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Der größte und einfachste Neujahrsgefallen für deine persönlichen Finanzen

Glühbirne, die für eine spannende Idee steht
Foto: Getty Images

Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel nahen mit schnellen Schritten. Die anstrengenste Zeit für Paketzusteller und unser Verdauungssystem ist damit eröffnet. Ebenso die traditionelle Grübelei, mit welchen guten Vorsätzen man das neue Jahr beginnen soll.

Bevor auch du dir nun vornimmst, als Couch-Potato im nächsten Sommer einen Marathon zu laufen, als Lesemuffel ab sofort jede Woche mindestens ein Buch zu lesen oder endlich ein Ordnungssystem für die heimische Gefriertruhe einzuführen, solltest du dir besser nur eine einzige Sache vornehmen – zumindest, was deine persönlichen Finanzen betrifft.

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Diese eine Sache ist derart einfach und leicht umzusetzen, sie wird dich deinen langfristigen finanziellen Zielen aber viel näher bringen, als viele andere Dinge das könnten.

Diese eine, so wichtige und doch so einfache Sache ist … Trommelwirbel … lösche die Handy-App, auf der du dein Aktien-Depot verfolgst!

Klingt das ein bisschen verrückt? Schließlich muss man doch wissen, was sich im Depot so tut und welche Investments gerade gut performen und welche eben nicht. Nun ja, ich finde es genauso verrückt, regelmäßig – egal ob mehrmals am Tag, einmal am Tag oder einmal in der Woche – nachzuschauen, wie sich die Preise deiner Investments verändert haben.

Erstens ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, wenn du von der Preisveränderung erfährst. Der Drops ist also schon gelutscht und die emotionale Energie, die du aufgrund der Kursveränderung aufbringst – egal ob Freude oder Trauer – ist auf gut Deutsch für die Katz und wäre an anderer Stelle deutlich sinnvoller eingesetzt gewesen.

Zweitens verändert sich das langfristig Entscheidende, nämlich der Wert der Unternehmen hinter den Aktien oder Fonds, meistens nicht in wenigen Minuten, Stunden oder Tagen maßgeblich. Meistens ist es also ganz egal, ob der Preis deiner Investments nun um einige Prozent niedriger oder höher steht als noch vor einer Stunde oder vor einem Tag.

Deine Handy-App suggeriert dir dabei aber oftmals etwas gänzlich anderes. Und verführt uns so zu unüberlegtem Handeln, was uns langfristig die Rendite vermiest. Nicht nur weil wir möglicherweise unverhältnismäßig hohe Handelsgebühren zahlen, sondern weil wir dem magischen Zinseszinseffekt seine mächtigste Waffe rauben: die Zeit.

Natürlich ist all das keine Aufforderung, sich niemals Gedanken über sein Investmentdepot zu machen. Es ist vielmehr eine Aufforderung, weniger Gedanken an die kurzfristigen und nichtssagenden Schwankungen des Aktienmarktes zu verschwenden, sondern sich Gedanken über die wirklich wichtigen Dinge zu machen.

Beispielsweise darüber, ob man zu viel oder zu wenig Geld in Unternehmensbeteiligungen investiert hat oder ob man die richtigen Unternehmen im Depot hat, die mit den Jahren an Relevanz gewinnen und eben nicht Stück für Stück an Relevanz verlieren.

Ach ja, wenn du noch keine ETFs, Fonds oder Einzelaktien besitzt, dann wäre der allerbeste Vorsatz, genau damit zu beginnen. Nein, nicht erst im neuen Jahr, sondern jetzt sofort. Melde dich bei einem Broker an, suche dir einen kostengünstigen ETF, der im besten Falle möglichst viele unterschiedliche Regionen und Unternehmen abdeckt, und richte dir einen Sparplan ein, der monatlich automatisiert einen bestimmten Betrag investiert.

Und ganz wichtig: Komme gar nicht erst in Versuchung, eine App auf dein Handy zu laden, mit der du den Kursverlauf sekündlich überprüfen kannst. Warum? Nun ja, scrolle nach oben und lese die Zeilen noch einmal.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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