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Investieren mithilfe der CIA: Diese Trends solltest du definitiv im Auge behalten

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Foto: Getty Images

Um sie ranken sich massenhaft Verschwörungstheorien, sie prägte den Begriff der Verschwörungstheorie sogar in weiten Teilen selbst. Ja, manch einer glaubt sogar daran, dass die Behörde in ihrer Geschichte den einen oder anderen hochrangigen Politiker kurzerhand eliminiert haben könnte. Gemeint ist natürlich die Central Intelligence Agency, oder in kurz, CIA. Was wir aber letztlich mit Sicherheit wissen, ist, dass die US-Behörde wohl zu den best-informierten Geheimdiensten unseres Planeten gehört.

Wenn sich diese smarte Behörde also zu großen gesellschaftlichen Trends äußert, dürfte das wohl viel globale Beachtung auf sich ziehen. Und erst kürzlich gab es genau so einen Anlass, der auch für Investoren von Interesse sein könnte.

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Was genau gab die CIA preis?

Aber erstmal langsam. Schauen wir zunächst mal, worum es sich hierbei letztlich handelt:

Ganz konkret ziele ich auf einen Bericht der CIA mit dem deutschen Titel Die Welt im Jahr 2035 gesehen von der CIA ab. Innerhalb dieses Berichtes geht die CIA auf gravierende globale, wirtschaftliche, soziale, politische und klimatische Trends ein. Oder kurz gesagt, auf alles, was die Welt bis zu diesem Datum bewegen dürfte.

Thematisiert werden beispielsweise das problematische Rentenniveau, das sich durch das Bevölkerungswachstum noch zunehmend verschärfen könnte, oder auch politische Risiken wie der heutige Populismus. Aber auch Themen, die für Investoren von allergrößter Bedeutung sein dürften sind darin enthalten, wie wir im Folgenden sehen werden.

Der Fall des Öls

Eine schockierende Prognose in diesem Bericht dürfte alle Investoren von Öl-Unternehmen treffen. Laut dem CIA-Bericht soll das Schwarze Gold nämlich bis zum Jahr 2035 weitgehend ausgedient haben.

Auch wenn Öl momentan noch eine tragende Energiequelle darstellt, wird bis zum Jahr 2035 nach Ansicht der CIA das globale Energiesystem zunehmend unempfindlich für Angebotsengpässe bei fossilen Energien werden. Zudem würden der Energieverbrauch immer effizienter und erneuerbare Energiequellen in den nächsten Jahren konsequent preiswerter und zahlreicher werden. Das Wirtschaftswachstum müsse daher nicht mehr zwangsläufig eng mit einer steigenden Nachfrage nach Öl verbunden sein.

Neben schlechten Nachrichten für alle Ölunternehmen bedeutet das selbstverständlich auch ein Bedrohungsszenario für Länder, die exorbitant abhängig sind vom Rohstoff Öl. Russland und Saudi-Arabien, sowie alle anderen (zum Teil heute schon kriselnden) OPEC-Staaten sind in diesem Kontext wohl zu erwähnen.

Wasserknappheit ebenfalls ein Thema

Ein zweites, interessantes Thema war in den klimatischen Veränderungen bis 2035 inhärent. Konkret geht es um einen möglichen Wassermangel, der vor allem in extremen klimatischen Regionen auftauchen könnte und hier zu Problemen in der Grundversorgung führen könnte.

Auch wenn es momentan in unseren Industrienationen noch kaum denkbar erscheint, könnte Wasser definitiv ein Trend werden, der auch die Börsen in seinen Bann zu ziehen vermag. Mein Foolisher Kollege Ralf hat bereits vor einigen Monaten einen sehr lesenswerten Artikel zu dem Megatrend Wasser verfasst.

Ich denke, es könnte daher durchaus Sinn machen, sich mit diesem Themenfeld zu beschäftigen. Denn anders als beim Öl könnten sich hier mitunter ungeahnte Chancen auftun.

Nur eine Sichtweise einer schlauen Behörde!

Abschließend sollte aber auch noch erwähnt werden, dass es sich hierbei letztlich nur um eine prognostische Sichtweise einer – zugegebenermaßen gut informierten – Behörde handelt. Auch die hier vorgestellten Trends unterliegen selbstverständlich gewissen Unwägbarkeiten, die auch für die CIA-Analysten schwer vorhersehbar sein dürften. Eine magische Kristallkugel, die eine garantierte Zukunft vorhersagt, dürfte die CIA nämlich auch nicht besitzen (dessen bin ich mir zu 90 % sicher!).

Nichtsdestoweniger verdienen diese Ausführungen durchaus deine Beachtung. Egal, ob du ihnen deinen Glauben schenken magst, oder sie nach reiflicher Überlegung doch verwerfen wirst.

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