Dialog Semiconductors superschlimmes Jahr 2017: Die 1 Sache, die Investoren nun unbedingt bedenken müssen
Für Dialog Semiconductor (WKN: 927200) war 2017 wahrlich kein einfaches Jahr. Erst neulich haben wir bereits einen Blick darauf geworfen, warum die Aktie des Halbleiterherstellers um insgesamt 37 % in diesem Jahr eingebrochen ist. Wie du vielleicht noch weißt, hatte Apple (WKN: 865985) einen maßgeblichen Anteil an diesem miserablen Kursverlauf.
Doch auch wenn 2017, wie gesagt, alles andere als erfolgreich gewesen ist, sollten wir eine Sache bei unseren weiteren Analysen grundsätzlich bedenken:
Bisher waren alles nur Gerüchte!
Eigentlich ist in 2017 nichts passiert. Naja, zumindest nichts Wesentliches. Denn im Grunde kreisten die gravierenden Neuigkeiten, die zu den zwei Kursstürzen im letzten Jahr geführt haben, lediglich um die Gerüchteküche. Und um es daher nochmal mit aller Deutlichkeit zu sagen: Bisher haben weder Apple noch Dialog Semiconductor angedeutet, geschweige denn bestätigt, dass Dialog künftig nicht mehr zu den Lieferanten Apples gehören könnte.
Ende des Jahres beteuerte Dialog Semiconductor sogar, dass man auch weiterhin Apple beliefern werde. Zumindest vorerst, wie man hier und da in Börsenmeinungen liest.
Zuversichtlich stimmte viele Investoren zuletzt sogar, dass man zum Ende des letzten Jahres Huawei neu im Kundenkreis gewinnen konnte. Der eine oder andere wittert hier womöglich gar erste Anzeichen für ein Ende der Abhängigkeit von Apple. Aber dafür ist es, wenn du mich fragst, noch zu früh.
Wie auch immer…
Eiskalte, abgezockte Investoren, die sich lediglich auf harte Fakten stützen, könnten unter Ausblendung der Gerüchteküche durchaus zu dem Entschluss kommen, dass Dialog Semiconductor nach dem letzten Apple-Gerüchte-Krisenjahr durchaus einen Blick wert sein könnte.
Nichtsdestoweniger sollten diese in jedem Fall die nach wie vor große Bedeutungsdimension Apples für Dialog berücksichtigen. Wenn ein Mauscheln schon derartige Kursstürze bedeutet, braucht man kein Einstein zu sein, um zu erkennen, was passiert, wenn sich diese irgendwann einmal bewahrheiten sollten.
Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!
Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.
Vincent besitzt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.