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Nachts ruhig schlafen trotz drohendem Börsencrash? So geht’s!

Bär im Anzug steht vor sinkendem Kurs Börsencrash Crash an der Börse
Foto: Getty Images

Kommt ein weiterer Börsencrash? Oder kommt er nicht? Wenn dich diese Frage jetzt ins Schwitzen bringt, dann hast du vielleicht irgendetwas falsch gemacht. Ohne es böse zu meinen, aber wenn dich diese grundsätzliche Fragestellung, die niemand mit Sicherheit beantworten kann, nachts nicht ruhig schlafen lässt, beunruhigt dich etwas. Das ist nicht gut.

Lass uns daher heute einen Blick darauf werfen, wie du womöglich trotz drohendem Börsencrash nachts wieder ruhiger wirst schlafen können. Denn es gibt gewisse Tricks oder Kniffe, die man dabei als Investor berücksichtigen sollte.

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1. Kenne deine Investitionen!

Eine erste Sache, die dich beruhigen könnte, ist das Kennen deiner Investitionen. Wenn du nachts nicht schlafen kannst, weil ein Börsencrash lauern könnte, spricht das manchmal dafür, dass du Angst vor dem Ungewissen hast. Ungewissheit hängt dabei häufig mit dem Nicht-Absehen-Können der Folgen zusammen.

Wenn du allerdings bloß auf Aktien setzt, deren Chance-Risiko-Verhältnisse du eigentlich aus dem FF kennst, dürfte dich ein drohender Börsencrash nicht beruhigen. Im Endeffekt weißt du ja schließlich, worauf du dich einlässt. Und nach dem bisherigen Corona-Crash dürften die Folgen ebenfalls hinlänglich bekannt sein.

Vielleicht liegt es auch daran, dass dir die Folgen Sorgen bereiten? Falls ja, dann könnte jetzt noch ein idealer Zeitpunkt sein, um dein Portfolio krisenbeständiger zu machen. Die Börsen notieren jetzt schließlich noch hoch. Ansonsten ist die Kenntnis der eigenen Investitionsthesen etwas, das mich über volatile Phasen hinwegtröstet. Denn ich sehe stets Licht am Ende einer volatilen Phase mit der Aussicht auf signifikante Verbesserungen.

2. Bist du zu hoch investiert?

Vielleicht kennst du auch deine jeweiligen Investitionsthesen und das ist nicht das Problem. Dann könnte es wiederum der Einsatz sein, der dich ins Schwitzen bringt. Beziehungsweise nachts nicht ruhig schlafen lässt.

Wenn man als Investor merkt, dass man vor einer womöglich drohenden volatilen Phase nicht mehr beruhigt sein kann, so sollte man auch diesen Blickwinkel überprüfen: Investiert man Geld, das man in den nächsten Jahren benötigt? Hast du durch deine Investitionen keinen ausreichenden Sicherheitspuffer mehr? Oder hast du in den letzten Wochen und Monaten vielleicht derart viel investiert, dass es etwas zu viel gewesen ist?

Auch aus einem solchen Grund kann es ratsam sein, etwas Einsatz aus dem Spiel zu nehmen: Angst und Panik können ansonsten und gerade in volatilen Zeiten zu schlechteren Entscheidungen führen. Besser, man sorgt in besseren und positiveren Börsenzeiten für einen Kompromiss, mit dem man nachts wieder gut schlafen kann.

3. Fällt es dir schwer, langfristig zu denken?

Zu guter Letzt kann es außerdem auch sein, dass dein Blickwinkel etwas verzerrt ist. Wenn du Angst vor einem drohenden Börsencrash hast, dann bist du in der Regel eher kurzfristig orientiert unterwegs. Ein Crash ist häufig lediglich eine kurze, volatile Phase. Der Corona-Crash im März und die einsetzende Erholung dürfte dabei eindrucksvoll gezeigt haben, wie kurz eine solche Phase sein kann.

Unser Fool-Gründervater David Gardner bezeichnet einen Börsencrash häufig als dunkle Wolken, durch die er hinwegsehen kann. Und ich bin überzeugt, dass hieran ein Fünkchen Wahrheit ist. Vor allem für Foolish langfristig orientierte Investoren.

Ein Börsencrash ist psychologisch zwar herausfordernd. Letztlich aber ein Teil der Börsennormalität. Wir sollten uns daher auf den Zeitraum nach dem Crash versteifen. Mit einem solchen Blickwinkel können wir sogar die Chancen hinter einer solchen Phase erkennen.

Börsencrash: Notwendige Veränderungen und Blickwinkel!

Solltest du daher jetzt in Anbetracht eines Börsencrashs nachts nicht gut schlafen können, solltest du entweder etwas verändern. Beispielsweise deine Investitionsthesen noch einmal durchgehen und die Spreu vom Weizen trennen. Oder überlegen, ob du zu sehr investiert bist. Sowie auch deinen Blickwinkel verändern und langfristig orientiert bleiben. Wenn du das beherzigst, wirst du sehen: Du brauchst eigentlich keine Angst haben. Und wirst nachts vermutlich besser schlafen können.

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