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3 Gründe, warum jetzt ein hervorragender Zeitpunkt ist, um All-In in Aktien zu gehen!

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Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um All-In in Aktien zu gehen? Mit Sicherheit: Darüber kann man trefflich streiten. Die Bewertungen werden jedenfalls mit einem DAX-Stand bei ca. 12.000 Zählern immer teurer. Zudem brechen kurzfristig die Gewinne etwas weg. Das könnte ein toxischer Mix sein, der auf weitere Volatilität schließen lässt.

Wir Fools jedenfalls erkennen dieses Risiko natürlich auch. Allerdings denke ich, dass jetzt trotzdem noch ein hervorragender Zeitpunkt sein könnte, um All-In in Aktien zu gehen. Oder es auch zu bleiben.

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Werfen wir in diesem Sinne einen Blick auf drei Gründe, die grundsätzlich dafürsprechen könnten. Wobei die finale Entscheidung darüber letztlich natürlich stets deine bleiben wird.

Die langfristige Perspektive zählt

Wie gesagt: Es gibt gewisse Risiken. Das Coronavirus hält einige Branchen im Würgegriff. Alleine in unserem DAX gibt es wenig Unternehmen, die die Auswirkungen der Einschränkungen nicht spüren. Das Geschäftsjahr 2020 scheint für viele daher ein durchwachsenes Ende zu nehmen. Wenn nicht sogar ein ganz schreckliches, was die Volatilität kurz- bis mittelfristig ein weiteres Mal anheizen könnte.

Für Foolishe Investoren ist es jedoch nicht die kurz- bis mittelfristige Perspektive, die zählt, sondern die langfristige: Was wird das Coronavirus in zehn Jahren sein? In 15? Oder in 20 oder 30? Vermutlich ein Knick in einem langfristigen Chart, über den man denkt: Was ist hier noch einmal passiert?

Die Bewertungen erscheinen jedenfalls selbst bei einem DAX-Stand von 12.000 Punkten vergleichsweise preiswert. Dabei sind natürlich nicht alle Aktien gleichermaßen ein Kauf. Vielleicht sollte man gerade jetzt sehr wählerisch sein. Aber mal im Ernst: Wann ist man als Foolisher Stock-Picker nicht sehr selektiv in seiner Auswahl?

Günstig bewertete Dividendenaktien eine Option

Wer vergleichsweise sichere Renditen haben möchte, der kann auf günstigere, dividendenstärkere Ausschütter setzen, die häufig noch immer einen Discount besitzen. Auch hier gilt es zwar wählerisch zu sein. Selbst historisch zuverlässige Aktien haben in Zeiten des Coronavirus schließlich die Dividende gekürzt. Viele Aktien allerdings eben nicht.

Wer beispielsweise günstige Ausschütter mit einer Dividendenrendite von 6 % und einem zuverlässigen Geschäftsmodell mit nachhaltigen Auszahlungen kauft, der kann sehen, was er langfristig erhält. Über einen langen Zeitraum hinweg werden alleine die Dividenden schließlich zu einer gigantischen Rendite führen. Sofern man die Ausschüttungen reinvestiert, kann man dieses Potenzial noch steigern.

Günstige Dividendenaktien langfristig zu halten erscheint daher ein vom Grundsatz her cleverer Schachzug. Da sich der Zinseszinseffekt hier über Jahre und Jahrzehnte weiter verstärkt, kann auch dieser Ansatz ein Grund sein, um jetzt All-in zu gehen.

Trendstarkes Wachstum wird nicht stoppen

Des Weiteren werden solide Wachstumsaktien mit starken Trends nicht plötzlich aufhören, weiter zu wachsen. E-Commerce, digitales Bezahlen oder auch neuere Gadgets wie Telemedizin sind dabei Stichworte, die jetzt erst richtig aufdrehen. Das Coronavirus kann hier sogar ein Katalysator für Wachstum sein.

Wer daher als Investor auf starke Wachstumsaktien setzt, der kann langfristig noch immer smarte Investitionsentscheidungen treffen. Teilweise sogar mit einem Discount, wenn die Aktien aufgrund der Unsicherheiten preiswerter bewertet werden. Obwohl sich fundamental wenig verändert hat.

Auch hier gilt es zwar selektiv zu sein. Wenn eine starke Wachstumsrakete jedoch bewiesen hat, dass ihre Investitionsthese aufgeht und der Trend stabil ist, wird das Coronavirus diese Erfolgsgeschichte vermutlich nicht aufhalten können. Bremsen vielleicht. Aber eben nicht stoppen.

All-In? Ja, aber selektiv!

Wie gesagt: Es gibt Risiken, das möchte ich nicht verschweigen. Allerdings existieren selbst nach der Erholung viele günstige, dividenden- oder wachstumsstarke Chancen, die noch immer auf die Investoren lauern. Selektiv zu sein heißt hier vielleicht das Zauberwort. Das jedoch vom Grundsatz her in jeder Börsenzeit seine Gültigkeit besitzt.

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