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Dividendenaktie Novo Nordisk: Spannende Zahlen rund um Aktienrückkäufe!

Foto: The Motley Fool

Die Aktie von Novo Nordisk (WKN: A1XA8R) ist vieles: Sie gilt insbesondere jetzt als defensive Möglichkeit, um das eigene Geld trendstark zu parken. Immerhin hat der dänische Diabetes-Spezialist mit Rybelsus aus der Reihe der Semaglutide einen potenziellen Blockbuster in der Pipeline. Doch auch die bisherigen Produkte gelten als führend und als Kassenschlager.

Das hat inzwischen zu einer spannenden Erfolgsgeschichte geführt: Nicht nur, dass die Aktie von Novo Nordisk noch immer höher notiert als zum Jahresanfang. Nein, sondern auch die Dividende ist weiterhin stark und zuverlässig. Selbst wenn es jetzt lediglich rund 1,9 % Dividendenrendite für Foolishe Dividendenjäger gibt, sind es inzwischen über zwei Jahrzehnte an stetig steigenden Auszahlungen. Das kann bald in der Dividendenaristokratie münden.

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Aber wusstest du, dass die Aktie von Novo Nordisk auch eine zweite, starke Kapitalrückführungsmethode besitzt? Die Aktienrückkäufe im Kontext der dänischen Aktie sind und bleiben eine tragende Säule für Rendite über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Werfen wir in diesem Kontext einen Blick auf kurz- und längerfristige Zahlen des Erfolgs.

Novo Nordisk: Die Aktienrückkäufe im Rückblick!

Anlass für meinen heutigen Rückblick ist eine aktuelle Wasserstandsmeldung, die der dänische Konzern bereits Anfang Oktober bekannt gegeben hat. Demnach hat das Management in einem Zeitraum zwischen dem 28. September und dem 2. Oktober 550.000 B-Aktien der eigenen Anteilsscheine gekauft. Das entspricht einem Volumen von ca. 242,58 Mio. Dänische Kronen. Oder aber 32,42 Mio. Euro. Ist das wenig oder viel? Nun, sagen wir es so: Gemessen an einer aktuellen Marktkapitalisierung von 141,56 Mrd. US-Dollar ist das eher wenig.

Trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass das bloß ein Teil eines laufenden Aktienrückkaufprogramms ist. Gemäß diesem möchte das Management innerhalb dieses Jahres insgesamt Aktien im Wert von 17 Mrd. Dänische Kronen kaufen und einziehen. Umgerechnet wäre das ein Betrag von 2,3 Mrd. Euro. Beziehungsweise von 1,7 % des ausstehenden Kapitals von Novo Nordisk.

Gemäß aktueller Pressemitteilungen befänden sich bislang schon 24,68 Mio. Aktien im Eigenbestand. Historisch gesehen hat Novo Nordisk jedoch bereits bedeutend mehr Aktien gekauft und eingezogen. Wenn wir die Anzahl der ausstehenden Aktien seit dem Jahre 2015 überprüfen, so fällt auf, dass sich diese Zahl bedeutend reduziert hat. Lag der Wert 2015 noch bei 2,6 Mrd., so liegt die Anzahl jetzt lediglich bei 2,4 Mrd. Oder, anders ausgedrückt: Innerhalb eines Zeitfensters von fünf Jahren sind rund 7,7 % der ausstehenden Aktien gekauft und eingezogen worden. Das hat definitiv Mehrwerte für die Investoren geschaffen.

Warum sind Aktienrückkäufe so wichtig?

Zu guter Letzt ist eine weitere, spannende Frage, weshalb Aktienrückkäufe eine wichtige Komponente für Kapitalrückführungen sein können. Viele verweisen, relativ kurzfristig gedacht, auf den Effekt auf den Aktienkurs. Sowohl die Käufe als auch das positive Signal an die Investoren können den Kurs der Aktie in die Höhe treiben. Das gilt auch für Novo Nordisk.

Allerdings existiert auch eine längerfristige Komponente, insbesondere wenn die Aktien nicht nur gekauft, sondern eingezogen werden. Durch die Vernichtung ausstehender Aktien wird der Anteil, den jeder Investor an dem Unternehmen besitzt, relativ gesehen bedeutend größer. Das kann beispielsweise wichtig werden, wenn es um die Verteilung der Gewinne auf die einzelnen Aktien geht. Oder auch um die Verwendung der Dividenden. Für Foolishe Investoren ist das langfristig der wichtigere Blickwinkel.

Novo Nordisk leistet daher viel, um Kapital an die Investoren zurückzuführen. Im Kontext der Aktie von Novo Nordisk kann es daher ratsam sein, nicht bloß auf die Dividende zu achten. Nein, sondern gerade auch auf die Aktienrückkäufe.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Novo Nordisk.



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