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Warum man kein Bär in einem Bullenmarkt sein sollte

Foto: The Motley Fool

Nachdem die globalen Aktienmärkte in den letzten Monaten Rückgänge hinnehmen mussten, ist es verständlich, dass viele Anleger zunehmend bärish geworden sind. Denn es gibt klare Herausforderungen für die Weltwirtschaft, darunter die Aussicht auf eine höhere Inflation und steigende Zinsen.

Die Geschichte zeigt jedoch, dass sich die Aktienmärkte immer wieder von Korrekturen und Abwärtsbewegungen erholt haben. Die Anleger sollten daher einen insgesamt positiven Ausblick haben. Sonst verpassen sie vielleicht die Wachstumschancen, die sich zwangsläufig bieten.

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Zeiträume

Es ist klar, dass ein Anleger, der generell pessimistisch ist, was die Aussichten für den Aktienmarkt angeht, manchmal richtig liegen wird. Die vergangene Performance aller Aktienindizes zeigt, dass sie häufig volatil sind und Höchst- und Tiefststände aufweisen können. Keine Aktien zu kaufen, könnte daher zu einer kurzfristigen Outperformance gegenüber den Anlegern führen, die Positionen in verschiedenen Unternehmen haben.

Mittel- und langfristig könnten jedoch Personen, die es vermeiden, ihr Kapital in Aktien anzulegen, vor große Herausforderungen gestellt werden. Beispielsweise frisst einem so die Inflation über einen längeren Zeitraum hinweg die Renditen auf. Da die Aktienmärkte in der Regel eine annualisierte Gesamtrendite von rund 7-8 % über einen längeren Zeitraum bieten, ist es allgemein anerkannt, dass sie eine sehr hohe Chance auf eine reale Rendite bieten.

Für bärische Anleger können Vermögenswerte wie Bargeld und Anleihen jedoch langfristig zu einem Kaufkraftverlust führen. Da solche Anleger die Volatilität und das Risiko des Aktienmarktes vermeiden, können sie enttäuschende Renditen erwirtschaften.

Volatilität

Ein Grund, warum viele Anleger eine pessimistische Haltung gegenüber Aktien einnehmen, ist die Angst vor Verlusten. Dies ist eine verständliche Sorge, denn es ist frustrierend zu sehen, wie das durch harte Arbeit erwirtschaftete Kapital an Wert verliert.

Eine Möglichkeit, dieses Problem anzugehen, besteht darin, zu akzeptieren, dass die Aktienkurse immer volatil sein werden, und erst dann ein Verlust entsteht, wenn man verkauft. Den meisten Investoren ist es schon passiert, dass eine Aktie erst einmal nur gefallen ist, bevor sie sich gefangen und in die Gewinnzone gestiegen ist. In der Tat ist dies ein relativ häufiges Ereignis, da es außerordentlich schwierig ist, den Zeitpunkt der Bodenbildung genau zu erwischen.

Einfache Strategie

Durch die Konzentration auf das Endergebnis und nicht auf die zwischenzeitlich zu erwartende Volatilität sollte man als Investor deutlich zuversichtlicher werden.

Dies könnte es einem Investor ermöglichen, von einer möglicherweise atemberaubenden zukünftigen Wachstumsrate zu profitieren. Obwohl der S&P 500 von 100 Punkten im Jahr 1980 auf heute 2.640 Punkte gestiegen ist, deutet die Geschichte darauf hin, dass er sich auf lange Sicht noch höher bewegen wird. Daher könnte es doch eine gute Idee zu sein, Aktien zu kaufen.

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Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und am 22.04.2018 auf Fool.ca veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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