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BASF-Aktie: Good News zum Jahreswechsel

BASF Logo BASF-Aktie
Foto: BASF SE

Bei der BASF-Aktie (WKN: BASF11) gibt es weitere gute Nachrichten zum Jahreswechsel. Kurz bevor wir uns den zweiten Feiertagen in dieser ruhigeren Börsenzeit zuwenden können, sind es die Speicherstände beim Erdgas, die wieder einmal aufhorchen lassen.

Insgesamt seien die Speicher zu 88,22 % gefüllt, wie es vonseiten der Bundesnetzagentur hieß. Der größte Speicher in Rehden, Niedersachsen, habe sogar einen Füllstand von 90,57 %. Das milde Wetter, weniger Export nach Frankreich und mehr Windenergie würden dazu beitragen, dass sich die Zahlen so gut entwickelten.

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Für die BASF-Aktie und andere zyklische und auf Energie angewiesene Konzerne sind das gute Neuigkeiten. Der Kontext ist weiterhin denkbar einfach.

BASF-Aktie: Darum gute Neuigkeiten

Bei der BASF-Aktie geht es noch immer darum, möglichst gut durch den Winter zu kommen. Höhere Speicherstände bedeuten, dass die Sorge um die Energieknappheit weniger werden dürfte. Es geht dabei nicht nur primär um die Speicherstände. Nein, sondern mit jedem Tag, der im Winter abläuft, um einen weiteren Tag, an dem wir nicht auf die vorhandenen Speicherkapazitäten zurückgreifen müssen.

Zumal die Speicherstände zuletzt wieder leicht gestiegen sind. Noch vor wenigen Tagen belief sich der Gesamtstand auf ca. 87 %. Jetzt mit über 88 % hat es ein leichtes Auffüllen gegeben. Ein positives Signal für den Markt und für die verarbeitende Industrie. Möglicherweise sind einige Sorgen übertrieben gewesen.

Trotzdem sollten wir kurzfristig auf die Wetterlage achten. Ein starker Kälteeinbruch kann die Situation auch wieder verändern. Wobei jede Woche mit milden Temperaturen die Sorge, dass es zu einem strukturellen, energiepolitischen Problem kommt, geringer werden lässt. Bei der BASF-Aktie dürfte das zunehmend für etwas Entspannung sorgen, zumindest, was den möglichen Worst-Case von Produktionsausfällen angeht.

Bleibende Baustelle: Energiekosten

Trotzdem haben Chemiekonzerne und anderes produzierendes Gewerbe durch das Erdgas eine weitere Baustelle. Es geht um die Kosten für Erdgas, die weiterhin sehr hoch sind. Zuletzt äußerte sogar das Top-Management von BASF, dass die allgemeinen Sorgen um die Versorgung übertrieben sein könnten (was sich mehr und mehr bewahrheitet). Dafür sind die Kosten jedoch insgesamt bedeutend höher, was die Margen und Nettoergebnisse belasten kann.

Bei einem Aktienkurs von unter 47 Euro und mit ca. 7 % Dividendenrendite sehe ich das jedoch eingepreist. Wenn der Worst-Case diesen Winter ausbleibt, so kann die BASF-Aktie mittel- bis langfristig orientiert durchaus eine interessante günstige Chance bleiben.

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Vincent besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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