Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Der (vielleicht) wichtigste Technologie-Trend

Foto: Getty Images

Letzte Woche zog in Las Vegas die Consumer Electronic Show, kurz CES, die Tech-Welt in ihren Bann. Es gab einiges zu bestaunen und zu berichten. Für deutsche Autofans beispielsweise ein selbstfahrendes Motorrad von BMW oder der Freightliner Cascadia Truck von Daimler, der aufgrund seiner Assistenzsysteme vom Tech-Magazin engadget als die beste CES-Transport-Technologie gekürt wurde. Für Fans der neuesten Geräte aber auch das Royole Flexpai, ein Smartphone als faltbarer Bildschirm.

Für Investoren am spannendsten empfinde ich aber die unzähligen Berichte über die allgegenwärtigen Sprachassistenten auf der CES. Gefühlt gibt es Sprachassistenten nun schon eine Ewigkeit. Auf der diesjährigen CES war dieses Thema aber noch deutlich stärker im Fokus.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Die große Frage lautet: Warum?

Unsere Sprache ist die intuitivste, bequemste und schnellste Art, um mit einer anderen Person oder aber auch einer Maschine in Kontakt zu treten. Zumindest dann, wenn die Sprachsteuerung reibungslos funktioniert. Was man von den ersten Versuchen der Vergangenheit sicherlich nicht behaupten kann.

Es muss aber noch mehr dahinterstecken. Die riesige Marketingmaschinerie, mit der die Technologie-Riesen ihre Sprachassistenten in das Bewusstsein der Konsumenten hämmern wollen, lässt diese Vermutung nicht sehr gewagt erscheinen. Ganz Las Vegas war anscheinend mit „Hey Google“ Bannern zugekleistert. Und auf vielen der Geräte-Neuheiten schimmerte der Slogan „Works with Alexa“.

All das sind unübersehbare Anzeichen, wie wichtig diese Technologie für Alphabet(WKN:A14Y6F) oder Amazon(WKN:906866) ist. Es zeigt auch, wie groß die Chancen auf diesem Gebiet sein müssen, die diese Unternehmen wittern.

Stellen wir uns einmal vor, dass es bei den Anstrengungen der großen Tech-Riesen um nichts weniger geht als darum, das Internet der Dinge zu kontrollieren. Das klingt für mich nach einer großartigen Chance, die diesen ganzen Aufwand rechtfertigen würde.

Da unsere Sprache, direkt nach unseren Gedanken, das bequemste, schnellste und intuitivste Kommunikationswerkzeug ist, könnte sie künftig das Mittel der Wahl sein, um die vielen Milliarden vernetzten Geräte im Internet der Dinge zu bedienen.

Die langweiligen und schlecht funktionierenden Sprachassistenten von heute könnten schon morgen unser Zugang zum Internet der Dinge werden. Und dem Unternehmen, das sich hier am Ende durchsetzt, großartige Chancen liefern.

All das sind natürlich lediglich Vermutungen. Einzig die enorme Fokussierung auf die Sprachassistenten ist unübersehbar. Welche Chancen auch immer sich die Technologie-Riesen davon versprechen, diese Chancen müssen gigantisch sein.

So schwer und schleierhaft die Frage nach dem Warum manchmal auch sein mag, sind die Antworten auf diese Fragen für mich das Spannendste an neuen Technologien. Noch schöner an diesen neuen Technologien ist nur, dass, während ich hier über den Sinn und Unsinn von Sprachassistenten sinniere, sicherlich einige Tüftler an einer noch bequemeren, schnelleren und intuitiveren Art und Weise arbeiten, das Internet der Dinge zu steuern.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Offenlegung: Sven besitzt Aktien BMW und Daimler. John Mackey, CEO von Whole Foods Market, eine Amazon-Tochter, ist ein Mitglied des Board of Directors von The Motley Fool. Suzanne Frey, eine Führungskraft bei Alphabet, ist Mitglied im Board of Directors bei The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet und Amazon. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Daimler.



Das könnte dich auch interessieren ...