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Warren Buffett: „Wenn du in einem Loch steckst, hör’ lieber auf zu graben“

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett assoziieren wir in der Regel damit, dass Investitionen gut laufen. Der Starinvestor ist für die meisten der Inbegriff erfolgreicher Anleger. Seine Rendite, sein Erfolg und seine Weisheit sind legendär. Das erkennen wir anhand vielerlei Zitate.

Allerdings gibt das Orakel von Omaha, wie Buffett liebevoll genannt wird, auch Hinweise dafür, wie man mit Verlusten umgehen sollte. Heute wollen wir uns eine solche Aussage ansehen, die wieder einmal sehr plakativ unterstreicht, was man gegebenenfalls nicht tun sollte.

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Warren Buffett: Hör’ auf zu graben!

Der Titel hat es bereits verraten: Aber der einfache Rat von Warren Buffett ist, dass wir als Investoren aufhören müssen zu graben. Zumindest, wenn wir in einem Loch sitzen und nicht wissen, wie wir herauskommen können. Die einfache Analogie dazu: Der Aktionismus hilft nur, wenn er produktiv ist. Das Graben ist nicht hilfreich, wir kommen zwar weiter, aber eben nicht voran.

Für uns als Aktionäre gibt es gewisse Denkmuster, die kontraproduktiv sind. Ist eine Aktie erfolgreich, so neigen wir dazu, dass wir die Verluste wieder herausholen möchten. Manchmal investieren wir daher in die Aktien, die bereits tief gefallen sind in der Hoffnung, dass sie wieder steigen und wir einen Gewinn oder zumindest unseren Einstandskurs wiederbekommen können.

Doch Warren Buffett, der übrigens selbst gerne Qualität zum günstigen Preis kauft, sagt zu nicht intakten Investitionsthesen: Besser, man verkauft. Das bedeutet nicht, dass wir jede Aktie mit einem Verlust aus unserem Depot werfen sollten. Aber eben, dass wir nicht nachkaufen sollten, wenn es Fragezeichen gibt, ob die Investitionsthese noch intakt ist.

Der richtige Umgang mit Verlusten

Warren Buffett ist ein Fan davon, auch Verluste richtig zu behandeln. Der Starinvestor ist kein Fan davon, eine Aktie zu verkaufen, nur weil sie gefallen ist. Er kauft sogar gerne die gleiche Qualität zu einem günstigeren Preis. Trotzdem ist er kein Fan davon, sich sein eigenes Loch zu graben. Beziehungsweise es weiter zu graben. Er möchte lieber auf gute Unternehmen und langfristige Gewinneraktien setzen. Insbesondere das Nachkaufen von Verlieren, deren Investitionsthesen erwiesenermaßen einige signifikante Mängel besitzen, ist ein solcher Fehler.

Für uns als Investoren bietet es sich daher an, genau hinzuschauen, was unsere Aktien und Investitionsthesen angeht. Sehen wir das metaphorische Loch, ist es manchmal besser, nicht die Schaufel herauszuholen.

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