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Vorsicht, Investoren: Der nächste Crash kommt …!

Schokierter Mann vor rotem Chart
Foto: Getty Images

Der nächste Crash wird kommen. Nach meiner Einschätzung wird er wohl am 17. Mai dieses Jahres stattfinden. Er wird so monströs sein, dass sowohl DAX als auch S&P 500 innerhalb weniger Stunden ihre jeweiligen Punktestände mehr als halbieren und sogar Warren Buffett am Ende dieses Tages sagen wird: Das war eines der schlimmsten Ereignisse, die es jemals gegeben hat.

Du hältst diese Einschätzung für abstrus? Ist sie vermutlich auch. Allerdings werden in den kommenden Tagen und Wochen nach dem Feiern der aktuellen Rekordhochs vermutlich wieder Crashpropheten die Börsenlandschaft dominieren, die mit mehr oder minder konkreten Vorgaben vor der kommenden Korrektur warnen.

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Wie abstrus diese und auch meine Einschätzungen wirklich sind, offenbaren die folgenden Blickwinkel. Denn letztlich kann niemand einen Crash wirklich vorhersehen, allerdings gibt es gewisse Faktoren, die man kennen und bei der Bewertung solcher Prognosen berücksichtigen sollte.

Alle fischen bloß im Trüben!

Eine erste wichtige Sache, die man beim Lesen und Bewerten derartiger Prognosen im Hinterkopf haben sollte, ist, dass solche Einschätzungen stets ein Fischen im Trüben sind. Zugegeben, viele sind weniger konkret als meine Angabe, so mancher beziffert dennoch konkrete Jahreszeiträume.

Allerdings wird niemand genau wissen, wann eine Korrektur oder auch ein Crash eintreten wird, da ein solcher von vielen Faktoren abhängig ist. Börsenpsychologie spielt dabei eine Rolle genauso wie irgendwelche konkreten Auslöser, die wenig beeinflussbar sind. Ein Datum oder einen Zeitraum anzugeben ist daher grundsätzlich sehr spekulativ.

Anders könnte es hingegen mit den Gründen oder auch Auslösern aussehen. So mancher wird aktuell auf hohe Bewertungen, Handelskonflikte oder auch beides hinweisen. Oder auf Rekordschulden der USA oder andere Dinge. Auch hier werden viele Crashpropheten letztlich bloß raten und so mancher danebenliegen, wobei man hier zumindest das Risiko einer Korrektur plausibel einschätzen kann.

Zurück zum Zeitpunkt …

Aber lass uns an dieser Stelle noch einmal kurz über verschiedene Zeitpunkte reden. Ich möchte wirklich nicht sagen, dass irgendjemand den künftigen Crash oder auch eine Korrektur genau oder auch bloß ansatzweise präzisieren kann. Jedoch gibt es gewisse Anhaltspunkte: die Statistik.

Statistisch gesehen geschieht eine Korrektur von 10 % oder mehr schließlich alle Pi mal Daumen zwei Jahre. Einen Crash oder eine Blase hat es mit der Finanzkrise in den Jahren 2007/08 und der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende in jedem Jahrzehnt gegeben. Das können Anhaltspunkte sein, die ebenfalls berücksichtigt werden. Und aktuelle Crashpropheten zu mehr oder minder zeitnahen Warnungen kommen lassen.

Statistisch gesehen könnten wir nämlich überfällig sein, was eine größere Korrektur angeht: Nur ist die Kehrseite, dass sich die Statistik und auch Durchschnittswerte selten auf einzelne Sachverhalte abstrahieren lassen.

Für dich persönlich:

Egal wie du zu solchen Crashpropheten stehst und welche Rückschlüsse du aus derartigen Meinungen ziehst, im Endeffekt gilt in vielen Fällen das Folgende: Langfristig war es häufig ein Fehler zu versuchen, die Märkte zu timen, der viele Investoren reichlich Geld gekostet hat. Buy-and-Hold über Jahre und Jahrzehnte hinweg waren dahingegen drei treffsichere Schlagworte, die zwar auch die eine oder andere Korrektur erwischt haben, allerdings auch stets die Erholung, die bislang immer (!) größer ausgefallen ist als der Einbruch.

Auch wenn man sich natürlich mit den jeweiligen hypothetischen Crashfaktoren bei der Berücksichtigung des Risikos auseinandersetzen kann, sollte man besser nicht versuchen, den Markt zu timen. Das könnte langfristig wirklich mit realen Verlusten durch verpasste Gelegenheiten und Renditen einhergehen.

Noch einmal zurück zum 17. Mai

Aber lass uns an dieser Stelle noch einmal zurückgehen zum 17. Mai dieses Jahres. Natürlich ist diese von mir ausgegebene Prognose vollkommener Quatsch, was man bereits am Datum erkennen kann. Dieser Tag wird nämlich ein Sonntag sein. Vielleicht auch nochmal ein Hinweis dafür, dass man mit solchen Prognosen ein wenig vorsichtiger sein sollte.

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