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Analyse von Dividendenaktien: Warum du Aristokraten und Champions beachten solltest, Dinos aber womöglich nicht

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Foto: Getty Images

In Zeiten niedriger Zinsen erfreuen sich Dividendenaktien bei so manchem verprellten Festgeldanleger großer Beliebtheit. Einige Aktien können gewiss durchaus als langfristiger Festgeldersatz herhalten, zumindest, wenn man so einige Qualitätsaspekte beachtet.

In diesem Sinne existieren viele Begriffe, die die Qualität von Dividendenaktien zu unterstreichen versuchen. Doch nicht alle haben es verdient, wirklich ernst genommen zu werden, wie der Blick auf drei einigermaßen etablierte Qualitätskriterien zeigt:

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Dividendenaristokraten, Dividendenchampions und Dividendendinos im Fokus

Konkret wollen wir nun den Blick auf die Aristokraten, Champions und Dinos der Dividendenzahler legen. Hier zunächst einige Kurzdefinitionen zu den drei Begriffen:

  • Dividendenaristokraten: Dividendenaristokraten dürfen sich in der Regel alle Aktien nennen, die über einen Zeitraum von 25 Jahren kontinuierlich die Dividende konstant gehalten und mindestens einmal pro Jahr erhöht haben.
  • Dividendenchampions: Auch wenn dieser Begriff nicht einheitlich genormt ist, verstehen viele unter dem Begriff des Dividendenchampions all diejenigen Aktien, die über einen Zeitraum von 15 Jahren die Ausschüttungen mindestens konstant gehalten und mindestens einmal jährlich erhöht haben. Gewissermaßen als Vorstufe des Aristokraten-Titels.
  • Dividendendinos: Dividendendinos sind hingegen all diejenigen Ausschütter, die über einen gewissen Zeitraum (oftmals 100 Jahre) lediglich kontinuierlich Jahr für Jahr eine Dividende ausgeschüttet haben.

Und, ist dir schon aufgefallen, woran es für mich bei den Dinos hakt?

Das Dinokriterium sagt wenig über die Qualität der Dividende aus

In meinen Augen handelt es sich bei dem Dinokriterium um einen Aspekt, der wenig Bezug zur Qualität der Dividende hat. Während Aristokraten und Champions noch die Stabilität und nachhaltiges Dividendenwachstum voraussetzen, können sich alle Ausschütter Dinos nennen, die lediglich schon lange eine Dividende zahlen. Egal wie hoch. Ungeachtet von Einbrüchen. Ohne Rücksicht auf eine nachhaltige, positive Entwicklung.

Gewiss mag es auch unter den Dinos solide Ausschütter geben, die zusätzlich zu ihrer langen Ausschüttungsreihe über ansprechendes Wachstum und Konstanz verfügen. Nichtsdestoweniger solltest du wohl bei deiner Analyse nicht einzig darauf achten, wie lange ein Unternehmen bereits eine Dividende ausschüttet. Damit könnte man als Investor nämlich ordentlich auf die Nase fallen.

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