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Softbank verkündet Verkäufe in Höhe von 41 Mrd. US-Dollar und plant weitere 18 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe

Aktien
Foto: Getty Images

Softbank (WKN: 891624), die japanische Tech-Beteiligungsgesellschaft, hat den Verkauf von Vermögenswerten aus dem eigenen Portfolio in Höhe von 41 Milliarden Dollar verkündet, um Aktien teilweise zurückzukaufen und Kritiker des Unternehmens zum Schweigen zu bringen.

Dieser Rückkaufplan, der größte des Unternehmens bislang, sieht 18 Milliarden US-Dollar für den Erwerb eigener Anteilsscheine vor. Ein Volumen, das zu den bereits angekündigten 4,8 Milliarden US-Dollar hinzukommen wird, die bereits Anfang des Monats angekündigt worden sind. Die Verkäufe der jeweiligen Beteiligungen und Vermögenswerte werden im Laufe des Jahres erfolgen, wobei die Erlöse auch der Tilgung von Schulden dienen.

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Die Ankündigung ließ die Aktien der Softbank zwischenzeitlich um mehr als 17 % in einer recht kurzweiligen Reaktion steigen, aber das reicht nicht aus, um die Verluste, die die Aktie seit Anfang 2020 erlitten hat, wieder auszugleichen. Die Aktien sind in diesem Jahr bisher um ca. 30 % gefallen.

Der japanische Technologiekonzern sah sich dem Druck von Investoren ausgesetzt, beispielsweise dem Hedgefonds Elliott Management, der eine Beteiligung von 2,5 Milliarden Dollar an Softbank aufgebaut hat. Der aktivistische Investor hat im Vorfeld einige Bedenken bezüglich der Ausrichtung des Portfolios geäußert.

„Dieser Schritt wird es uns ermöglichen, unsere Bilanz zu stärken und gleichzeitig die Verschuldung deutlich zu reduzieren“, sagte CEO Masayoshi Son in der offiziellen Erklärung des Unternehmens. „Dieses Aktienrückkaufprogramm wird der größte eigene Rückkauf sein und zu einer signifikanten Erhöhung der liquiden Mittel führen.“ Dies spiegele das feste und unerschütterliche Vertrauen wider, das das Management in das Unternehmen habe.

Noch ist nicht klar, welche Vermögenswerte die Softbank in den nächsten vier Quartalen verkaufen möchte. Reuters hat bereits spekuliert, es könnte seine Beteiligung an Sprint, T-Mobile und möglicherweise Alibaba umfassen.

Allerdings dürfte dieser Schritt nicht bedeuten, dass der Aktienrückkauf die Suche nach neuen Tech-Perlen von morgen einschränken wird. Der Manager geht jedoch davon aus, dass dieser Prozess auch weitere Fehlschläge beinhalten könnte.

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Donna Fuscaldo besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alibaba. The Motley Fool empfiehlt Aktien von T-Mobile US.

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Fool.com und wurde für die deutschen Leser übersetzt.



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