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Begehe jetzt nicht diesen ETF-Fehler – er wird dich ein Vermögen kosten!

Geldscheine fliegen aus Geldbeutel
Foto: Getty Images

Schon des Öfteren haben wir bei The Motley Fool mit dem Fazit geschlossen, dass das Investieren in ETFs ein einfacher, bequemer und aufwandsarmer Vorgang ist, der über Jahre und Jahrzehnte ein Vermögen einbringen kann. Durch Sparpläne und marktübliche Renditen muss man sich um Timing und Aktienauswahl keine Sorgen machen. Das sind die Basics, die hier wohl in alle Ewigkeit die Chancen skizzieren.

Gerade jetzt im Crash ist zumindest gefühlt alles anders. Angst und Panik legen sich über den Markt und führen so manches Mal zu schnellen Entscheidungen. Und in einigen Fällen leider auch zu den falschen.

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Werfen wir in diesem Sinne heute einen Blick auf einen teuren Fehler, den man jetzt im Kontext der Passivfonds machen kann. Und wie man ihn vermeidet. Besser noch bevor er dich als ETF-Investor im wahrsten Sinne ein Vermögen kostet. Denn diese Lektion kannst und willst du dir mit Sicherheit ersparen.

Warte nicht auf ruhigere Zeiten

Es würde mich in diesen Tagen nicht verwundern, wenn einige Passivinvestoren noch immer bestenfalls verwirrt sind. Schlimmstenfalls womöglich sogar ängstlich. Oder panisch. So mancher wird dennoch den Mut gefasst haben, nicht zu verkaufen. Denn, mal ehrlich: Viel schlimmer wird es schon nicht werden, mag ein Gedanke sein, der in letzter Zeit häufiger aufgetaucht ist.

Dennoch werden einige ETF-Investoren jetzt nicht weiter investieren wollen. Und womöglich ihre Sparpläne aussetzen. Oder aber nicht weiter in die günstigeren Passivfonds investieren wollen. Eben weil noch immer Unsicherheit in Zeiten des Coronavirus herrscht. Und so mancher lieber abwarten möchte, bis sich die aktuelle Lage beruhigt hat.

Ein böser Fehler. Ja, sogar ein teurer Fehler: Denn gerade wenn die Börsenzeiten von Angst und Unsicherheit maximal geprägt sind, erhält man auch als passiver Investor die Chance, möglichst günstig einzusteigen. Wer jetzt nicht investiert, wird dieses günstige Bewertungsmaß nicht nutzen können. Und seine Renditen langfristig nicht bedeutend erhöhen. Das kann sich durchaus auf deine künftige Performance auswirken, auch wenn man natürlich die Gefahr eingeht, dass die Börsen noch günstiger werden.

Was ein solcher Versuch letztlich wäre

Wer so oder so ähnlich denkt, hat leider viele Grundprinzipien des erfolgreichen Investierens nicht verstanden. Angst und Panik, Unsicherheit und eine kurzfristig nicht ganz klare Perspektive bilden nämlich das ideale Umfeld, um preiswert einzusteigen. Das gehört auch zu einem ETF-Ansatz dazu, um bestmöglich die Chancen zu nutzen. Wer mutig ist und langfristig etwas mehr haben möchte, sollte jetzt sogar überlegen, seinen Einsatz drastisch zu erhöhen, um auch das Renditepotenzial zu steigern.

Wer jedoch versucht, den richtigen Zeitpunkt und ein besseres, sichereres Einstiegsniveau abzupassen, der versucht im Endeffekt bloß, den Markt zu timen. Das kann in vielerlei Hinsicht schiefgehen, wobei das Verpassen der besten Rendite eine sehr direkte Folge ist. Das gilt sowohl für Einzelaktien als auch für ETFs und Indexfonds.

Besser ist und bleibt es daher, konsequent zu investieren und auch wie vorher an deinen Sparplänen oder Investitionen in die Passivfonds festzuhalten. Auch wenn das etwas Mut erfordert. Doch bedenke eines: Langfristig wird es garantiert auch wieder stabilere Zeiten geben. Die Unsicherheit hält schließlich nicht ewig an, wie auch du sicher irgendwie indirekt zugibst.

Time nicht den Markt und denke nicht an Unsicherheiten

Wer daher als ETF-Investor maximal erfolgreich sein will, sollte nicht an kurzfristige Unsicherheiten denken. Und auch nicht versuchen, den Markt zu timen. Ansonsten wird einem viel Rendite entgehen, wenn die breiten Märkte preiswert sind.

Begeh daher besser nicht den Fehler und distanziere dich jetzt von den Märkten. In einigen Jahren wirst du es mit Sicherheit bereuen.

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