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Duell der Superreichen: Elon Musk vs. Jeff Bezos?!

Foto: Getty Images

Alle Schönwetterinvestoren müssen an dieser Stelle einmal ganz stark sein. Denn wie wir derzeit beobachten können, scheinen sich dunkle Wolken über dem Wirtschaftshimmel breitzumachen, die von schlechter Laune sowie einem gehörigen Donnerwetter begleitet sein dürften.

Inmitten dieses Unwetters: die Unternehmen Amazon (WKN: 906866) sowie SpaceX. Beziehungsweise ihre jeweiligen Chefs Jeff Bezos und Elon Musk, die vielleicht kurz davor stehen, in einen heftigen Streit zu geraten. Oder auch nicht, aber dazu später mehr.

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Lass uns dennoch im Folgenden einen kurzen Blick hin zu diesem möglichen Unwetter wagen und überlegen, was alle Investoren diesbezüglich wissen sollten.

Der Satellitenstreit

Wie derzeit berichtet wird, scheint der Auslöser dieses Streits nichts Geringeres zu sein als Amazons Ambitionen, ins Weltall vorzudringen. Genau genommen hat der von Jeff Bezos geführte Konzern erst vor wenigen Tagen verkündet, dass man über 3000 Satelliten ins Weltall schicken möchte, um rund um den Globus sowie speziell in schwer zugänglichen Bereichen unseres Planeten ein satellitengestütztes Breitbandinternet installieren zu können. Eigentlich ein nobles Vorhaben, allerdings steht Amazon mit diesem nicht alleine da.

Denn auch Elon Musk hatte bislang Pläne, seine eigenen Satelliten ins Weltall zu schicken. Unter dem Projektnamen „Starlink“ verbirgt sich ein prinzipiell ähnliches, wenn nicht sogar gleiches Vorhaben des Tesla (WKN: A1CX3T)- und SpaceX-Gründers.

Entsprechend reagierte Musk, indem er an Bezos gerichtet eine kleine Spitze via Twitter schickte. So bezeichnete er den Amazon-Chef symbolisch als CopyCat, sprich Nachahmer, bei diesem insgesamt recht spannenden Projekt.

Nichts Weltbewegendes, aber …

Jeff Bezos hingegen ließ diese kleine Spitze bislang noch unbeantwortet und entsprechend dürften sich die Gewitterwolken vor einer möglichen Eskalation bereits entladen haben. Bezeichnend ist dieser Schritt allerdings schon, vor allem für Elon Musk.

Denn erneut sucht der Tesla- und SpaceX-Gründer an dieser Stelle die aggressive Flucht nach vorne, anstatt sich auf seine eigenen Probleme und Baustellen zu konzentrieren, die bei den von ihm geführten Unternehmen vorhanden sind. Zudem könnte Musk einfach versuchen, schneller und besser als die Konkurrenz zu sein, anstatt sich nun im Klein-Klein(-Krieg) zu verlieren.

Zumindest scheint ein solches Verhalten der Flucht nach vorne inzwischen eine gewisse Regelmäßigkeit beim Tesla-Gründer aufzuweisen, wobei es mal die SEC oder nun den Amazon-Gründer trifft. Sich an die eigene Nase zu packen scheint Elon Musk eher nicht zu liegen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Tesla und Twitter.



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