce in den USA aufrechterhielt. Auch die Rentabilität wuchs, da sich der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifachte und 6,3 Milliarden USD erreichte.

Seit Jahren will Amazon in den Lebensmitteleinzelhandel vordringen. Dort geben die Amerikaner so viel Geld aus wie sonst nirgends. Man macht Fortschritte mit den Go und Fresh Stores, die mit kassenlosen Technologien ausgestattet sind. Das Unternehmen arbeitet noch immer an Pilotprogrammen. Das alles gestaltet sich als Herausforderung, aber Amazon hat die Mittel und den nötigen langen Atem. Das Unternehmen erwägt auch, die Technologie anderen Einzelhändlern anzubieten. So hat man mehr Möglichkeiten, effizient Einnahmen zu erzielen.

Amazon hat sich vor über einem Jahrzehnt mit Amazon Web Services ins Cloud Computing vorgewagt. Die Sparte wuchs im dritten Quartal um 29 % und trug 12 % zum Umsatz bei.

Amazon war in der Vergangenheit eine starke Investition. Hier ist noch viel möglich, auch wenn der Einzelhandel bereits beherrscht wird. Die Aktie kostet zwar mehr als 3.000 USD, trotzdem ist hier der Weg nach oben frei.

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The Motley besitzt und empfiehlt Aktien von Adobe Systems, Amazon, Nike und PayPal Holdings. Jennifer Saibil besitzt keine der angegebenen Aktien. Dieser Artikel erschien am 29.11.2020 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.



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