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Meine DAX-Favoriten für 2023

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Foto: Getty Images

Meine DAX-Favoriten für 2023! Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon beginnt die Arbeit von vorne. Welche Aktien aus dem DAX 40 könnten sich wohl überdurchschnittlich im neuen Jahr 2023 schlagen?

Das ist eine berechtigte Frage, der sich viele Investoren widmen. Schließlich hängt von ihr ab, ob man am Ende des Jahres eine gute oder schlechte Performance generiert.

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Ich persönlich habe dabei schon meine DAX-Favoriten für 2023 ausgewählt. Mit Blick auf die Bewertung sind es beispielsweise Unternehmen wie Fresenius (WKN: 578560) oder Volkswagen (WKN: 766400).

Beide Aktien zeichnen sich durch eine extrem günstige Bewertung aus und haben sich bisher von ihren schwachen Kursniveaus nicht wirklich erholen können. Es bleibt zumindest die Hoffnung, dass sich im laufenden Jahr 2023 das Blatt wendet.

Einer meiner DAX-Favoriten für 2023: Fresenius-Aktie

Als Erstes wäre da der Gesundheitskonzern Fresenius. Der in Bad Homburg vor der Höhe ansässige Gesundheitskonzern besitzt aktuell ein erwartetes Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,8 bei einer Dividendenrendite von 3,5 %.

So günstig gab es den in der Vergangenheit auf Wachstum getrimmten Gesundheitsdienstleister und -versorger lange nicht. Ursächlich dafür ist eine Vielzahl an Problemen.

Im Kern geht es mittlerweile um ein schwaches Wachstum, das auch durch die Corona-Pandemie verursacht worden ist. Auch belasten eine hohe Verschuldung und komplexe Strukturen.

Der Einstieg des aktivistischen Investors Elliot Management sowie die Besetzung neuer Führungskräfte auf Top-Positionen lässt zumindest auf einen Wandel spekulieren. 

Ob dieser im laufenden Jahr bereits stattfindet, ist zumindest aus operativer Sicht unwahrscheinlich. Zu groß erscheinen die Probleme.

Dennoch könnte die Börse hier einige Vorschusslorbeeren im laufenden Jahr anerkennen. In Kombination mit der günstigen Bewertung ist die Aktie für mich ein mögliches Top-Investment aus dem DAX für 2023.

Volkswagen-Aktie

Der Volkswagen-Konzern besitzt mit Fresenius von der Bewertungsseite her einige Gemeinsamkeiten. So werden die Wolfsburger ebenfalls mit einem einstelligen KGV gehandelt. Die Dividendenrendite bewegt sich – abgesehen von Sonderausschüttungen – auf einem hohen einstelligen Niveau. Gleichzeitig wird die Aktie deutlich unterhalb des eigenen Buchwerts gehandelt.

Als einen Problemfall kann man Volkswagen definitiv bezeichnen. Im Kern geht es hier um die Transformation des Geschäftsmodells – weg vom Verbrenner und hin zum technologisch hochgerüsteten E-Auto.

Hier besteht die Skepsis bei den Investoren. Der Wandel kostet einiges an Geld. Ob er gelingt, bleibt weiterhin offen.

Dennoch stehen die Chancen aus meiner Sicht gut. Im Vergleich zum Wettbewerb hat Volkswagen schon einiges an Boden gut gemacht.

Für mich ist es tendenziell eine Frage der Zeit, bis der Markt die verborgenen Werte des Volkswagen-Konzerns erkennt. Schließlich besitzt man mit Porsche eine Mehrheitsbeteiligung an einem äußerst spannenden Luxus-Autobauer. Die allein deckt schon den Großteil der VW-Marktkapitalisierung ab.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Fresenius und Volkswagen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Volkswagen und empfiehlt Fresenius.



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