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DAX & Co. korrigieren: Das spricht jetzt für einen Börsencrash 2.0

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Der DAX hat, neben vielen weiteren globalen Indizes, in letzter Zeit wieder versöhnlichere Töne beziehungsweise Bewegungen angeschlagen. Sogar die Marke der 10.000 Punkte konnte zurückerobert werden, was nach zwischenzeitlichen Tiefstständen bei 8.000 Zählern doch eine bemerkenswerte Aufwärtsdynamik gewesen ist.

Zur Wochenmitte kam unser heimischer Leitindex jedoch wie viele andere Indizes unter Druck. Zugegeben, die mittleren einstelligen Kursverluste mögen grundsätzlich ein leichter Indikator für etwas mehr Bewegung sein. Dennoch könnte ein weiterer Crash bevorstehen.

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Wieso, fragst du dich? Vermutlich genau die richtige Fragestellung. Lass uns im Folgenden einen Blick auf wesentliche Auslöser werfen, die jetzt zum Tragen kommen könnten.

Das Ausmaß des Abschwungs wird jetzt beziffert

Wie wir in diesen Tagen allmählich erkennen können, wird das Ausmaß der Korrektur und vor allem des wirtschaftlichen Abschwungs jetzt etwas beziffert. Erste Einschätzungen zur Konjunktur und zum Einbruch werden dabei bekannt gegeben. Und der Rezessionskurs scheint sich zu bewahrheiten. Weitere Teile der Wahrheit kommen nun folglich ans Licht.

Erschwerend kommt bei den Börsen hinzu, dass wir allmählich in die Quartalsberichtssaison eintreten. Hier wird es bei vielen Unternehmen und Konzernen voraussichtlich weitere Einschätzungen geben, wie das Coronavirus den Alltag trifft. Es mag zwar vielleicht auch einige Namen geben, die relativ solide durch diese operativ schwierige Zeit kommen. Bei den meisten wird es jedoch eher Einbrüche im Zahlenwerk geben. Sowie revidierte Prognosen und Gewinnwarnungen.

Das könnte, insbesondere nach dieser teilweise wieder besseren Zeit, zu einer weiteren Korrektur führen. Die Unsicherheit könnte steigen, je nachdem, wie die Berichtssaison ausfällt. Ein Szenario, mit dem Foolishe Investoren grundsätzlich rechnen sollten.

Auch eine Chance 2.0

Grundsätzlich sollten Foolishe Investoren ein solches Szenario allerdings nicht fürchten. Nach den starken Abwärtsbewegungen der letzten Wochen und der ebenfalls eingetretenen Erholung hat sich eine Wahrheit erneut behauptet: Selbst nach dem Crash gibt es immer mal wieder eine Zeit, in der die Märkte sich beruhigen. Das wird im Nachgang dieser noch hypothetischen Korrektur wohl erneut so sein.

Außerdem erhalten wir als Investoren im Rahmen der Berichtssaison endlich einen Einblick in viele Unternehmen. Bislang konnten wir teilweise bloß rätseln, wie das Coronavirus Unternehmen trifft. Durch frische Zahlen können wir genauer analysieren. Und kurzfristige Probleme besser quantifizieren und in der Folge bessere Investitionsentscheidungen treffen.

Die Unsicherheit mag daher vielleicht zurückkehren. Aber mit ihr auch die Chance, weitere günstige Aktien einzusammeln. Bloß, dass die Ausgangslage etwas klarer wird. Eigentlich ein Vorteil, den wir als Investor in den kommenden Wochen bekommen könnten.

Es ist vielleicht noch nicht vorbei

Die volatile Phase könnte jedenfalls noch nicht vorbei sein. Das Coronavirus hält die Welt schließlich noch immer in Atem und vor allem die USA scheint es dabei heftig zu treffen. Das ist ebenfalls eine Entwicklung, die man neben der allgemeinen Berichtssaison auf dem Schirm haben sollte.

Die Märkte werden jedoch vor allem auf die frischen Quartalszahlen reagieren. Vielleicht erneut mit einer starken Volatilität. Foolishe Investoren sollten jedoch das Update begrüßen und sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Günstige Aktien mit kurzfristigen Problemen und Einbrüchen mit einem Discount zu kaufen. So wie hoffentlich auch beim letzten Mal.

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