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Du willst 1.000 % Kursgewinn? Hier kommt dein Erfolgsschema!

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Wenn du diese Zeilen liest, dann hast du wahrscheinlich schon den Weg an die Börse gefunden. Und ich gehe weiterhin davon aus, dass du wie die meisten Investoren ein ganz bestimmtes Ziel verfolgst. Nämlich mit deinen Aktien so hohe Kursgewinne wie möglich einzufahren. Aber hast du etwas gemerkt? Ganz so einfach, wie du dir das vorgestellt hast, läuft es dann womöglich aber doch nicht.

Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass die überwiegende Anzahl der Anleger ein völlig falsches Bild von der Investition in Aktien hat. Vielfach wird nämlich geglaubt, man müsse nur einfach auf ein paar „heiße Kandidaten“ setzen und das Geld vermehrt sich von ganz alleine. Ich würde allerdings behaupten, dass dies in den allermeisten Fällen nicht sonderlich gut funktioniert.

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Dennoch ist es natürlich möglich, sehr hohe Renditen an der Börse einzufahren. Mehr als 1.000 % Kursgewinn müssen hier durchaus kein Traum bleiben. Wie dies eventuell funktioniert und nach welchem Erfolgsschema man hier vorgehen könnte, damit beschäftigen wir uns im heutigen Artikel.

Das Problem erkennen

Ich denke, viele Anleger glauben, dass sie nur einfach auf das richtige Pferd setzen müssen, um an der Börse schnell ihr Geld zu vermehren. Einfach schlauer sein als alle anderen und quasi über Nacht den Kapitaleinsatz verdoppeln. Ich vermute stark, dass solche Gedanken wohl jedem schon einmal durch den Kopf gegangen sind. Doch hier ist äußerste Vorsicht geboten. Denn die Chance, als Erster eine Aktie zu entdecken, die kurz vor einer gewaltigen Kursexplosion steht, ist meiner Meinung nach als sehr gering einzustufen.

Außerdem geht diese Art, mit seinem Geld umzugehen, absolut in die Richtung der Spekulation. Aber wenn man spekuliert, geht man zwangsläufig auch ein hohes Risiko ein. Und viel zu oft bleibt von dem Kapital, welches man dafür verwendet hat, nicht sonderlich viel übrig. Hat man dieses Problem erst einmal erkannt, ist es meist nur ein kleiner Schritt, um seine Vorgehensweise hier etwas zum Positiven zu verändern.

Zum Investor werden

Es soll ja Spekulanten geben, die sich für Investoren halten. Aber für einen Spekulanten zählen einfach nur die blanken Zahlen und Kursbewegungen. Ein Investor hingegen hat meistens ein wirkliches Interesse daran, sich aus bestimmten Gründen über Aktien an einer Firma zu beteiligen. Und dies meistens auch mit einem sehr langfristigen Anlagehorizont. Das ist übrigens genau das Stichwort.

Ein Investor weiß nämlich, dass sich gerade über Jahre oder Jahrzehnte der Börsenwert eines Unternehmens signifikant erhöhen kann. Und genau dasselbe trifft natürlich auch auf den Aktienkurs der entsprechenden Gesellschaft zu. Bleibt man hier also nur lange genug investiert, können sich genau die Kursgewinne einstellen, von denen man zu Beginn seiner Börsenkarriere immer geträumt hat.

Und das Schöne hierbei ist, dass man dafür nicht auf Papiere mit hohem Risiko setzen muss, sondern sich einfach an grundsoliden Konzernen beteiligen kann. Betrachtet man zum Beispiel einmal eine Periode von 20 Jahren, kann man, was extreme Kurssteigerungen betrifft, Erstaunliches ermitteln. Schauen wir uns dazu nur zwei Werte einmal kurz an.

Da wäre zum einen die Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW), mit der man als Investor in den letzten 20 Jahren einen Kursgewinn von insgesamt 1.835 % eingefahren hätte. Und bei diesem Ergebnis sind die Dividenden noch nicht einmal mitberücksichtigt worden. Beim zweiten Wert geht es um den amerikanischen Mischkonzern Danaher (WKN: 866197). Dessen Aktie konnte im besagten Zeitraum eine Performance von 1.935 % abliefern. Auch hier blieben die Dividenden wieder unberücksichtigt.

Kurzes Fazit

Um Kursgewinne von 1.000 %, oder auch mehr, zu erzielen, könnte man also folgendes kleines Erfolgsschema skizzieren. Wenn möglich, auf Spekulationen verzichten und besser Investitionen in solide Aktien tätigen. Diesen Werten dann lange Jahre treu bleiben bzw. versuchen, sie über Dekaden zu behalten. Und wenn dann die erste Aktie die magische Schwelle von 1.000 % Kursgewinn überschreitet, dann weiß man, dass sich das Durchhaltevermögen auf jeden Fall gelohnt hat.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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