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Altersarmut? Nein, danke! Mit einem ETF-Sparplan zur finanziellen Freiheit

Glückliches Rentner-Ehepaar am Meer Rentenalter
Foto: Getty Images

Viele Menschen möchten ihr Leben im Hier und Jetzt genießen und verschieben daher die Gedanken in Bezug auf die Altersvorsorge auf einen späteren Zeitpunkt. Doch genau dieses Aufschieben erhöht zum einen die Gefahr, dass man sich schlussendlich nie mit dem Thema beschäftigt und, zum anderen, dass einem irgendwann die Zeit davonläuft. Denn beim Vermögensaufbau mittels einem ETF, einem Fonds oder direkten Aktieninvestments ist die Zeit einer deiner größten Verbündeten.

Verlässt man sich ausschließlich auf die gesetzliche Rentenversicherung, wird man wohl oder übel zum Renteneintritt ein böses Erwachen erleben. Die Altersarmut könnte dementsprechend die Folge sein. Und mal ehrlich: Wer möchte denn im Rentenalter weiterarbeiten, um sich seinen Lebensunterhalt finanzieren zu können, wenn man bereits das ganze Leben mit Arbeiten verbracht hat?

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Der Altersarmut kann man jedoch entgehen, wenn man sich so früh wie möglich Gedanken um seine finanzielle Zukunft macht. Durch solide Kapitalanlagen, die im Gegensatz zu Sparbüchern und Tagesgeldkonten noch echte Renditen bringen, kommt man seiner finanziellen Freiheit deutlich näher.

Passiv investieren mit einem ETF-Sparplan

Für Anleger, denen direkte Investitionen in Aktien (noch) zu riskant erscheinen, bietet es sich idealerweise an, passiv und indirekt in die Aktienmärkte mittels ETFs zu investieren. Durch einen indexabbildenden ETF investiert man indirekt in alle Aktien, die ebenjener Index enthält. Zudem muss man sich, bis auf die Auswahl des ETFs, um nichts weiter kümmern.

Setzt man nämlich einen ETF-Sparplan auf, investiert man vollautomatisch jeden Monat einen bestimmten Betrag in den ETF und erhält, je nach aktuellem Kurs des ETFs, entsprechende Anteile. Egal ob die Märkte gerade neue Rekordhochs erreichen oder auf Talfahrt gehen, man ist stets investiert und muss sich keine Gedanken machen, wann der beste Zeitpunkt ist, um zu kaufen oder zu verkaufen.

Diese Art des passiven Investierens hat den weiteren Vorteil, dass man durch den Durchschnittskosteneffekt einen guten Einstandswert für seine ETF-Anteile erreicht. In Zeiten, in denen die Kurse hochstehen, erhält man weniger Anteile, und in Zeiten, in denen Kurse tiefstehen, erhält man mehr Anteile für seine monatliche Investition. Unterm Strich erzeugt man damit einen attraktiven Einstandswert, der einem den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ebnet.

Ein Beispiel zur finanziellen Freiheit

Auf lange Sicht werfen die Aktienmärkte durchschnittlich pro Jahr 7 % Rendite ab. Natürlich wird man einzelne Marktphasen erleben, wo die Rendite in einem Jahr deutlich negativ ist – aller Voraussicht nach wird 2020 wegen des Coronavirus so ein Jahr sein. Doch in anderen Jahren ist die Rendite wieder deutlich höher. Unterm Strich bleibt langfristig eben eine äußerst attraktive Rendite von 7 % per annum, die man sich bis zur Rente oder darüber hinaus zu eigen machen kann.

Gehen wir davon aus, ein Ehepaar – beide 30 Jahre jung – legt einmalig 15.000 Euro in einen gut ausgewählten ETF an und investiert fortan mittels ETF-Sparplan fortlaufend jeden Monat 300 Euro zusätzlich in den ETF. Das Ganze geschieht über 37 Jahre hinweg, bis beide in den Ruhestand gehen. Mit einer jährlichen Rendite von 7 % pro Jahr ergibt das zum Renteneintritt mit 67 Jahren eine gewaltige Summe von 782.455 Euro für das Ehepaar.

Dabei hätte das Ehepaar davon lediglich 148.200 Euro selbst eingezahlt. Die übrigen 634.255 Euro spiegeln die Rendite wider, die man erhalten hat, da man sein Geld für sich arbeiten hat lassen – dieses exponentielle Wachstum ist dank der Zinseszinsmagie möglich, die sich jeder zunutze machen kann, um der Altersarmut zu entgehen.

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