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Fehlinvestitionen vermeiden? Warum ETFs, REITs und Dividendenaktien dein Weg sein könnten!

Anlageideen und Aktientipps
Foto: Getty Images

Du willst Fehlinvestitionen vermeiden? Dann habe ich leider eine eher schlechte Nachricht für dich: Früher oder später wird es vermutlich immer etwas geben, das du im Nachhinein so nicht getan hättest. Manchmal wirst du hierbei sogar Lehrgeld bezahlen müssen.

Es gibt allerdings auch Investitionsmöglichkeiten, bei denen du Fehlinvestitionen vom Ansatz her ausschließen kannst. Werfen wir heute einen Blick darauf, warum ETFs, REITs und Dividendenaktien eine interessante Option sein könnten, um Fehlinvestitionen eher auszuschließen. Auch wenn es hier natürlich auch Fallstricke gibt.

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ETFs: Kompromiss mit Diversifikation

Ein erster Weg, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, kann im Setzen auf ETFs liegen. Wer schließlich einen kostengünstigen Passivfonds auf Indexbasis auswählt, der ist direkt diversifiziert investiert. Und wird sich mit einer solchen Kompromisslösung nicht um die Auswahl einzelner Aktien mit Chancen, Risiken und der Möglichkeit zum Scheitern auseinandersetzen müssen.

Nein, es wird im langjährigen Durchschnitt stets eine marktübliche Performance geben. Wie gesagt: Das ist ein Kompromiss aus teilweise sehr vielen Aktien, von denen eine erhebliche Summe scheitern wird, eine ebenso große Summe hingegen eine starke Performance erzielt. Und mit ganz viel Masse in der Mitte, die beide Performances zu einem marktüblichen Schnitt glätten wird.

Wichtig dabei ist: Bleibe bei einem marktbreiten Ansatz. Ansonsten könntest du auch Gefahr laufen, eine Fehlinvestition einzugehen. Spezielle Varianten müssen schließlich nicht zu einer marktüblichen Rendite führen.

REITs: Diversifikation und Dividenden-Pur-Paket!

Auch Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, können eine Fehlinvestition ausschließen. Zumindest, wenn man als Investor nach einem sucht: nach einer möglichst hohen Dividende. Und eigentlich kaum mehr, vielleicht noch nach einem moderaten Wachstum.

Viele Real Estate Investment Trusts können einen solchen Mix ermöglichen. Aufgrund ihrer Steuerprivilegien sind sie schließlich zu einem hohen Maße zu Dividendenausschüttungen verpflichtet. Das ist der Deal, auf den man sich als Investor einlässt.

Wenn man dann noch auf ein hohes Maß an Diversifikation im Immobilienportfolio achtet sowie auf ein Geschäftsmodell, das möglichst defensiv ist, wird in vielen Fällen über Jahre und Jahrzehnte wenig schief gehen. Wohnimmobilien könnten so beispielsweise ein Indikator sein. Oder auch unzyklische Einzelhandelsimmobilien mit Dingen des täglichen Bedarfs.

Es gilt natürlich auch, die Schuldenlage und die allgemeinen Chancen und Risiken zu bewerten. Durch die Diversifikation und die allgemeine Ausrichtung könnten Einkommensinvestoren in einigen Fällen allerdings Fehlinvestitionen vermeiden. Wobei es auch hier gilt, einem langfristigen Ansatz zu folgen.

Dividendenaktien: etablierte Geschäftsmodelle!

Wer außerdem nicht auf wenig etablierte Geschäftsmodelle und junge Unternehmen setzen möchte, der könnte sich auch an Dividendenaktien halten. Oder an zuverlässige Ausschütter, wie beispielsweise Dividendenaristokraten.

Auch hier existieren zwar Ausnahmen: Allerdings stehen in vielen Fällen die zuverlässigen Dividendenhistorien häufig für zuverlässige und etablierte Geschäftsmodelle ein, die eine solche Historie erst ermöglichen. Das ist wiederum etwas gänzlich anderes, als auf junge Wachstumsaktien zu setzen, die sich womöglich erst beweisen müssen.

Das mag einen zwar vielleicht etwas Rendite kosten: Je etablierter und bekannter eine Dividendenaktie ist, desto höher ist sie häufiger auch bewertet. Aber dennoch: Dividendenaktien können ein Weg sein, um Fehlinvestitionen zu vermeiden. Vor allem, was die Kraft des Geschäftsmodells anbelangt.

Es gibt trotzdem Ausnahmen!

Wie gesagt: ETFs, REITs und Dividendenaktien können ein Weg sein, um Fehlinvestitionen zu vermeiden. Zumindest vom Ansatz her. Trotzdem existieren Ausnahmen und es gilt, selektiv und analytisch die Spreu vom Weizen zu trennen. Ob hier etwas für dich dabei ist? Das solltest du dir gut überlegen.

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