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Drei Dinge, die jeder Finanzplan haben sollte

Nur wenige Menschen lieben das budgetieren, aber es ist ein kostbares Verfahren, das dir dabei helfen kann ein finanziell besseres Leben zu führen. Es kann sogar spaßig sein, da du herausfinden wirst, wo dein Geld herkommt und noch viel wichtiger, wo es hingeht. Falls du durch die Schwierigkeiten der Finanzplanung gehst, tu dein Bestes. Hier sind drei Dinge, die jeder Finanzplan haben sollte.

  1. Ein Ziel

Selena Maranjian: Eine Sache, die jede dich-belohnende Finanzplanung haben sollte ist ein Ziel. Du kannst dir ein Ziel vor oder nach dem Prozess der Budgetierung festlegen, den du später vielleicht noch optimieren wirst.

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Vielleicht entscheidest du dich dafür, den maximalen Betrag für deine Roth IRA (amerikan. Rentenplan) zu bezahlen. Für 2016 ist das für die meisten 5.500 US-Dollar, 6.500 US-Dollar für die Generations über 50. Bei 5.500 US-Dollar über 12 Monate wären das 460 US-Dollar pro Monat. Sobald du dir ein solches Ziel festgelegt hast, kannst du deinen Plan verwenden, um herauszufinden, wie du das Geld auftreibst. Vielleicht hast du derzeit ungefähr 250 US-Dollar jeden Monat übrig und brauchst daher noch zusätzliche 210 US-Dollar. Dann findest du heraus, dass du monatlich 45 US-Dollar für die Mitgliedschaft im Fitnessstudio ausgibst, die du nicht länger beanspruchst. Vielleicht möchtest du die kündigen. Falls du knapp 12 US-Dollar am Tag für Mittagessen ausgibst, möchtest du vielleicht zweimal die Woche dein eigenes Essen mitbringen und somit 80 US-Dollar im Monat sparen. Ein Anruf an deine Kabelgesellschaft könnte dir dabei helfen 20 US-Dollar im Monat zu sparen, indem du die Premium Kanäle oder gar zur Gänze kündigst und den Großteil deines Entertainments auf Streaming änderst.

Diese Art der Prüfung deiner Ausgabenangewohnheiten und die Frage, wo du Veränderungen machen kannst, kann dir dabei helfen dein Ziel zu erreichen. Bedenke auch, dass du vielleicht das Gesamtbild nicht nur mit Kostenkürzungen verbessern kannst, sondern auch durch die Erhöhung deines Einkommens. Vielleicht einfach mehr verkaufen oder einen Gelegenheitsjob ausüben – Nachhilfe, Freiberufe, Tischlern, Stricken, etc.

  1. Realistische Zahlen

Brian Feroldi: Beim Basteln deiner Finanzplanung kann es ziemlich verlockend sein, unrealistische Erwartungen für sich selbst zu setzen. Schließlich ist es nicht schwer sich selbst einzureden, dass man im Monat nur 50 US-Dollar in Restaurants ausgeben möchte, genauso einfach ist es sich einzureden, dass man ab Silvester jeden Tag ins Fitnessstudio geht.

Falls du in der Planungsphase unrealistische Erwartungen für dich selbst setzt, sind die Chancen hoch, dass du mit deiner Finanzplanung in kürzester Zeit durch die Decke schießt. Das kann sich dann so anfühlen, als hätte man versagt, welches zum Aufgeben führen kann.

Um dieses Problem zu vermeiden, verwende von Anfang an realistische Zahlen. Du wirst vielleicht nicht so viel sparen können wie erhofft, aber du gibst dir selbst die Chance, deiner Finanzplanung einen Schritt voraus zu sein. Das kann die Motivation steigern, Monat für Monat weiter zu machen.

Aber wie kannst du diese realistischen Zahlen finden, wenn du noch nie eine Finanzplanung gemacht hast? Heutzutage bieten viele Kreditkarten-Unternehmen kostenlose Werkzeuge an, die dir dabei helfen deine vergangenen Ausgaben zu analysieren. Viele von denen können sie sogar in Kategorien einteilen. Das ist ein guter Start und im Laufe der Zeit sollten sich deine Ausgabenschätzungen verbessern. Sobald du damit begonnen hast, kannst du anfangen einzutauchen und unnötige Ausgaben kürzen, welches deine Ersparnisrate im Expressgang hochtreiben wird.

  1. Flexibilität

Matt Frankel: Selena und Brian machten bereits exzellente Empfehlungen. Ziele sind extrem hilfreich, wenn du versuchst deinen Finanzplan einzuhalten und es ist wichtig realistisch zu bleiben. Sonst ist dein Finanzplan zum Scheitern verurteilt. Ich würde gerne hinzufügen, dass eine gut-gebaute Finanzplanung einen bestimmten Grad an Flexibilität braucht.

In anderen Worten: du musst das unerwartete erwarten. Sagen wir, dass du ein angemessenes Budget für Lebensmittel, Entertainment, Kleidung und andere Kosten geplant hast, und mittendrin im Monat findest du heraus, dass deine Stromrechnung um 100 US-Dollar höher ist, als deine höchsten Erwartungen. Wo kommt das extra Geld her? Musst du deine Ersparnisse einholen oder kommt es aus dem Lebensmittelbudget?

Unvorhersehbare Ausgaben passieren und es ist klug diese in deinem Budget einzuberechnen. Nachdem du dein Budget in Kategorien eingeteilt und eine angemessene Summe zugewiesen hast, sollte zumindest ein kleines bisschen Geld für „flexible Ausgaben“ bestimmt sein. Falls du zum Ende hin das Geld gar nicht für Ausgaben verwendest, kannst du es deinem Sparkonto beilegen oder etwas kaufen, dass du schon immer wolltest.

Meiner Erfahrung nach ist eine Finanzplanung ohne Spielraum dazu bestimmt zu versagen.

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Dieser Artikel wurde von Selena Maranjian auf Englisch verfasst und wurde am 12.07.2016 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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