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3 vermeintliche „Geheimnisse“, um ein riesiges Ruhestandspolster aufzubauen

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

In den vergangenen Jahren ist das Thema „Altersvorsorge“ für viele zu einem leidvollen Thema geworden. Seitdem klar ist, dass für viele die Rente als unsere alleinige Altersvorsorge nicht mehr ausreichend sein könnte, dürften viele angehende Ruheständler inzwischen dazu übergegangen sein, selbst vorzusorgen. Das bleibt zumindest zu hoffen.

Um jedoch sicherzustellen, dass auch du bei diesem wichtigen Thema die richtigen Weichen stellst, werfen wir heute einen Foolishen Blick auf drei essenzielle Aspekte und „vermeintliche Geheimnisse“, wie jeder prinzipiell ein riesiges Ruhestandsportfolio aufbauen kann.

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1) Fang an zu sparen

Ein erster Schritt ist natürlich zu sparen. Egal welches finanzielle Ziel man langfristig auch verfolgen mag, sparen gehört definitiv immer dazu dazu.

Allerdings ist auch das Sparen per se gewissermaßen eine Wissenschaft für sich und entsprechend warten hier viele Fallstricke und Fehler, die angehende Ruheständler ebenfalls umgehen sollten.

Wer jedoch damit beginnt, sich beim Gehaltseingang zunächst selbst zu bezahlen, sich in irgendeiner Weise limitiert oder sein Geld in Budgets einteilt sowie konsequent einen Überblick über seine Finanzen und finanziellen Möglichkeiten hat, dürfte bereits einiges richtig machen. Und kann mithilfe seiner Ersparnisse bereits zum nächsten Schritt hinüberwandern.

2) Fang an, für deinen Ruhestand zu investieren

In einem zweiten Schritt sollte jeder Altersvorsorger nun dazu übergehen, die ersparten finanziellen Mittel auch für sich arbeiten zu lassen. Sprich, die Ersparnisse dort zu investieren, wo man in der derzeitigen Niedrigzinsphase effektiv noch eine reale Rendite einfahren kann – und das Geld nicht lediglich geparkt wird.

Zumindest für einen Teil der Ersparnisse dürfte für die allermeisten Investoren daher kaum ein Weg am Aktienmarkt vorbeiführen. Denn trotz der zugegebenermaßen gestiegenen Volatilität in den vergangenen Monaten bleibt der Aktienmarkt langfristig nach wie vor der attraktivste Weg, um hervorragende Renditen einzufahren.

Bei einem marktbreiten Ansatz sind so beispielsweise im langjährigen Durchschnitt zwischen 7 und 9 % Rendite möglich. Allein diese Verzinsung und der langfristige Zinseszinseffekt können für viele Ruheständler über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg einen gravierenden Unterschied bedeuten, der ein Ruhestandsportfolio bereits bedeutend nach vorn bringen kann.

3) Der vielleicht wichtigste Schritt: Bleib dabei!

Ein letzter wichtiger Schritt – und möglicherweise das größte und wichtigste „Geheimnis“ in der effektiven Altersvorsorge – ist letztlich das Dabeibleiben. Denn nur wer dabeibleibt, kann wirklich ein Vermögen aufbauen, wird als Investor vom Zinseszins profitieren und kann so Monat für Monat wichtige Puzzleteile zu seiner eigenen privaten Altersvorsorge hinzufügen.

Wer hingegen mit dem Investieren aufhört, beispielsweise weil die Märkte kurzfristig mal turbulent werden, begeht gleich mehrere Fehler. Einerseits steigt man so möglicherweise zu äußerst ungünstigen Zeitpunkten aus und kann sogar Teile seiner bisherigen Ersparnisse effektiv verlieren. Zum anderen wird man nicht an der kommenden Erholung partizipieren, die die Wogen wieder glättet. Und zu guter Letzt entzieht man seine Ersparnisse der weiteren Verzinsung, sprich, das eigene Ruhestandsportfolio hört ab diesem Zeitpunkt auf, von alleine zu wachsen, was ebenfalls ein teurer Fehler sein dürfte.

Das Dabeibleiben ist daher definitiv ein nicht zu unterschätzender Aspekt, der wirklich den Unterschied eines Sozialhilferuhestands und eines bequemen Endes des Erwerbslebens bedeuten kann.

Ruhestandsvorbereitung ist kein Hexenwerk

Wie wir jedoch insgesamt an dieser Stelle festhalten können, ist die eigene Altersvorsorge eigentlich kein Hexenwerk. Und entsprechend existieren hier auch keine Geheimnisse, die man zwingend kennen muss.

Wer konsequent spart, seine Ersparnisse zumindest teilweise investiert und auch in turbulenten Börsenphasen nicht die Reißleine zieht, macht bereits vieles richtig. Wieso es also nicht an dieser Stelle einfach so halten?

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