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Die Ergebnisse zum dritten Quartal und 1 weiterer lukrativer Vertrag treiben die PowerCell-Sweden-Aktie!

Deutsche Börse Bulle und Bär
Foto: The Motley Fool

Die Batterietechnik besitzt einen Nachteil: die relativ lange Ladedauer. So stellt sich die Frage, wie man die Aufladung von E-Autos am besten bewerkstelligen möchte. Wenn man sie an zentralen Orten (Tankstellen) durchführen würde, müsste der Autofahrer relativ lange warten, was er auf die Dauer sicherlich nicht akzeptieren wird.

Stattet man hingegen sämtliche Parkplätze mit Lademöglichkeiten aus, ergäbe sich ein unschönes Stadtbild, sehr viele Kabel und wahrscheinlich auch Vandalismus beziehungsweise Diebstahl. Langfristig muss also die Ladedauer drastisch sinken.

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Bei der Betankung haben Wasserstoff und andere CO2-neutrale Treibstoffe sicherlich Vorteile. Zudem bräuchte sich der Autofahrer kaum in seinen Gewohnheiten umstellen. Deshalb sollte man diese Bereiche nicht aus den Augen verlieren.

PowerCell Sweden (WKN: A14TK6) ist immer noch ein sehr kleines Unternehmen aus dem Wasserstoffsektor, das auf Brennstoffzellen fokussiert ist. Erfahre, wie es sich im dritten Quartal 2019 entwickelt hat und welchen neuen Entwicklungsschritt es gerade vollzieht.

1. So verlief das dritte Quartal 2019

Wie bei vielen kleinen Wachstumsfirmen, erzielte auch PowerCell Sweden im dritten Quartal 2019 und bis zuletzt noch keine Gewinne. Aber aufgrund der Kooperation mit Bosch wird es sehr wahrscheinlich zukünftig positive Cashflows generieren, weshalb die Aktie über die letzten Monate bereits stark gestiegen ist.

So lag das Ergebnis für das dritte Quartal 2019 bei -9,72 Mio. Schwedische Kronen. Die Zusammenarbeit mit Bosch führte jedoch schon zu einer größeren Zahlung, sodass der Gewinn seit Jahresanfang insgesamt bei 479 Mio. Schwedische Kronen liegt. Dies ist sehr positiv, denn so kann PowerCell sein Geschäft nun Schritt für Schritt weiter ausbauen.

Für eine Bestellung musste PowerCell größere individuelle Anpassungen vornehmen, weshalb die Bruttomarge insgesamt niedriger ausfiel. Zudem musste für die Eröffnung der China-Tochter investiert werden. Das Unternehmen hat nach CEO Per Wassén bewusst höhere Ausgaben und ein negatives Ergebnis eingeplant, um so auch zukünftig den Umsatz weiter steigern zu können.

Junge Unternehmen, gerade aus dem Produktionssektor, müssen stetig investieren, um ihr Geschäft zu steigern. So wird PowerCell auch weiterhin viel Geld in die Erforschung der Brennstoffzelle investieren, denn sie muss langfristig noch deutlich günstiger werden und sollte möglichst ohne hohen Rohstoffeinsatz auskommen. Dies ist insgesamt ein Nachteil von PowerCell Sweden.

Das Umsatzwachstum lag im dritten Quartal dagegen bei +36 % und seit Jahresanfang bei +23 %. Diesen Zuwachs begründet die Firma vor allem mit einer höheren Nachfrage aus China, wo sie gerade eine neue Zweigstelle eröffnet hat.

Daneben gibt es derzeit aber noch eine weitere spannende Entwicklung bei PowerCell.

2. Brennstoffzellen für die Schifffahrt

Ein großer Vorteil von Wasserstoff sind seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. So sollte der gesamte Sektor schnell expandieren und infolgedessen die Technologie deutlich günstiger werden. PowerCell denkt strategisch und sieht den Bosch-Vertrag als gute Möglichkeit, um in andere Segmente vorzudringen.

Dazu zählt vor allem die Schifffahrt, die nach wie vor sehr hohe Emissionen verursacht. So hat die Firma nun mit der norwegischen Havyard Group (WKN: A112K1) einen Vertrag zum Bau eines spezifischen Brennstoffzellenantriebes für Fähren abgeschlossen. Dabei werden mehrere 200 kW-Zellen in Reihe geschaltet, sodass in Summe 3,2 Megawatt Leistung zur Verfügung stehen. 2021 soll das erste Schiff fertig sein, das auf der Route Bergen–Kirkenes fahren wird. Bis 2026 müssen in Norwegen alle Fähren emissionsfrei betrieben werden.

Die aus diesem Projekt gewonnene Erfahrung kann PowerCell wiederum für die Entwicklung stationärer Kraftwerke und für weitere Schiffsprojekte nutzen. Die schnelle Betankung der Schiffe wird schon jetzt als weiterer Vorteil anerkannt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien. 



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