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Im Jahr 1920 10 Dollar in Aktien investiert: So viel hättest du jetzt!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Wir Fools sind der Überzeugung, dass die Deutschen mehr Aktien kaufen sollten. Abgesehen vom Investieren in Aktien gibt es gerade in den heutigen Zeiten niedriger Zinsen wenige Anlagemöglichkeiten, die etwas abwerfen. Mit Sparbüchern, Lebensversicherungen und Bausparverträgen lässt sich heute nichts mehr verdienen.

Zwar gibt es gute Gründe, warum die Aktienrenditen in den nächsten Jahren niedriger ausfallen könnten als bisher. Doch augenscheinlich gute Gründe für ein Ende der Erfolgsstory Aktie gab es schon immer – und trotzdem hat es sich immer gelohnt, langfristig in Aktien zu investieren.

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Wie sehr hat sich das Kaufen von Aktien gelohnt? Schauen wir mal, was aus zehn Dollar geworden wäre, wenn du sie im September 1920 in den US-Aktienindex S&P 500 gesteckt hättest.

Mit 10 Dollar zum kleinen Vermögen?!

Dein bescheidenes Investment von nur zehn US-Dollar wäre in den vergangenen hundert Jahren auf stolze 4.278 Dollar angewachsen. Das wäre schon mal genug für einen Gebrauchtwagen. Zusätzlich hättest du über die Jahre auch noch immer wieder Dividendenzahlungen aus deinen Aktien erhalten. Ein eindrucksvolles Beispiel, warum wir Deutschen verstärkt langfristig in Aktien investieren sollten!

Wie aber sähe die Rechnung aus, wenn du die gezahlten Dividenden reinvestierst hättest? Das Ergebnis wird dich überraschen. Aber anstatt auf 4.278 Dollar säßest du auf einmal auf einem Geldberg von 203.567 Euro! Wie ist das passiert? Durch das Reinvestieren deiner Dividenden hätte sich deine durchschnittliche Jahresrendite von 6,2 % auf 10,4 % verbessert. Den Rest besorgt der Zinseszinseffekt. Dieser ist beim Investieren in Aktien generell dein bester Freund.

Natürlich klammert diese Rechnung einige wesentliche Faktoren aus, etwa Steuern. Auch die Gebühren haben wir hier bewusst außer Acht gelassen. Doch heutzutage sieht die Aktien-Welt ganz anders aus!

Aktien kaufen ist heute so einfach wie nie

Vor 100 Jahren hätten die Bankgebühren deinen Anlagebetrag von zehn Dollar sicherlich bei Weitem überstiegen. Es war ein kleines Abenteuer, als Normalsterblicher Zugang zum Aktienmarkt zu erhalten – verglichen damit, wie einfach es heute ist, mit dem Kaufen von Aktien zu beginnen.

Alles, was du brauchst, ist ein Depot bei einem seriösen und günstigen Online-Broker – und schon kann es losgehen. Um den amerikanischen S&P 500 oder den deutschen DAX nachzubauen, musst du außerdem nicht einzeln alle Aktien kaufen, die in diesen Indizes enthalten sind. Es reicht ein kostengünstiger ETF von bekannten Anbietern wie iShares oder Lyxor.

Wichtig ist, dass du deine Aktien nicht als grün und rot blinkende Zahlen auf deinem Smartphone verstehst, sondern als Beteiligungen an realen Unternehmen. Wenn du einen DAX-ETF kaufst, bist du indirekt an weltbekannten Unternehmen wie AdidasDaimler und Siemens beteiligt. Und wenn du dich für einen S&P 500-ETF entscheidest, gehören dir mittelbar Anteile an Amazon.comProcter & Gamble und Visa.

Der Aktienmarkt kann hektisch und unruhig sein. Täglich wollen dir Leute weismachen, der große Crash stehe unmittelbar bevor und nun wäre der letzte Moment, um dein Geld zu retten. Beim Investieren in Aktien ist es wichtig, dass du dich von den teilweise völlig irren Schwankungen der Aktienpreise nicht irritieren lässt und deinen langfristigen Fokus behältst.

Denn nur, wenn du die Aktien, in die du investiert hast, lang genug behältst und nicht in Panik verfällst, kannst du in den Genuss der lebensverändernden Renditen kommen, die ich weiter oben beschrieben habe.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Christoph Gössel besitzt Aktien von Amazon.com und Visa. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Visa und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.



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