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Warum die BMW-Aktien am Freitag über 10 % gefallen sind

Was: Die Aktien des deutschen Luxusauto-Herstellers BMW (WKN:519000) wurden am Freitag hart getroffen. Um 11:30 EDT sind die American Depositary Receipts des Unternehmens um 10,24 % auf 76,30 US-Dollar gefallen.

Na und: Sorgen über die britische Wahl, über den Austritt der EU, haben am Freitag viele Aktien getroffen. Aber BMW hat es aufgrund einiger Gründe härter getroffen, als seine Konkurrenten.

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Erstens, BMW besitzt die Marken Mini und Rolls-Royce, die beide in Großbritannien hergestellt werden. Einfach gesagt, der Brexit könnte den Export dieser Fahrzeuge in die restliche Eurozone erschweren, sowie BMWs Fähigkeit, Teile dieser Autos vom europäischen Festland zu importieren.

Zweitens, Großbritannien ist ein wichtiger Markt für BMW und natürlich ist der Rest von Europa ein enorm wichtiges Territorium für den deutschen Autohersteller. Die potenzielle Handelsbarriere zwischen Europa und dem Vereinigten Königreich ist nur eine Sorge. Eine andere ist die Rezession in Europa, die nun wahrscheinlicher aussieht als noch vor einem Tag. Das könnte BMWs Nettoeinkommen besonders schlimm treffen, jetzt wo es über Investitionen in fortgeschrittene Technologie nachdenkt, die es braucht, um mit der Geschwindigkeit seiner globalen Luxusauto-Konkurrenten mithalten zu können.

Was nun: Wie bei viele Aktien, die am Freitag hart getroffen wurden, steht die Unsicherheit im Raum: Investoren sehen Risiken, die aufgrund vom Brexit entstehen, aber in diesem Moment sind diese undeutlich und schwierig zu bestimmen. Es kann noch einige Zeit dauern bis wir die wahren Risiken zu BMWs Bilanz und Nettoprofit erkennen. Währenddessen fordere ich BMW Investoren dazu auf, den Rat meines Kollegen Morgan Housel zu beachten und weiterhin still zu sitzen.

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The Motley Fool empfiehlt Aktien von BMW.

Dieser Artikel wurde von John Rosevear auf Englisch verfasst und wurde am 24.06.2016 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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