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Im Crash die besten Aktien auswählen? Nutze Warren Buffetts Erfolgsgeheimnis!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Eines steht beim Thema Crash definitiv fest: Früher oder später werden die weltweiten Börsen erneut beben. Historisch gesehen ist Volatilität immer bloß eine Frage der Zeit. Und auch extreme Phasen wie zu Beginn des Börsenjahres sind dabei im Rahmen des statistisch Wahrscheinlichen.

Foolishe Investoren wissen, dass man diese Zeit nutzen sollte, um langfristig in günstige und starke Aktien zu investieren. Dennoch ist die Auswahl manchmal größer als das finanzielle Polster. Das führt wiederum dazu, dass einige Investoren gar nicht wissen, wo sie zuerst zuschlagen sollen.

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Glücklicherweise gibt’s ein paar Orientierungshilfen. Werfen wir in diesem Sinne einen Foolishen Blick auf ein Erfolgskriterium von Warren Buffett, das dir bei der Auswahl möglicherweise helfen kann. Insbesondere wenn die Zeiten etwas schwieriger werden.

Der Buffett’sche Burggraben!

Warren Buffett besitzt zugegebenermaßen so manche Erfolgskriterien, auf die er bei der Auswahl seiner Aktien regelmäßig setzt. So ist es beispielsweise ein klares, zukunftsträchtiges Geschäftsmodell, ein visionäres und kompetentes Management und häufig eine günstige Bewertung. Allerdings wollen wir all diese Faktoren, die natürlich relevant sind, heute nicht in den Vordergrund rücken.

Nein, heute geht es nämlich um den bekannten Buffett’schen Burggraben. Oder, aus dem Englischen: moat. Warren Buffett hat relativ früh Aktien definiert, die über ein uneinnehmbares Geschäftsmodell oder eine starke Wettbewerbsposition verfügen. Einen solchen Vorteil im Vergleich zu Konkurrenten bezeichnet das Orakel von Omaha metaphorisch als Burggraben, der es früher den Feinden erschwert hat, die eigene Festung einzunehmen.

Wie auch immer: Gerade im Crash kann ein solcher Burggraben ein wichtiges Kriterium sein, um seine Investitionsentscheidungen zu treffen. Gerade wenn die Börsen volatil sind, besteht hier womöglich die einmalige Chance, sehr viel Qualität mit einem Discount zu ergattern. Eine Chance, die man vielleicht nicht ungenutzt lassen sollte.

Es sprich mehr für dieses Erfolgskriterium

Allerdings ist die Qualität zu einem günstigen Preis nicht alles, was es bei der Investitionsentscheidung nach diesem Kriterium zu berücksichtigen gilt. Nein, denn gerade wenn die Börsen korrigieren und die Wirtschaft womöglich unsicher ist, besitzen solche Aktien einen starken Vorteil: Nämlich häufig ein robustes operatives Geschäft.

Der Burggraben schützt dabei teilweise vor operativen Einbrüchen. Insbesondere im Rahmen der letzten Quartalsberichtssaison konnten wir beispielsweise sehen, dass trendstarke Unternehmen einfach weitergewachsen sind. Oder aber, dass Konzerne mit Buffett’schen Burggraben, wie beispielsweise Apple, trotzdem solide Quartalszahlen präsentiert haben.

Der Burggraben von Warren Buffett ist daher nicht nur eine Möglichkeit, Qualitätsaktien günstig zu identifizieren. Nein, sondern gleichzeitig auch ein Schutzmechanismus, um das Portfolio gegen die Volatilität und die Unsicherheit in der Wirtschaftswelt abzusichern.

Folge Warren Buffett bei der Aktienauswahl

Aus diesen zwei Gründen könnte es daher ein cleverer Schachzug sein, Warren Buffett im Crash bei der Aktienauswahl zu folgen: Einerseits ist ein Börsencrash eine einmalige Chance, viel Qualität mit einem Discount zu erhalten. Das führt möglicherweise dazu, dass die Renditen in den kommenden Jahren deutlich besser ausfallen werden.

Zum anderen kann diese Qualität innerhalb der volatilen Phase schützend wirken. Zumindest, was das operative Zahlenwerk angeht. Ein Buffett’scher Burggraben könnte daher ein Auswahlkriterium sein, über das jeder Foolishe Investor in Anbetracht eines Crashs einmal nachdenken sollte.

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