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Diese 2 asiatischen Tech-Giganten sind Trumps Freunde

Quelle: Pixabay

Viele Unternehmen fangen bereits an zu merken, dass es keinen Spaß macht, im Visier von Donald Trump zu sein. Der neue Präsident der USA bläst zum Angriff gegen alle, die nicht fleißig in Amerika investieren.

Da Trump China schon lange die Schuld an vielen wirtschaftlichen Problemen der USA zuschreibt, müsste man meinen, dass die Unternehmen in Asien nichts zu lachen haben. Zwei asiatische Tech-Unternehmen konnten aber bereits ein persönliches Wort bei Donald Trump einlegen und ihm scheint zu gefallen, was er gesehen hat. Das könnte gut fürs Geschäft sein.

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Alibaba verspricht 1 Million amerikanische Jobs

Wenn das mal nicht Musik in Trumps Ohren ist, dessen oberste Priorität die Schaffung von Arbeitsplätzen bleibt. Der Gründer und Unternehmenschef von Aliababa (WKN: A117ME), Jack Ma, hat in einem persönlichen Treffen angekündigt eine Millionen Jobs in den USA zu schaffen. Sein Unternehmen dient derzeit in erster Linie als Plattform, um chinesische Waren innerhalb Chinas, aber auch der ganzen Welt zu handeln.

Bisher dürfte dies eher amerikanische Jobs gekostet, als geschaffen haben, da kostengünstige chinesische Güter schon seit geraumer Zeit den amerikanischen Markt überschwemmen, was Trump ein Dorn im Auge ist. Ma will diesen Güterstrom jetzt aber umdrehen und dafür sorgen, dass amerikanische Produzenten den chinesischen Konsumenten entdecken. Wie er richtig betont, gibt es im Reich der Mitte gigantisches Potential. Die eine Million neue Jobs würden also natürlich in erster Linie indirekt geschaffen werden, aber wären die langersehnte Kehrtwende in den Handelsbeziehungen zwischen China und den USA.

Für Anleger ist interessant, dass der chinesische Techgigant Alibaba jetzt einen Vorsprung zu haben scheint, denn Trump hat sich nach dem Interview begeistert gezeigt. Er hat bekräftigt, dass er und Ma großartige Pläne für die gemeinsame Zukunft haben und bezeichnete Ma als einen der besten Unternehmer der Welt. Ma hat Trump als intelligent und offen bezeichnet und sich ebenfalls zufrieden gezeigt. Wenn Alibaba von Trump weniger zu befürchten hat als bisher angenommen, könnte das der Beginn einer starken und profitablen Beziehung sein.

SoftBank will 50 Milliarden US-Dollar investieren

Der japanische Telekom-Gigant SoftBank (WKN: 891624) wird von seinem Gründer und erfolgreichen Tech-Investor Masayoshi Son geführt. Er hat ebenfalls eines der heißbegehrten persönlichen Gespräche mit Trump ergattern können und sich mit einem riesigen Versprechen beliebt gemacht.

Der SoftBank-Gründer hat Trump versprochen 50 Milliarden US-Dollar in amerikanische Unternehmen zu investieren und damit zehntausende Arbeitsplätze zu schaffen. Ein Versprechen, das Trump kurz darauf über Twitter auf seine neue Regierung zurückführt. Die Nachricht kommt nachdem SoftBank kurz vor der Wahl einen 100 Milliarden US-Dollar schweren Technologiefonds mit anderen großen Investoren aufgelegt hatte, um in vielversprechende Technologieunternehmen zu investieren.

Noch ist unklar, wie viel direkt von SoftBank und wie viel aus dem Technologiefonds kommen soll. Trotzdem hat der Unternehmer Son schon auf Worte Taten folgen lassen und kürzlich 1 Milliarde US-Dollar in den amerikanischen Satellitenhersteller OneWeb investiert, welcher mit dieser riesigen Summe 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen will.

Es sind genau solche Taten, die Unternehmen sehr wohl den einen oder anderen Gefallen von Trump sicherstellen könnten. Anleger sollten deswegen genau darauf achten, wer gerade in Trumps Gunst steigt. Es könnte sich lohnen.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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