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3 weitere positive Neuigkeiten für die BioNTech-Aktie!

Biotech: Forscher mit Reaganzgläsern Corona-Impfstoff
Foto: Getty Images
  • BioNTech startet Impfstoff-Test in China
  • BioNTech schließt mit Kanada einen Liefervertrag
  • Japan bestellt 120 Mio. Impfdosen

Der breite Aktienmarkt ist zwar seit Mitte März 2020 wieder stark gestiegen, aber wenn wir einmal genauer hinschauen, stellen wir fest, dass Krisenprofiteure deutlich, aber dafür viele konjunktursensible Werte fast gar nicht zulegen konnten.

Zu den Nutznießern gehören viele Impfstoff- und Covid-19-Therapiewerte wie beispielsweise Novavax (WKN: A2PKMZ), BioNTech (WKN: A2PSR2), Moderna (WKN: A2N9D9) oder Synairgen (WKN: A0DK7J). BioNTech hat vier Impfstoffkandidaten in seiner Entwicklungspipeline, wovon sich zwei in der klinischen Entwicklung befinden. Mittlerweile wurde für einen Kandidaten zusammen mit Pfizer (WKN: 852009) die letzte Testphase vor einer Marktzulassung begonnen, in der allerdings auch viele Studien scheitern.

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Heutige Impfstoffe werden jedoch mit so viel Wissen und Hightech entwickelt, dass ihre Wirkung zunehmend präziser wird. Deshalb könnten sich BioNTechs bisherige Ergebnisse auch in der Entwicklungsphase 3 bestätigen. Zuletzt gab das Unternehmen drei weitere positive Nachrichten bekannt.

1. BioNTech startet Impfstoff-Test in China

im Frühjahr 2020 hat BioNTech bereits mit Shanghai Fosun Pharmaceutical (WKN: A1J68D) eine Entwicklungs- und Vertriebsvereinbarung exklusiv für China geschlossen. Nun beginnt hier mit dem Kandidat BNT162b1 eine erste Entwicklungsphase.

In ihr wird zunächst nur die Sicherheit und Wirksamkeit überprüft. Der Impfstoff wird an 144 Freiwilligen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren getestet. Eine Gruppe wird mit zehn bis 30 Mikrogramm in zwei Dosen und im Abstand von 21 Tagen geimpft, während die zweite Gruppe ein Placebo erhält.

Sollte sich der Impfstoff als wirksam und sicher herausstellen, ergibt sich für BioNTech aufgrund der chinesischen Milliardenbevölkerung ein enormes Umsatz- und Absatzpotenzial.

2. BioNTech schließt mit Kanada einen Liefervertrag

Da sich Pfizer und BioNTech mit ihrem Impfstoff bereits in der Entwicklungsphase 3 befinden, versuchen nun immer mehr Länder, Lieferverträge mit ihnen abzuschließen, um so möglichst früh versorgt zu werden.

Hierzu haben BioNTech und Pfizer nun mit der kanadischen Regierung eine Liefervereinbarung für 2021 abgeschlossen. Genaue Details wurden allerdings nicht bekannt. Beide Unternehmen planen, noch in diesem Jahr bis zu 100 Mio. Dosen und 2021 etwa 1,3 Mrd. Impfungen zu produzieren.

„Wir setzen uns weiterhin für eine Partnerschaft mit der kanadischen Regierung ein, um bei der Bekämpfung dieser Pandemie zu helfen, und freuen uns über ihren kooperativen Ansatz bei der Erarbeitung einer nationalen COVID-19-Impfstrategie mit Vertretern des öffentlichen Gesundheitswesens“, sagte Pfizer Kanadas Geschäftsführer Cole C. Pinnow.

3. Japan bestellt 120 Mio. Impfdosen

Mit Japan hat BioNTech einen weiteren Vertrag zur Lieferung von 120 Mio. Dosen in der ersten Jahreshälfte 2021 geschlossen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Sie hängen jedoch von der Lieferschnelligkeit und vom Volumen ab.

„Wir fühlen uns zutiefst geehrt, mit der japanischen Regierung zusammenzuarbeiten und unsere wissenschaftlichen und Produktionsressourcen für unser gemeinsames Ziel zu bündeln, dem japanischen Volk so schnell wie möglich Millionen von Dosen eines potenziellen COVID-19-Impfstoffs zur Verfügung zu stellen“, so Pfizers Vorstandsvorsitzender Albert Bourla.

Japan möchte 2021 seine ursprünglich für 2020 geplanten Olympia-Sommerspiele abhalten, weshalb es große Hoffnung in einen bis dahin entwickelten Impfstoff setzt. BioNTechs zusammen mit Pfizer entwickelte Impfstoffkandidaten BNT162b1 and BNT162b2 wurden kürzlich von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA in ein schnelles Zulassungsverfahren aufgenommen. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass sie alle Entwicklungsphasen erfolgreich durchlaufen.

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Christof Welzel besitzt Moderna-Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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