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Hast du 5.000 Euro? Diese 3 Dividendenaktien mit hohen Renditen sind Geldmaschinen

Raten und Dividenden
Foto: The Motley Fool

Wäre es nicht schön, in Aktien zu investieren und sich dann einfach zurückzulehnen, während das Geld hereinströmt? Genau das kann man mit Dividendenaktien tun.

Sicher, einige Unternehmen zahlen nur mickrige Dividenden. Andere stehen auf so wackligem Boden, dass ihre Dividenden in Gefahr sind. Aber es gibt Aktien auf dem Markt, die beachtliche und solide Dividenden zahlen. Wenn du 5.000 Euro zu investieren hast, sind hier drei dividendenstarke Aktien, die reine Geldmaschinen sind.

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1. AbbVie

Richard Nixon begann seine zweite Amtszeit, als die Serie jährlicher Dividendenerhöhungen von AbbVie (WKN: A1J84E) begann. Nur sehr wenige Unternehmen können von sich behaupten, dass sie ihre Dividende 47 Jahre in Folge erhöht haben. Aber AbbVie kann es. Und seit seiner Ausgliederung aus Abbott Labs im Jahr 2013 hat sich die Dividende von AbbVie um satte 195 % erhöht. Momentan beträgt die Rendite der AbbVie-Dividende 4,8 %.

Der große Arzneimittelhersteller dürfte in einer guten Verfassung sein, um diese Dividenden auch weiterhin zahlen zu können. AbbVie hat kürzlich einen großen juristischen Sieg errungen, der es dem Unternehmen erlauben wird, seinen Anteil am US-Markt für sein umsatzstärkstes Medikament Humira noch einige Jahre zu halten. Das sollte den anderen Produkten und Pipeline-Kandidaten des Unternehmens Zeit geben, um deutlich an Schwung zu gewinnen.

Das beeindruckendste Umsatzwachstum dürfte von den neuen Immunologie-Medikamenten Rinvoq und Skyrizi ausgehen. Das Marktforschungsunternehmen EvaluatePharma zählte beide Medikamente zu den fünf Top-Medikamenteneinführungen für das Jahr 2019. Die Blutkrebsmedikamente Imbruvica und Venclexta von AbbVie werden ebenfalls wichtige Triebkräfte für das Wachstum des Unternehmens sein.

Die Übernahme von Allergan dürfte auch dazu beitragen, die Stabilität der AbbVie-Dividende weiterhin zu sichern. AbbVie hat mit dem Deal mehrere großartige Produkte übernommen, darunter insbesondere das Blockbuster Botox Franchise und das Antipsychotikum Vraylar.

2. Brookfield Infrastructure Partners

Brookfield Infrastructure Partners (WKN: A0M74Z) ist noch nicht lange genug dabei, um es mit AbbVie aufzunehmen, wenn es um eine Serie von Dividendenerhöhungen geht. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet, doch seitdem ist die Dividende von Brookfield um mehr als 720 % gestiegen. Die Dividendenrendite liegt jetzt bei 4,7 %.

Wie der Name schon sagt, konzentriert sich Brookfield Infrastructure Partners auf Infrastrukturanlagen. Zu den Vermögenswerten des Unternehmens gehören Mobilfunkmasten, Rechenzentren, Stromübertragungsleitungen, Erdgasleitungen und -speicheranlagen, Eisenbahnen, Häfen und Mautstraßen.

Das Wichtigste, was du über Brookfield Infrastructure wissen solltest, ist, dass die Dividenden wohl stabiler nicht sein könnten. Ungefähr 95 % der Cashflows des Unternehmens sind reguliert oder vertraglich geregelt, wodurch Brookfield weitgehend von makroökonomischen Turbulenzen abgeschirmt wird. Die Infrastrukturanlagen des Unternehmens sind auch über Sektoren und geografische Regionen hinweg bemerkenswert diversifiziert.

Aber die Infrastruktur von Brookfield ist keine langweilige, wachstumslose Art von Dividendenaktie. Das Unternehmen evaluiert seine Vermögenswerte kontinuierlich und verkauft die leistungsschwächeren Anlagen. Dieses Cash investiert das Unternehmen wiederum in Infrastrukturbetriebe mit einem höherem Wachstumspotenzial. Diese Strategie sollte Brookfield in die Lage versetzen, zusätzlich zu seinen attraktiven Dividendenausschüttungen ein solides Wachstum zu erzielen.

3. Innovative Industrial Partners

Das jüngste Unternehmen auf unserer Liste hat seinen Betrieb erst im Jahr 2016 aufgenommen. Innovative Industrial Partners (WKN: A2DGXH) hat jedoch einkommensorientierte Investoren glücklich gemacht, indem es seine Dividende in nur drei Jahren um mehr als 600 % erhöht hat (die erste Dividende wurde 2017 gezahlt). Die Dividende des Unternehmens liegt derzeit bei 4,6 %.

IIP hatte Erfolg, indem es ein unerfülltes Bedürfnis befriedigte. Den amerikanischen Betreibern von medizinischem Cannabis steht nur begrenzt Kapital zur Verfügung. Das Unternehmen kauft ihre Einrichtungen und verpachtet dann die Grundstücke an sie zurück. Dies verschafft den medizinischen Cannabis-Betreibern dringend benötigtes Cash zur Finanzierung des Betriebs und der Expansion. Und es gibt IIP eine stetige Einnahmequelle.

Das Unternehmen ist als Real Estate Investment Trust (REIT) organisiert. Das bedeutet, dass es mindestens 90 % seines Gewinns vor Steuern als Dividenden an die Aktionäre ausschütten muss. Das Einkommen von IIP ist enorm gewachsen: Es ist in seinem letzten Quartal im Jahresvergleich um fast 250 % gestiegen, da es neue Immobilien hinzugefügt hat.

IIP besitzt momentan 58 medizinische Cannabis-Immobilien in 15 Staaten. Im Vergleich zum Jahresbeginn ist das ist eine Zunahme von zwölf Immobilien. Bei diesem Expansionstempo könnte das Unternehmen seine Einnahmen – und seine Dividende – innerhalb der nächsten Jahre leicht verdoppeln.

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Keith Speights besitzt Aktien von AbbVie, Brookfield Infrastructure Partners und Innovative Industrial Properties. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Innovative Industrial Properties. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Brookfield Infrastructure Partners.

Dieser Artikel wurde von Keith Speights auf Englisch verfasst und wurde am 05.07.2020 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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