Einkommen aus Aktien generieren? 3 Wege, wie du es dir aufbauen kannst!
Bist du ein Investor, der für Einkommen investiert? Falls ja, dann bist du mit Sicherheit nicht alleine. Viele Foolishe Anleger investieren regelmäßig für ein passives Einkommen. Der Traum der finanziellen Freiheit kann so schließlich bestmöglich finanziert werden.
Aber wusstest du, dass es mehr als einen Weg gibt, passive Einkünfte mit Aktien zu generieren? Beziehungsweise dir ein solches aufzubauen und es einzustreichen? Lass uns heute einen Foolishen Blick auf drei verschiedene Wege riskieren, die dich mit Sicherheit interessieren könnten.
Basis: Die klassische Dividende
Zuallererst und in aller Kürze: Ein Weg, um ein passives Einkommen aufzubauen, ist natürlich die Dividende. Wer auf ausschüttende Aktien setzt, der kann sich die regelmäßigen Dividendenzahlungen auszahlen. Das ist wohl der einfachste und intuitivste Weg, um als Einkommensinvestor zu investieren.
Gibt es hierbei Dinge zu beachten? Ja, definitiv. Wer ein zuverlässiges Einkommen erhalten möchte, der sollte auf Qualität und Quantität gleichermaßen achten. Das bedeutet zum einen, dass man als Foolisher Dividendenjäger stets auf die Qualität der jeweiligen Dividendenaktie achten sollte. Ein Blickwinkel, der jedoch nicht nur die Dividendenrendite umfasst, sondern auch stets den unternehmensorientierten Blick in die Zukunft.
Quantität (aber bitte ohne Qualitätsverlust!) umfasst hingegen die Diversifikation. Generell gilt, dass für Einkommensinvestoren mehr im wahrsten Sinne des Wortes mehr sein kann. Wenn eine einzelne Aktie die Dividende kürzt, fällt das in einem breiter diversifizierten Portfolio nicht so stark auf.
Umweg: Take-Profit
Ein zweiter Weg, wie aus deinem Vermögen ebenfalls ein Einkommen werden kann, geht hingegen über den Verkauf von Aktien. Auch das ist letztlich schließlich eine Art, dein Vermögen zu monetarisieren. Sowie, aktiv deinen Lebensunterhalt von deinem Portfolio zu bestreiten. Wobei dieser Weg möglicherweise etwas komplizierter ist.
Anders als bei der Dividende wird man als Investor beim Verkaufen und dem Einstreichen der Gewinne Entscheidungen treffen müssen. Entscheidungen, wie beispielsweise: Welche Aktie soll ich jetzt verkaufen? Einen mäßigen Performer? Oder einen Senkrechtstarter? Gar nicht mal so einfach. Außerdem gehen mit jeder Transaktionen Gebühren einher, was übermäßiges Handeln zu einem teuren Vorhaben werden lässt.
Im Endeffekt können wir daher sehen: Auch mit dem Verkaufen von Aktien kann man letztlich Einkünfte generieren. Allerdings ist der Weg deutlich komplizierter, könnte aber in Anbetracht der Gesamtrendite vieler Wachstumsaktien trotzdem erstrebenswert sein. Kleiner Hinweis noch: Es könnte jedoch auch das Timing wichtig werden. Keiner möchte schließlich volatile Wachstumsaktien in der Korrektur verkaufen müssen.
Katalysator: Reinvestieren von Dividenden
Zu guter Letzt existiert außerdem ein Katalysator, wenn es um das Errichten eines Dividendendepots geht, das dir dein Einkommen zahlt: nämlich das Reinvestieren von Dividenden. Für Einkommensinvestoren ist das häufig der Zinseszinseffekt in abgewandelter Form. Allerdings kann das ein wichtiger Aspekt sein, um das eigene Einkommen zu steigern.
Mithilfe von Reinvestitionen wird die Basis, die man investieren kann, konsequent größer. Das heißt, dass das eigene Portfolio ebenfalls in Teilen exponentiell wächst. Dadurch sind langfristig bedeutend größere Einkünfte möglich. Bedenken sollten Investoren jedoch auch, dass mithilfe der Reinvestitionen die Diversifikation quantitativ erweitert werden kann. Beispielsweise, indem man die frei werdenden Mittel in weitere Aktien reinvestiert. Oder auch dividendenstarke ETFs. Das kann nicht nur der Menge deiner Einkünfte auf die Sprünge helfen, sondern auch der Qualität.
Viele Wege führen zum Einkommen!
Wie wir letztlich sehen können, gibt es mehr als bloß die Dividende, wenn es um das Thema Einkommen geht. Auch das Verkaufen von Aktien kann ein Weg sein sowie das Reinvestieren von Dividenden, um die Einkommensbasis zu erweitern. Was dein Weg ist? Vielleicht auch Geschmackssache. Oder eine Kombination verschiedener Varianten.
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