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Du willst zu den Gewinnern an der Börse gehören? Diese drei Punkte könnten dir dabei helfen!

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Foto: Getty Images

Es ist wohl der Traum eines jeden Anlegers, der den Weg an die Börse findet. Einfach sein Geld in Aktien zu investieren und so kinderleicht ein Vermögen aufzubauen. Aber wenn dann der erste Schritt getan ist und das Depot mit Wertpapieren bestückt wurde, passiert meist Folgendes. Der frischgebackene Aktionär macht die Erkenntnis, dass es doch nicht ganz so einfach ist, an der Börse erfolgreich zu sein.

Dies hat meistens mit zwei menschlichen Schwächen zu tun. Nämlich Unwissenheit gepaart mit gleichzeitiger Selbstüberschätzung. Das habe ich übrigens auch erlebt. Ganz am Anfang meiner Börsenkarriere war auch ich der Meinung, alles richtig gemacht zu haben. Doch ich wurde eines Besseren belehrt und musste viel Lehrgeld bezahlen. Im Laufe der Zeit habe ich dann aber einiges dazugelernt und möchte heute einmal drei Punkte ansprechen, die dich zu einem erfolgreichen Investor machen könnten.

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Warte nicht auf den idealen Einstiegszeitpunkt

Viele werden das kennen. Eine Aktie, für die man sich interessiert, ist die letzte Zeit stark im Kurs angestiegen. Dann erscheint sie einem meist zu teuer und man hofft auf einen Rückschlag, um billiger einsteigen zu können. Doch der gute Kursverlauf hat ja meist einen triftigen Grund. Und so kann es also durchaus sein, dass es mit dem Kurs noch mehrere Jahre weiter nach oben geht. Also kann abwarten hier unter Umständen teuer werden.

Oder aber es geht an der Börse mal wieder turbulent zu und die Kurse brechen an breiter Front massiv ein. Und dies ist ja nun ein Szenario, auf das viele Investoren eigentlich warten müssten. Denn nun könnten sie ja sehr billig die Objekte ihrer Begierde einsammeln. Diese Chance gab es beispielsweise dieses Jahr im März, als die Notierungen im Zuge der Coronakrise weltweit in den Keller rauschten.

Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass auch hier viele nicht zugegriffen haben. Und zwar aus Angst, dass die Panik die Kurse noch weiter nach unten drückt und man dann gleich zu Beginn ins Minus rutscht. Was also tun? Ich denke, man sollte einfach immer dann kaufen, wenn Geld zur Verfügung steht. So wird man zwar zwangsläufig auch manchmal zu hohen Kursen kaufen, aber eben auch wenn die Aktien gerade im Sinkflug sind. Und über die Jahre sollte man mit dieser Strategie besser fahren, als auf passende Kaufkurse zu warten.

Setze nicht auf kurzfristige Trends

Wie heißt es so schön: „An der Börse wird alle drei Monate eine andere Sau durchs Dorf getrieben.“ Dies bedeutet nichts anderes, als dass es immer wieder kurzfristig bei einigen Aktien zu einem regelrechten Hype kommt. Es sind meistens neue oder interessante Trends, die hier eine Rolle spielen. Doch Vorsicht! Bevor nämlich die Allgemeinheit auf solche hochgepuschten Werte aufmerksam wird, sind sie meistens schon stark im Kurs angestiegen.

Doch meistens ist die Hochphase eines Hypes dann schon erreicht. Wenn man als normaler Anleger aber erst so spät auf den fahrenden Zug aufspringt, sind Verluste so gut wie vorprogrammiert. Denn meistens geht die Party genauso schnell zu Ende, wie sie begonnen hat. Wer kann sich hier nicht noch gut an die Spekulation mit Cannabis-Aktien erinnern? Auch dort war das Theater schnell wieder vorbei. Derzeit sind es die Papiere von Firmen, die an einem Impfstoff gegen Corona forschen, und Wasserstoff-Aktien, die aktuell augenscheinlich einen gewissen Hype erleben.

Halte öfter mal die Füße still

Auch diesen Punkt möchte ich kurz ansprechen. Nicht umsonst heißt es nämlich: „Hin und her macht Taschen leer.“ Viele Investoren unterschätzen meiner Meinung nach durchaus, welche Kosten bei häufigem Umschichten entstehen können. Und es sind ja nicht nur die Transaktionsgebühren, die hier zu Buche schlagen. Realisiert man nämlich mit dem Verkauf einen Buchgewinn, fällt in der Regel nämlich auch noch die Kapitalertragssteuer an.

Und noch etwas sollte man hier wissen. Über lange Zeiträume können Aktienkursanstiege ein exponentielles Verhalten entwickeln. Doch wer seine Aktien immer schon bei 50 oder 100 % Kursgewinn verkauft, merkt von diesem Effekt natürlich überhaupt nichts. Man sollte den Verkauf einer Position meines Erachtens deshalb immer ganz genau abwägen. Ich denke, wenn man diesen und die zwei vorherigen Punkte beachtet, sollte es möglich sein, mit seinem Depot langfristig zu den Gewinnern an der Börse zu gehören.

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