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Kann Tesla mit diesem elektrischen Porsche mithalten?

Im Moment hat Tesla Motors (WKN:A1CX3T) den Premiummarkt für Elektroautos ganz für sich allein. Das war bisher sehr gut für’s Geschäft, aber CEO Elon Musk wollte doch eine Revolution starten. Er hat die anderen Autobauer weltweit praktisch darum gebeten, mit ihm zu konkurrieren. Aber bisher gibt es keine direkte Konkurrenz zu Teslas eindrucksvollem Model S.

SIEHT AUS WIE EIN FUTURISTISCHER PORSCHE -- DAS MISSION-E-KONZEPTFAHRZEUG IST DER ERSTE VOLL ELEKTRISCHE PORSCHE: QUELLE: PORSCHE.

SIEHT AUS WIE EIN FUTURISTISCHER PORSCHE — DAS MISSION-E-KONZEPTFAHRZEUG IST DER ERSTE VOLL ELEKTRISCHE PORSCHE: QUELLE: PORSCHE.

Doch das könnte sich schon bald ändern. Diese Woche hat Porsche (WKN:PAH003) ein Conceptcar vorgestellt, das ein erster direkter Konkurrent zum Model S werden könnte und das Auto ist echt beeindruckend.

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Ein elektrischer Porsche mit 600 PS , der sich perfekt fährt.

Porsche stellte sein erstes straßentaugliches Elektroauto letzte Woche auf der Franktfurter Automesse vor. Der Porsche Mission E sieht aus wie eine futuristische Version des legendären 911, aber mit einer Neuerung: Es ist eine viertürige Sportlimousine.

Bis jetzt ist es nur ein Konzeptfahrzeug, nur eine Idee. Solche Autos können nur Designerstücke sein oder ein Vorgeschmack auf etwas, das ein Autobauer in ein paar Jahren produzieren will. Porsche war sehr vorsichtig damit, die Mission E als ein Konzept oder eine „Studie“ zu bezeichnen, aber das Fahrzeug sieht so aus, als könnte es auch in Produktion gehen.

Die technischen Daten sind eindrucksvoll. Die Mission E verfügt über ein 800-Volt-Antriebsaggregat mit über 600 PS und einer angeblichen Reichweite von „über 500 Kilometern“. Berichte über den Durchbruch in der Batterietechnologie des Mutterkonzerns Volkswagen (WKN:766400) machen diese Behauptung sehr glaubwürdig. Die Mission E verfügt über Allradantrieb und Allradlenkung, beschleunigt von Null auf 100 km/h „in weniger als 3,5 Sekunden“. Der Antriebsstrang ist dem 919 Hybridrennwagen, dem diesjährigen Gewinner der 24 Stunden von LeMans entnommen und mit einer angeblichen Rundenzeit von unter acht Minuten auf der Nordschleife des berühmten Nürburgrings hat die Mission E alles, was ein Porschefan erwartet, außer einem Benzintank.

Schneller als Teslas Superchargers

Porsche behauptet, die Mission E habe auch überraschend kurze Ladezeiten. „Etwa 15 Minuten“ sollen es sein, um 80% der vollen Kapazität zu erreichen, das sind etwa 400 Kilometer Reichweite. Das ist sogar schneller als Teslas Supercharger, der beim Model S in etwa 30 Minuten die Ladung für eine Reichweite von 270 Kilometern schafft. Als Grund führt Porsche die neue 800-Volt-Ladetechnologie an, die den aktuellen 400-Volt-Standard verdoppelt.

DAS INTERIEUR DER MISSION E HAT SCHON FAST SERIENREIFE, QUELLE: PORSCHE.

DAS INTERIEUR DER MISSION E HAT SCHON FAST SERIENREIFE, QUELLE: PORSCHE.

Die Ingenieure von Porsche haben sich auch sehr bemüht, das Gewicht zu reduzieren. Elektroautos sind schwer, ein Model S wiegt beispielsweise fast 2300 kg. Das ist deutlich schwerer als die meisten Sportlimousinen. Leichtere Autos sind auch leichter zu steuern und gutes Handling ist bei einem Porsche unerlässlich. Porsche gab nicht an, wie viel die Mission E wiegt, aber sie merkten an, dass die neue Ladetechnologie eine von mehreren Faktoren wäre, mit deren Hilfe man das Gewicht hatte verringern können.

Damit ein elektrischer Porsche von den Branchenkennern ernst genommen wird, muss auch die Porsche-Erfahrung stimmen. Diese Erfahrung beginnt, wie immer bei einem superben Sportwagen, beim Handling und beim Bremsen. Porsche scheint entschlossen zu sein, dafür zu sorgen, dass die Mission E all diese Erwartungen auch erfüllt.

Wird Porsche das Auto wirklich bauen?

Wie schon erwähnt, ist die Mission E offiziell nur ein Konzeptfahrzeug, aber die Technologie ist offensichtlich sehr nahe am elektischen Audi SUV, der Anfang 2018 in Produktion gehen soll. VW hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass man Marktführer bei den Elektroautos werden möchte und hat viel investiert, um die nötige Technologie dafür zu entwickeln.

In anderen Worten, Porsche könnte es bauen. Und der Mutterkonzern hat das wohl auch vor.
Die Berichte legen nahe, dass ein elektrischer Sportwagen von Porsche 2018 oder 2019 auf den Markt kommen soll. Das Styling könnte irgendwo zwischen aktuell und futuristisch angesiedelt sein, aber die Mission E scheint ein realistischer Vorgeschmack auf die Pläne von Porsche zu sein. Und das könnte ein sehr starker Konkurrent für das Model S von Tesla werden.

Tesla ist immer noch eine kleine Firma und muss sich auf die Entwicklung des langerwarteten Einstiegsmodells Model 3 konzentrieren. Wie viel wird Tesla das Model S verbessern können bis die Mission E auf den Markt kommt? Wir werden sehen.

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Motley Fool besitzt und empfiehlt Tesla Motors.

Dieser Artikel wurde von John Rosevear auf Englisch verfasst und wurde am 16.09.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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