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Hat der Ausverkauf schon begonnen? Drei Tipps, um die nächste Korrektur unbeschadet zu überstehen!

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Foto: Getty Images

Nachdem die Aktienkurse seit Ende März schon fast unheimlich wieder nach oben kletterten, scheint die Rallye nun ein wenig ins Stocken zu geraten. Böse Zungen behaupten gar, dass wir derzeit womöglich schon die Vorboten einer heftigen Korrektur sehen können. Ob dem wirklich so ist, kann man natürlich nicht mit Gewissheit sagen. Doch auf jeden Fall ist der September laut Statistik der schlechteste Börsenmonat eines Jahres.

Wie dem auch sei, der Ausverkauf könnte natürlich tatsächlich schon begonnen haben. Und wenn dem so ist, sollte man ihm auf jeden Fall gut gewappnet gegenübertreten. Denn nichts ist schlimmer, als wenn man in solchen Zeiten ein gewisses Fehlverhalten an den Tag legt. Hier kommen deshalb heute einmal drei Ratschläge, die helfen sollten, den nächsten Crash relativ unbeschadet zu überstehen.

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Weniger Medienkonsum

Jeder kennt wahrscheinlich dieses schlechte Gefühl, das einen bei einer heftigen Korrektur unweigerlich überkommt. Um mit diesem irgendwie fertig zu werden, sind die Medien meines Erachtens definitiv keine Hilfe. Und dabei ist es völlig egal, ob man Fernsehen, Radio oder Internet konsumiert. Denn meistens wird in Crash-Phasen ein so schlimmes Bild gemalt, dass man durchaus auf die Idee kommen könnte, der Weltuntergang sei nur noch eine Frage der Zeit.

Man sollte sich in Krisenzeiten also besser nicht solch einer „Gehirnwäsche“ unterziehen. Meiner Meinung nach ist es wesentlich besser, zu versuchen, sich seine eigene Meinung zu bilden. Und alle negativen Berichte über die Aktienmärkte sollte man tunlichst vermeiden. Dies ist möglicherweise nicht immer leicht. Doch es könnte dazu beitragen, dass die eigene Stimmung nicht noch depressiver wird, als sie es wahrscheinlich sowieso schon ist.

Die Verluste möglichst aussitzen

Es ist für einen Anleger wohl immer einer der grässlichsten Momente im Leben. Nämlich der, wenn man nach einem größeren Kurseinbruch an den Märkten in sein Depot schaut. Denn unterm Strich steht dort meistens ein mehr oder weniger großes Minuszeichen. Auch wird es vermutlich einzelne Positionen geben, die überdurchschnittlich viel an Wert eingebüßt haben.

In dieser Situation sollte man sich zwingen, auf jeden Fall ruhig zu bleiben, und sich nicht von dem vielen Rot im Depot blenden lassen. Was man dort sieht, sind nämlich nur Buchverluste. Real hat man hier also noch gar kein Geld verloren. Doch sollte man aus Angst seine Aktien jetzt zu den niedrigen Kursen verkaufen, dann wird dieser Umstand unweigerlich eintreten. Denn dann hätte man seinen Verlust ja auch tatsächlich realisiert.

In jeder Krise stecken auch Chancen

Als Letztes möchte ich noch darauf hinweisen, dass jede Krise für Investoren natürlich auch horrende Chancen bietet. Denn in solchen breit angelegten Korrekturen kommen fast alle Unternehmen irgendwie unter die Räder. Und dies bedeutet nichts anderes, als dass an der Börse jetzt auch viele qualitativ hochwertige Firmen zu äußerst günstigen Preisen gehandelt werden.

Es könnte also durchaus Sinn machen, sich einmal darauf zu konzentrieren, solche Konzerne ausfindig zu machen. Natürlich um dann zu überprüfen, ob sie nicht durchaus eine Bereicherung für das Depot darstellen könnten. Und seien wir doch einmal ehrlich. Die Chance, dass die Aktienkurse nach einer schlimmen Korrektur wieder ansteigen, ist doch wesentlich wahrscheinlicher als die Annahme, dass die großen Indizes ins absolut Bodenlose fallen werden. Deshalb zum Schluss noch ein letzter Tipp: Man sollte als Investor immer voller Optimismus in die Zukunft blicken!

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

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