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Aller Anfang ist schwer – Die Auswahl der allerersten Aktie …

Sprinter
Foto: Getty Images

In Zeiten von Nullzins auf Tagesgeld, Sparbuch und Girokonten kommen Aktien immer mehr ins Gespräch. Doch die Börse hatte und hat zum Teil noch immer einen zweifelhaften Ruf – zu Unrecht, wenn man sich genauer damit befasst, in was man eigentlich investieren kann, wie ich finde.

Doch aller Anfang ist schwierig, keine Frage, deswegen möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass man mit der Qual der Wahl nicht alleine dasteht. Jedem Anleger geht es am Anfang so, dass man mit einer schier unendlichen Auswahl von Investitionsmöglichkeiten oft nicht weiß, wo man anfangen soll, zu sondieren.

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Der „Ausweg“ ETF

Oft wird unerfahrenen Anlegern nahegelegt, dass doch ein ETF (Exchange Traded Fund) eine Möglichkeit wäre, auch als privater Kleinanleger sein mühevoll erarbeitetes Geld zu investieren. Bei einem ETF werden zumeist Indizes nachgebildet, wie zum Beispiel der DAX. Man profitiert von insgesamt 30 Aktien im DAX, in die man alle investiert, und zwar im Verhältnis der Gewichtung der einzelnen Werte im DAX. Durch die insgesamt 30 Aktien hat man auch direkt eine gewisse Risikostreuung im Depot.

Doch warum sollte ein Kleinanleger nicht auch in Einzelaktien investieren? Ist es vielleicht auch möglich, tolle Einzelaktien zu finden, in die man im Gegensatz zu einem ETF direkt investieren kann? Direkt heißt in diesem Fall, dass man unmittelbar Unternehmensanteile erwirbt. Und hier kommt für viele die große Hürde, denn an welchem Unternehmen soll man Anteile erwerben?

Das tägliche Leben

Vielleicht gibt es aber auch die Möglichkeit, dass jeder für sich die perfekte Aktie finden kann. Eine erste Auswahl könnte das eigene tägliche Leben aufzeigen! Wie das geht? Schauen wir doch mal:

Man kann sich erst einmal die Frage stellen, ob es bestimmte Unternehmen gibt, die im eigenen Leben ein gewisse Rolle spielen. Doch damit schränkt man die Auswahl nicht ausreichend ein. Wie wäre es, wenn man ein Unternehmen sucht, welches das eigene Leben schon lange begleitet? Das hat zum einen den Vorteil, dass eine gewisse Beständigkeit und Langlebigkeit eines Unternehmens vorhanden ist, bevor man investiert. Zum anderen aber, und hier kommt das Entscheidende: Wenn man sein ganzes (oder halbes) Leben eine gewisse Erfahrung mit einem Unternehmen gemacht hat und immer wieder zu Produkten des gleichen Unternehmens gegriffen hat, kann das von einer gewissen Zufriedenheit zeugen. Oder aber von einem unschlagbaren Wettbewerbsvorteil, wenn man keine Alternativen hat. Beides können Beweggründe für ein eigenes Investment sein.

Investiere in etwas, das du verstehst!

Diesen Satz könnte der eine oder andere schon einmal gehört haben. Warren Buffett selbst ist überzeugt davon, dass ein Unternehmen neben seinem Geschäft bzw. Geschäftsmodell auch immer als Investment gesehen werden kann. Auf der Suche nach der ersten Aktie könnte man somit bei einem Unternehmen landen, welches man vorher nur aus der Kundensicht betrachtet hat. Vielleicht ist es Zeit, sich mit diesem Unternehmen aus der Perspesktive eines Investors zu beschäftigen. Und da wären wir wieder: Nach jahrelanger Erfahrung und Zufriedenheit mit einem Produkt könnte es Sinn machen, sich mit genau dieser Firma mal näher zu befassen. Entscheidend ist jedoch, dass sich die Auswahl der zu untersuchenden Unternehmen bis zu diesem Punkt doch schon sehr stark verkleinert haben sollte.

Welches ist nun die richtige Aktie?

Das muss jeder nun selbst für sich entscheiden, klar. Wenn man den Kreis der infrage kommenden Unternehmen schon so weit ausgedünnt hat, fällt die Recherche schon deutlich einfacher. Man steht nicht mehr vor unendlich vielen Möglichkeiten, sondern vor einer Reihe ausgewählter Unternehmen, zu denen man eine persönliche Beziehung hat. Man kann sich am Ende fragen, woher diese Markentreue über einen so langen Zeitraum kommt. Die Antwort könnte genau das entscheidende Argument liefern, weswegen dieses Unternehmen deine erste Aktie sein kann.

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