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Coca-Cola: Pricing-Power zündet nun auch in Deutschland

Coca-Cola Aktie
Foto: flickr/Elvis Fool

Coca-Cola (WKN: 850663) besitzt eine gewisse Pricing-Power, in Deutschland drohte sie jedoch zu bröckeln. Unter anderem der Handelsriese Edeka erklärte sich mit der Erhöhung zum September nicht einverstanden. Was folgte, war unter anderem ein Rechtsstreit. Aber vor allem: Leere Regale in den Supermärkten.

Nun ist der Streit beigelegt und keiner geht so richtig als Verlierer hervor. Man habe eine Einigung gefunden, die beiderlei Interessen angemessen berücksichtigt, heißt es vonseiten einer Unternehmenssprecherin von Coca-Cola. Doch zeigt der Blick ins Detail: Offenbar zündet im Zweifel die Pricing-Power. Schauen wir uns das etwas näher an.

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Coca-Cola: Pricing-Power klappt in Deutschland

Die Konditionen der Einigung sind zwar nicht durchgesickert. Allerdings scheint es eine gewisse Akzeptanz vonseiten Edekas zu geben, was Preiserhöhungen angeht. Das berichtet zumindest auch die Lebensmittel-Zeitung, die zwar nicht speziell zu dem Streit berichtet, aber zur Pricing-Power von Coca-Cola.

So hätten weite Teile des Lebensmittelhandels die Preiserhöhungen von Coca-Cola inzwischen akzeptiert. Zudem würden sie sie bereits an die Verbraucher an den jeweiligen Regalen weitergeben. Heißt für mich übersetzt: Trotz Protest ist es dem Konzern in Summe gelungen, die anvisierten steigenden Preise durchzusetzen.

Foolishe Investoren wissen natürlich, dass das keine direkten Auswirkungen auf die Aktie von Coca-Cola hat. Der US-Konzern ist an dem Abfüller, der hierzulande den Markt bedient, lediglich mit einem Minderheitsanteil beteiligt. Trotzdem ist es auch relevant zu sehen, dass die starke Marke weiterhin die Strahlkraft besitzt, um sich im Zweifel durchsetzen zu können.

Aktie nicht unbedingt sehr günstig …

Operativ hat Coca-Cola bereits die Pricing-Power eingepreist. Der US-Konzern rechnet im Laufe dieses Jahres mit einem Ergebniswachstum im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich. Es ist schließlich auch simpler, steigende Preise an wenige Abfüllbetriebe weiterzugeben. Definitiv ein Vorteil, den das Lizenz- und Sirup-Geschäftsmodell des US-Konzerns jetzt hat.

Mit einem voraussichtlichen 2022er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 25 ist der Dividendenkönig jedoch nicht mehr wirklich günstig. Zudem gibt es lediglich 2,8 % Dividendenrendite. Auch das könnte mehr sein. Aber in unsicheren Zeiten hat Qualität nun einmal ihren Preis. Das gilt nicht nur an den Regalen im Supermarkt …

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.



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