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3 % Dividendenrendite bei diesen Top-Aktien sind eines: Nur ein Vorgeschmack

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Foto: Getty Images

3 % Dividendenrendite sind nichts, wofür man sich besonders anstrengen sollte? Na ja, sagen wir es so. Der Wert liegt teilweise deutlich über dem Wert von Benchmarks. Der S&P 500 und andere globale Indizes schaffen es weiterhin auf bedeutend weniger. Es handelt sich damit um ein solides passives Einkommen.

Trotzdem wird es häufig erst mit 4 oder 5 % Dividendenrendite für so manche Einkommensinvestoren interessant. Sehen wir uns heute daher zwei Top-Dividendenaktien an, bei denen eine solche Ausschüttungsrendite lediglich ein kleiner Vorgeschmack der Möglichkeiten ist. Mehr ist möglich, in vielerlei Hinsicht.

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Fresenius-Aktie: Mehr als 3 % Dividendenrendite

Ein erster Name, bei dem 3 % Dividendenrendite möglich sind, ist die Aktie des Dividendenaristokraten Fresenius (WKN: 578560). Die letzte Ausschüttung lag bei 0,92 Euro, der aktuelle Aktienkurs hingegen beträgt 25,79 Euro. Damit erhalten wir in Summe 3,57 %, was ein ziemlich hoher Wert für den adeligen Ausschütter ist.

Die Magie von Fresenius lässt sich auf einen Faktor zurückführen: Auf ein niedriges Ausschüttungsverhältnis. Gemessen am 2021er-Ergebnis je Aktie liegt der Wert bei gerade einmal 28 %. Da es im Geschäftsjahr 2022 ein voraussichtlich leicht rückläufiges Konzernergebnis gibt, dürfte der Wert knapp über 30 % liegen. Das ist keine weltbewegend schlechte Veränderung. Die deutlich über 3 % Dividendenrendite bleiben für mich somit sicher.

Entscheidend ist außerdem, dass das Management weiteres freies Kapital für andere operative Zwecke hat. Das Sanieren der Bilanz und der Abbau von Fremdmitteln dürfte eine wichtigere Rolle spielen. Zudem investiert das Management gelegentlich in anorganisches Wachstum. Auch dafür sind weitere freie Mittel da. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von momentan unter 10 deutet außerdem auf eine günstige Value-These sind.

Kellogg: Pricing-Power und Konzernrestrukturierung

Kellogg (WKN: 853265) ist die zweite Top-Aktie, bei der ich mehr als 3 % Dividendenrendite sehe. Zum einen, weil es 3,2 % Ausschüttungsrendite gibt. Aber bereits bei Fresenius haben wir gesehen, dass es mir darum nicht primär geht, sondern andere Faktoren relevanter sind.

Hinter Kellogg steckt ein starker Konzern im Lebensmittelbereich, der primär für seine Cornflakes bekannt ist. Sowie auch für Pop-Tarts, Pringles, und unter anderem auch Fleischalternativen im Produktangebot führt. Das ist ein solider Konzern, der als solcher leichte Pricing-Power haben sollte. Im letzten Quartal wuchs der Umsatz organisch um 13,4 % im Jahresvergleich auf 4,1 Mrd. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie wuchs hingegen um 1,1 % nominell auf 0,90 US-Dollar je Aktie. Währungsbereinigt lag der Wert wiederum bei 1,09 US-Dollar, was ein Ausschüttungsverhältnis von knapp über 50 % bedeuten würde.

Kellogg ist außerdem dabei, sich auf verschiedene Bereiche zu konzentrieren. Eine Aufspaltung des Konzerns soll Freiräume für den US-Markt, für den internationalen Teil und unter anderem für neue, innovative Geschäftsmodelle wie fleischlose Ernährung schaffen. Geht diese Investitionsthese eines jeden Unternehmens auf, dürfte all dies Wachstumspotenzial bedeuten. Auch deshalb sehe ich langfristig mehr als 3 % Dividendenrendite bei diesem Lebensmittelkonzern.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius und Kellogg. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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