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Wie du es vermeidest, ärmer als deine Eltern zu sein

Foto: Pixabay

Es herrscht gerade eine Debatte darüber, ob die Millennials ärmer als ihre Eltern werden. Laut einer aktuellen Studie ist das Realeinkommen für 70% der Leute zwischen 2005 und 2014 entweder gleich geblieben oder gefallen. Das steht in einem direkten Kontrast zu der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg, als abgesehen von einem Rücksetzer in den 70er Jahren die Reallöhne in der entwickelten Welt ein bedeutendes Wachstum erfahren haben.

In Zukunft besteht das Risiko, dass die Jungen von heute ärmer sein werden als ihre Eltern. Das liegt teilweise an den unsicheren Aussichten für die Wirtschaft. Die Erholung der amerikanischen Wirtschaft wird zumindest zu einem bestimmten Grad von den steigenden Zinsen zurückgehalten, während das Wachstum in China mittel bis langfristig sogar sinken soll, da das Land sich mehr auf den Verbraucher konzentriert.

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Ein weiterer wichtiger Grund für diese “Verarmung” ist auch die steigende Weltbevölkerung.  Bis 2050 soll sich die Weltbevölkerung um ein Drittel auf etwa 9,7 Milliarden Menschen erhöhen. Das bedeutet zusätzlichen Druck auf die Rohstoffe als auch auf den Arbeitsmarkt, Gesundheitsleistungen und Immobilien. Das bedeutet, dass die jungen Leute von heute weniger Realeinkommen haben als die Vorgänger Generation.

Es gibt nichts, das man als Einzelperson tun kann, um das Wachstum der Weltbevölkerung zu ändern oder um das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahrzehnten anzukurbeln. Man kann dagegen einen vernünftigen Ansatz beim Investieren verfolgen und damit seine Chancen erhöhen, reicher zu werden anstatt ärmer als die Eltern.

Der vielleicht beste Punkt, um damit anzufangen, ist das persönliche Budget. Es ist leicht, in den Tag hinein zu leben und den Großteil seines Gehalts jeden Monat auszugeben. Das wird deine Chancen, reicher als deine Eltern zu werden, aber nicht erhöhen. In diesem Fall hättest Du nämlich nur wenig Kapital übrig, um in zukünftiges Wachstum zu investieren.

Es zahlt sich aus, schon in jungen Jahren zu sparen und zu investieren. Es ist natürlich niemals zu spät, um gute Gewohnheiten in Bezug auf deine Finanzen anzunehmen, aber das ist in jungen Jahren etwas leichter. Zusätzlich hast du dann mehr Zeit, um den Zinseszinseffekt für dich arbeiten zu lassen. Wenn du schon mit 21 anfängst anstatt mit 31, hast du bei einer durchschnittlichen Jahresrendite von 8% zusätzliche 116 % auf deine Investition verdient.

Natürlich ist eine höhere Rendite als 8% langfristig auch erreichbar auch. Wenn  du  hochwertige  Aktien  zu günstigen Kursen kaufst, dann kannst du die Rendite des breiten Index übertreffen. Wenn du in Zeiten der Unsicherheit, wie während einer Rezession kaufst, dann könnte das langfristig sogar zu noch höheren Renditen führen.

Die Chance ist zwar hoch, dass du ärmer als deine Eltern sein wirst, es ist aber auch möglich, reicher als die Vorgängergeneration zu werden, wenn man nur einige simple Schritte befolgt.

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Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und wurde am 28.10.2016 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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