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Wenn du jetzt 1.000 Euro in einen ETF investierst, passiert das!

Euro
Foto: Getty Images

1.000 Euro sind definitiv eine Menge Geld. Egal, worein man sie investiert, man sollte sich stets gut überlegen, welche Aktie man auswählt. Oder auch welchen ETF, wenn man es lieber passiv halten möchte.

Wie auch immer: Lass uns heute nicht direkt über die Vor- und Nachteile von ETFs oder Aktien sprechen, sondern einer anderen Frage nachgehen. Nämlich: Was passiert eigentlich, wenn man 1.000 Euro jetzt in einen ETF investiert?

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Es gibt einige offensichtliche Dinge, einige vielleicht nicht so ganz offensichtliche sowie eine insgesamt spannende Reise, auf die man sich als Investor mit seinen ersten 1.000 Euro begeben kann.

1.000 Euro in ETF: Direkt diversifiziert!

Eine erste Sache, die regelmäßig passiert, wenn man 1.000 Euro in einen ETF investiert, ist, dass man direkt diversifiziert in der Börsenwelt unterwegs ist. Grundsätzlich existieren jedoch unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Diversifikation aussieht. Das hängt davon ab, ob man marktbreit investiert, beispielsweise mit einem kostengünstigen Indexfonds. Oder aber thematisch oder etwas spezieller investiert.

Die Quintessenz bleibt jedoch in der Regel bestehen: Als Investor erhält man stets einen Korb verschiedener Aktien, mit denen man die Chancen und die Risiken gleichermaßen streuen kann. Das ist ein wichtiger Vorteil im Vergleich zu einzelnen Aktien: Wer hier versucht, 1.000 Euro zu investieren, der wird eher ein begrenztes Maß an Diversifikation erreichen können.

Wenn man als Investor daher eher ein kleines oder langsam wachsendes Portfolio anstrebt, so können ETFs ein richtiges Mittel der Wahl sein. Eine Investition von 1.000 Euro kann dir jedenfalls helfen, eine erste wichtige Weiche für deinen Vermögensaufbau zu stellen.

Chance auf marktübliche Rendite

Allerdings ist Diversifikation natürlich nicht alles: Wer 1.000 Euro in einen oder auch mehrere ETFs investiert, der erhält zudem die Chance auf eine marktübliche Rendite. Allerdings gilt insbesondere hierbei die Einschränkung, dass das bloß der Fall ist, wenn man auf einen Indexfonds und somit den breiten Markt setzt.

Eine marktübliche Rendite kann sehr vielfältig sein, wird in Anbetracht historischer Durchschnittswerte jedoch regelmäßig zwischen 7 und 9 % pro Jahr angegeben. Wobei das je nach Index und Betrachtungszeitraum verschieden sein kann. Als grobe Richtwerte können diese Zahlen nicht schaden, aber trotzdem sollten wir eine Sache hier wohl besser klarstellen.

Wenn du 1.000 Euro in einen ETF investierst, so hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit keine 7 oder 9 % nach einem Jahr an Rendite. Die globalen Börsen sind volatil, das heißt sie schwanken teilweise extrem um diese Werte herum. Mal kann es auch um 20 % nach oben gehen, dann in einzelnen Jahren vielleicht 15 % bergab. Mal gibt es vielleicht Stagnation, mal vielleicht eine Rallye oder auch einen Crash. Auf alle diese Szenarien und die Volatilität sollte man sich daher besser einstellen.

Die Richtwerte zeigen allerdings, dass die Aktienmärkte langfristig dazu neigen, im Wert zuzulegen. Das ist eine wichtige Erkenntnis, wobei der Weg zu einer langfristigen, marktüblichen Rendite sehr steinig sein kann.

1.000 Euro in ETF: Viele Nebensächlichkeiten!

Wer 1.000 Euro in einen ETF investiert, der erhält außerdem eine ganze Menge anderer Möglichkeiten. So wird man bei ausschüttenden ETFs beispielsweise Anspruch auf Dividenden ab dem ersten Euro haben. Außerdem kannst du für das Alter vorsorgen. Du besitzt die Möglichkeit, über Sparpläne zu investieren. Und wirklich viele, viele andere Dinge.

Allerdings, und das ist vielleicht das Wichtigste: Der Weg deines Vermögensaufbaus beginnt mit einem einfachen, kostengünstigen Ansatz. Das kann für Foolishe Investoren durchaus interessant sein.

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