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Diese Ölaktie will Investoren reich machen

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Foto: Getty Images

EOG Resources (WKN:877961) hat in den letzten zwei Jahrzehnten großartige Arbeit geleistet, seine Aktionäre reich zu machen. Ein Investor, der vor 20 Jahren, als EOG von Enron abgespaltet wurde, 1.000 Euro in Aktien des Unternehmens investiert hätte, hätte nun 25.000 Euro. Das ist deutlich besser als die 3.200 Euro, die er bei einer Investition in den S&P 500 erzielt hätte.

Der Erfolg der Vergangenheit legt die Messlatte für das Unternehmen hoch. EOGs Managementteam hob den Standard aber sogar noch höher, da es zu den besten Aktien des S&P 500 gehören will. CEO Bill Thomas stellte auf der Telefonkonferenz zum vierten Quartal den Plan vor, wie das Unternehmen das hochgesteckte Ziel erreichen will.

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Wir wollen zu den Besten gehören

Thomas begann die Telefonkonferenz, indem er sagte:

Unser langfristiger Plan ist einfach: zu den besten Unternehmen in allen Sektoren des S&P 500 zu gehören. Unser Ziel ist es, zweistellige Gewinne und ein zweistelliges Wachstum während der Rohstoffzyklen zu erwirtschaften. Neben den hohen Gewinnen und einem disziplinierten organischen Wachstum ist unser Ziel, freien Cashflow zu generieren, der eine wachsende Dividende unterstützt und eine makellose Bilanz ermöglicht, die es dem Unternehmen ermöglicht, weitere Gelegenheiten zu nutzen, wie Zukäufe, die unseren strengen Re-Investitionsstandards entsprechen, oder mögliche Aktienrückkäufe, wenn der Wert geeignet ist.

Obwohl die meisten Unternehmen für Ihre Aktionäre Gewinne erzielen möchten, die den Markt übertreffen, zielt EOG noch höher. Es will die Spitzenaktien des S&P 500 herausfordern. Dafür verfolgt es eine dreifache Strategie.

Erstens will EOG zweistellige Renditen auf das Capital Employed (ROCE) einfahren. Letztes Jahr beispielsweise erfüllte EOG diese Vorgabe, indem es einen ROCE von 15 % erwirtschaftete. Das ist etwas besser als der langfristige Durchschnitt von 12 % und deutlich über dem Wert der letzten Jahre, in denen der Ölpreis so niedrig war. Das Unternehmen hat auch Fortschritte gemacht, um einen ROCE von 10 % auch bei niedrigeren Ölpreisen zu generieren. Der Ölpreis, der dafür notwendig ist, wurde seit 2016 um 32 % auf 55 US-Dollar je Barrel gesenkt. In den folgenden Jahren sollen 40 US-Dollar erreicht werden.

Zweitens will EOG seine Ölförderung jährlich zweistellig ausbauen. Das Unternehmen erreichte dieses Ziel letztes Jahr, indem es die Fördermenge um 19 % steigerte. Der Ölproduzent geht davon aus, dass sich diese Entwicklung 2019 fortsetzt. Das Ziel liegt bei einer Erhöhung zwischen 12 % und 16 % dieses Jahr. Das Unternehmen verfügt über 9.500 hochprofitable Bohrstätten, das ist genug, um die Menge 13 Jahre beizubehalten.

Zu guter Letzt will EOG seine Mittel sparsam einsetzen, sodass es freien Cashflow generiert. Es erreichte dieses Ziel letztes Jahr, indem es 1,7 Milliarden US-Dollar freien Cashflow erzeugte. Damit konnte es seine Dividende um 31 % erhöhen und das Verhältnis von Nettoschulden zu Kapital von 25 % auf 19 % senken. Das Unternehmen ist auch auf einem guten Weg, dies im laufenden Jahr zu erreichen. Der Grund dafür ist, dass sowohl Investitionen als auch Rückzahlungen an die Aktionäre bei einem Ölpreis von weniger als 50 US-Dollar sichergestellt sind. EOG plant, sein überschüssiges Geld in die Erhöhung seiner Dividende zu stecken. Aufgezinst sollen so pro Jahr 19 % hinzukommen. Zudem sollen Schulden in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar zurückgezahlt werden, die 2021 fällig sind. Weitere geplante Aktivitäten sind die Ausweitung der Bohrstätten und der Rückkauf von Aktien, wenn er sinnvoll ist. Das Dividendenwachstum allein hat das Potenzial, überdurchschnittliche Gewinne zu erbringen, da Unternehmen, die ihre Ausschüttungen beständig erhöhen, historisch ihre geizigeren Mittstreiter übertroffen haben.

Eine Erfolgsformel

Thomas sagte am Ende, “unser Ziel von zweistelligen Gewinnen, zweistelligem Wachstum und freiem Cashflow bringt EOS in die Liga der besten Unternehmen in allen Sektoren im Markt.“ Darum glaubt das Unternehmen, es kann Gewinne für seine Aktionäre erzielen, die sich mit den am besten laufenden Aktien messen können. Dies könnte Investoren reich machen, wenn sie langfristig investieren.

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Matthew DiLallo halt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool halt keine der erwähnten Aktien.

Dieser Artikel wurde von Matthew DiLallo auf Englisch verfasst und am 10.03.2018 auf fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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